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Algis Budrys: Exil auf Centaurus

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Algis Budrys Exil auf Centaurus

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Als die Fremden im Jahre 2439 die Erde überfielen, flohen sie vor der Übermacht und gründeten im Centaurus-System auf einer von Menschen besiedelten Welt eine Exilregierung. Jahrzehnte vergingen, bevor sie daran denken konnten, die Herrschaft der Invasoren zu brechen. Schließlich kehrt ein junger Mann vom Centaurus zur Erde zurück. Er soll mit der Untergrundbewegung Kontakt aufnehmen und die Erde von der Fremdherrschaft befreien …

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Algis Budrys

Exil auf Centaurus

Prolog

A. D. 2513

Der Trauerzug bewegte sich langsam die breite, weiße Marmoresplanade am Genfer See entlang. Wireman ist tot …

Die Stadt Genf und der See liegen inmitten eines grünen Tales umgeben von den Alpen. Das Wasser ist blau und kalt; die Berge sind grau, spitz und tragen Schneemützen, über die der Höhenwind hinwegfegt und weiße Schneefahnen hochwirbelt. Im Sommer ist der See übersät mit Booten und auf drei Seiten abgegrenzt durch die vornehmsten Erholungsorte des menschlichen Universums. Auf der vierten Seite des Sees liegt die Stadt. Sie ist die Hauptstadt des Sonnensystems.

Da man den See nur durch Überquerung der Esplanade erreichen konnte und die Polizei das heute nicht erlaubte, standen alle Zuschauer auf der einen Seite: mit dem Rücken zur Stadt, vor sich nicht nur die Parade von Trauernden und die Militärkapellen, nicht nur die Lafette mit dem beflaggten Teak-Sarg anstelle der üblichen automatischen Kanone, sondern auch den See, die Berge und den Aprilhimmel …

Auf Wiremans Wunsch war Genf weiß erbaut worden, aus rostfreiem Stahl, Glas und Kalkstein. Wiewohl die besten Architekten einigermaßen zu Recht den neuklassischen Stil verurteilten, so war man doch der Ansicht, daß es der einzig richtige Stil für Regierungsgebäude sei. Die grünen Hügel herunter und den See entlang erstreckten sich die niederen rechteckigen Bauten. Die meisten Leute finden die Schönheit der Stadt atemberaubend. Im Sonnensystem gibt es drei bewohnte Planeten, auf denen insgesamt etwa vier Milliarden Menschen leben. Genf ist das Symbol aller. Hoch oben auf einem Berg erhebt sich Wiremans Palast. Die Schneedrapierungen ringsum glitzern in der Sonne. Die Glaswände sind leicht gefärbt, um das grelle Licht abzuhalten; sitzt ein Mensch im großen Lederstuhl neben dem Kamin, so kann er über den Rand der Welt hinausblicken.

Die Militärkapellen marschierten im Begräbnisschritt und spielten dabei die alten Trauerklänge. Über den Menschen und über Genf hing ein Gemurmel. Das Tal war erfüllt davon; es zitterte über das eisblaue Wasser, zog sich hin bis zu den Bergen …

Genf ist sauber, modern und doch ein wenig von der Vergangenheit hergeleitet. Sie ist eine anmutige, glückliche Stadt. Sie hat Traditionen, die sorgfältig gepflegt werden und bis zur alten Schweizer Stadt zurückreichen, die bei der Invasion teilweise zerstört wurde. Diese alte Stadt besteht nicht mehr. Es gibt noch Leute, die sich daran erinnern, daß die Eindringlinge sie neu aufbauten, bevor sie wieder vertrieben wurden. Wie dem auch sei, Wireman hatte Genf ein zweitesmal erstehen lassen. Die alten Traditionen bildeten eine zufriedenstellende Grundlage für die neue Wirklichkeit.

In den Regierungsgebäuden herrschte Schweigen. Das Schreibpersonal des Zivildienstes hatte sich unter die Menge draußen gemischt. Nur in einigen Büros, in privaten Büros, saßen Männer allein da.

In einem davon war der Mann, der Wiremans Platz als Administrator des menschlichen Universums einnehmen würde. Er schaute auf die Uhr am Schreibtisch; sah, daß es bald an der Zeit war, sich zum Grabmal zu begeben, das auf einem Hügel stand, mit Ausblick über den See. Dann stand er auf. Er war jung, Mitte der Dreißig, und strahlte förmlich unfehlbare Tüchtigkeit aus. Er schien sehr von sich eingenommen zu sein, verstand es aber, dies vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Er hatte jedoch noch nicht die nötige Routine, die Maskerade beizubehalten, wenn er allein war.

