Algis Budrys - Projekt Luna

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»Selbst wenn Sie gar nichts tun, sind Sie nach 232 Sekunden ein toter Mann. Selbst wenn Sie sich nicht von der Stelle rühren, läßt das Gebilde Sie nur so lange am Leben wie Ihren Vorgänger. Diese Zeitspanne wird größer, je weiter Sie vordringen.«
Dr. Hawks, der Schöpfer des Materie-Transmitters und -Duplikators, hat einen potentiellen Selbstmörder als neuen Rekruten für das Projekt Luna angeworben. Für die Erforschung des rätselhaften Gebildes auf dem Mond kommen nur Leute in Frage, die bereit sind, hundert verschiedene Tode zu sterben …

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Hawks wischte sich mit einem Taschentuch über den Mund. »Tut mir leid«, sagte er dann, »aber so se he ich die ganze Sache. Connington geht von der Voraussetzung aus, daß jeder eine schwache Stelle hat, die er für seine Ziele nutzbar machen kann. Vielleicht hat er sogar recht damit. Ihr schwacher Punkt ist jedenfalls die Tatsache, daß Sie sich nur Männern an den Hals werfen, die Ihre Schwäche erkennen könnten. Wissen Sie das eigentlich?«

Claire strich ihr Kleid glatt. »Sie haben Angst, Hawks«, warf sie ihm vor. »Sie haben Angst vor Frauen wie fast alle Männer.«

»Kann man mir daraus einen Vorwurf machen? Ich habe vor vielen Dingen Angst. Besonders vor Menschen, die keine Menschen sein wollen.«

»Warum halten Sie nicht endlich die Klappe, Hawks? Können Sie immer nur schwatzen? Wissen Sie, was Sie für mich sind Hawks? Ein Feigling! Ein Schwätzer und ein Feigling. Ein Trottel. Ich habe Sie endgültig satt. Ich will Sie nie wieder sehen!«

»Schade für Sie, daß Sie nicht anders sein wollen, Claire. Ich möchte Sie nur noch etwas fragen. Vorher hätten Sie beinahe Erfolg bei mir gehabt. Sie waren sehr nahe daran, das muß ich zugeben. Wäre ich auch dann noch ein Feigling, wenn alles nach Ihren Wünschen gegangen wäre? Und was halten Sie von einer Frau, die sich mit einem Mann abgibt, den sie verachtet — nur um ihre Schwäche zu verbergen?«

»Verschwinden Sie doch endlich, Hawks!«

»Kann selbst ein Feigling nicht manchmal die Wahrheit erkennen?«

»Hören Sie auf damit! Ich brauche Ihre verdammte Hilfe nicht!«

»Das glaube ich. Ich habe es Ihnen auch gesagt. Im Grunde genommen habe ich nichts anderes gesagt.« Er wandte sich ab. »Hoffentlich läßt Al mich jetzt kurz telefonieren. Ich möchte mich abholen lassen. Langsam werde ich für größere Spaziergänge zu alt.«

»Scheren Sie sich zum Teufel, Hawks!« rief Claire aufgebracht hinter ihm her.

* * *

Hawks erreichte die Küchentür und öffnete sie langsam. Connington lehnte hilflos an einem Schrank. Seine Frotteejacke und die Badehose waren blutbefleckt. Barkers linke Hand, die in sein Haar gekrampft war, hinderte ihn am Zusammensinken. Barkers rechte Hand war blutbeschmiert und zeigte tiefe Spuren von Conningtons Zähnen. Barker holte wieder aus.

»Bin nur ein bißchen müde gewesen …«, murmelte Connington verzweifelt. »… in ihrem Bett eingeschlafen — sie war gar nicht in ihrem Zimmer …«

Barkers blutende Faust schoß nach vorn und landete in Conningtons Gesicht. »Und das ist für deine schmutzigen Absichten, Connie!« zischte Barker da bei wütend. »Ich lasse mir einfach nicht bieten, daß du in ihrem Bett herumliegst! Du sieht doch ein, daß ich mir das nicht bieten lassen kann!«

Connington griff unsicher nach einer Stütze. Er wehrte sich nicht. »… eingeschlafen … sonst hätte mich kein Mensch in ihrem Bett …« Er weinte, schien es aber nicht zu merken. »Heute hätte es vielleicht endlich geklappt. Vorher nie eine Chance gehabt … Ich werde sonst mit jedem fertig. Jeder hat eine schwache Stelle. Jeder. Niemand ist vollkommen … das ist mein Geheimnis. Alle — nur sie nicht. Sie macht bestimmt Fehler, aber ich habe nie … ich …«

* * *

»Laß ihn in Ruhe!« kreischte Claire hinter Hawks' Rükken. Sie stieß ihn zur Seite, drängte sich an ihm vorbei und stürzte sich auf Barker. Der Mann wich zurück und sah erstaunt auf die tiefen Kratzspuren an seinem Arm, die ihre Fingernägel zurückgelassen hatten. »Rühr ihn nicht an!« schrie sie Barker ins Gesicht. Sie stand breitbeinig vor ihm, ihr Gesicht war gerötet, ihre erhobenen Hände zitterten. Dann riß sie ein Handtuch vom Haken, feuchtete es an und ging zu Connington hinüber, der auf einen Hocker niedergesunken war und sie aus blutunterlaufenen Augen anstierte.

Claire beugte sich über Connington und wischte ihm das Blut vom Gesicht. »Es wird schon wieder gut, Liebling«, flüsterte sie ihm dabei zu. »Da, jetzt ist es gleich besser. Nicht aufregen.« Connington streckte eine Hand nach ihr aus, und sie griff nach ihr, drückte sie gegen ihr Herz, während sie seine geschwollenen Lippen abtupfte. »Ich bringe dich wieder in Ordnung, Liebling — mach dir keine Sorgen.«

Connington warf den Kopf von einer Seite auf die andere, starrte sie unsicher an und wimmerte, wenn sie mit dem Handtuch über sein zerschlagenes Gesicht fuhr.

»Nein, nein, mein Schatz«, schalt sie zärtlich. »Du mußt jetzt ganz still halten, Liebling. Mach dir keine Sorgen. Ich brauche dich, Connie. Bitte.« Sie knöpfte die Jacke auf und wischte seine Brust ab.

»Schön, Claire«, warf Barker mit kalter Verachtung in der Stimme ein, »dann sind wir also geschiedene Leute. Sieh zu, daß du deinen Kram bis morgen wegbringen läßt.« Er zog angewidert die Mundwinkel herab. »Ich hätte nie gedacht, daß du eines Tages zu einem Aasfresser werden könntest.«

Hawks wandte sich ab und ging an das Telefon neben der Tür. Er wählte hastig eine Nummer. »Hier — spricht Ed«, sagte er gepreßt. »Könnten Sie mich bei dem kleinen Laden abholen, wo wir uns neulich getroffen haben? Ja, ich — ich müßte sonst wieder zu Fuß gehen. Danke schön. Ich warte dort auf Sie.«

Er hing auf und sah wieder zu Barker hinüber. »Wie haben Sie das bloß fertiggebracht, Hawks?« fragte der andere verwirrt. Er war dem Weinen nahe. »Wie kommt das alles?«

»Kommen Sie morgen früh ins Labor?« fragte Hawks müde.

Barker starrte ihn mit blitzenden Augen an, dann streckte er den Arm aus und zeigte auf Claire, die sich immer noch um Connington bemühte. »Was bliebe mir denn, Hawks, wenn ich Sie jetzt verlöre?«

20

»Sie sehen abgespannt aus«, meinte Elizabeth, als Hawks sich auf der Couch in ihrem Atelier niederließ.

Er schüttelte den Kopf. »Ich habe keineswegs zuviel gearbeitet. Es ist immer die gleiche Geschichte — als ich während meiner Schulzeit auf der Farm arbeiten mußte, war ich abends hundemüde und schlief ohne weiteres ein. Am nächsten Morgen war ich dann wunderbar ausgeruht; ich freute mich auf die Arbeit und wußte genau, was ich vor mir hatte — und daß ich es schaffen würde. Ich war zufrieden, selbst wenn ich müde war, denn ich wußte, daß ich meinen Teil geleistet hatte. Selbst wenn ich nach dem Abendessen kaum noch die Augen offenhalten konnte, war ich entspannt und glücklich.

Aber jetzt sitze ich nur noch hinter meinem Schreibtisch und denke nach. Ich kann nachts nicht mehr schlafen und fühle mich morgens schlechter als am Tag vorher. Ich brauche einige Stunden, bevor ich das Gefühl habe, daß mein Körper mir wieder gehorcht. Ich fühle mich nie ganz wohl. Ich sehe in einen Spiegel, und ein kranker Mann starrt zurück — ein Kranker, dem man keine Aufgabe übertragen möchte, wenn man mit ihm zusammenarbeiten müßte.«

Elizabeth zog eine Augenbraue in die Höhe. »Sie könnten eine Tasse Kaffee vertragen, glaube ich.«

Hawks verzog das Gesicht. »Eigentlich lieber Tee, wenn Sie welchen haben.«

»Vielleicht, ich muß erst nachsehen.« Sie ging zu der Kochnische hinüber und zog den Vorhang beiseite.

»Oder — hören Sie«, rief er hinter ihr her, »ich bin wirklich nicht wählerisch. Eine Tasse Kaffee genügt völlig. Wenn Sie keinen Tee haben.«

* * *

Sie saßen nebeneinander auf der Couch und tranken Tee. Elizabeth stellte ihre Tasse auf den niedrigen Tisch vor sich. »Was war heute abend los?« erkundigte sie sich.

Hawks schüttelte den Kopf. »Ich weiß es selbst nicht recht. Unter anderem Schwierigkeiten wegen einer Frau.«

»Oh«, meinte Elizabeth.

»Nicht die übliche Sache«, sagte Hawks.

»Das habe ich nicht angenommen.«

»Warum nicht?«

»Sie sind kein gewöhnlicher Mann.«

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