Er ging zum Fenster, öffnete es einen Spalt und schaute hinaus. In etwa zwanzig Minuten würden sie beim Grabmal sein. Wiremans politischem Erben blieben noch fünf Minuten, bevor er hinunter zu seinem Wagen gehen mußte.

Der junge Mann blickte vom Kondukt hinauf zum glitzernden Palast und dachte:

»Nur er hat so sein können. Ich bin ein Fachmann. Ich weiß, was ich tue, und ich weiß, wie man Leute führt. Ich bin mir meiner Verantwortung bewußt, und ich glaube, daß ich auf dem richtigen Weg bin.

Er war Amateur. Er hat sich nie emporarbeiten müssen wie ich. Schon beim ersten politischen Aufstiegsversuch wäre er verschwunden. Verschwunden und in Vergessenheit geraten. Aber er begann an der Spitze. Er konnte einfach nicht so viel über Politik gewußt haben wie ich. Wie ich oder ein Dutzend anderer Männer in den verschiedenen Abteilungen hier. Versuchte ich jedoch, von dem Horst dort oben aus zu regieren, wäre ich ein größenwahnsinniger Tyrann. Sie würden mich zu Tode steinigen.

Es ist nicht Fähigkeit. Er machte Fehler, eine ganze Menge. Sie schienen das gar nicht zur Kenntnis zu nehmen. Sie gaben ihm Zeit, sie auszubessern, wo sie bei keinem anderen gewartet hätten.

Es ist nicht Popularität. Jeder hat einige Anhänger, und er hatte nicht mehr als üblich. Viel mehr haßten ihn. Aber sie waren abhängig von ihm, und er erregte ihre Aufmerksamkeit. Er brauchte nur vorbeizufahren mit starrem Gesicht, im Fond seines Wagens. Sie schrien sich die Kehlen heiser; links und rechts fielen Frauen in Ohnmacht. Es war wie im Zirkus Maximus. Beim Anblick des großen Tieres wurden sie hysterisch. Er war nicht wie das Volk. Sie konnten ihn nicht lieben.

Es ist nicht Furcht. Zuerst glaubte ich daran, bis ich sah, daß er den Chef der Geheimpolizei einsperren ließ. Als dieser starb, wurde er durch keinen Furchteinflößenden ersetzt, und dennoch änderte sich die Haltung der Leute nicht.

Es liegt auch nicht an tüchtigen Ratgebern. Der Staatssekretär, der die neue Verfassung für ihn entwarf, lebte nicht lange genug, um zu sehen, daß die alten Methoden nach einem Vierteljahrhundert feindlicher Herrschaft nicht mehr anwendbar waren. Wireman überarbeitete alles, überarbeitete es so lange, bis alles vorbildlich funktionierte.

Nein, er hatte etwas in sich, was ich wahrscheinlich nie haben werde. Das Volk wird mich akzeptieren, weil ich augenblicklich der Beste bin, den sie haben. Aber sie werden erkennen, daß ich kein Wireman bin. Mein wird die Erde sein, um sie zu behüten und alles, was auf ihr ist, aber ich werde nie so sein wie er.«

Er dachte nach über den Schluß der letzten und wahrscheinlich treffendsten Wireman-Biographie. Er hatte das Buch nach der Veröffentlichung im November vorigen Jahres sehr genau studiert und konnte es größtenteils auswendig:

Manchmal gereizt, immer zurückhaltend — sogar der Ausdruck »wunderlich« muß zu seiner Beschreibung herangezogen werden — stur, zäh; alle diese Eigenschaften sind Teile Wiremans. Sein Gesicht ist uns so vertraut wie jenes, das wir jeden Morgen in unseren Spiegeln sehen. Seine Stimme ist nicht zu verkennen. Wir jubeln ihm zu, wenn er an uns vorüberkommt, die berühmt aufrechte Gestalt, steif und bewegungslos im Präsidentenwagen. Immer allein, ohne Ratgeber, ohne Hilfe. Die entscheidende Autorität. Der Gesetzgeber.

Wir kennen ihn. Wir wissen, was er uns gab: unsere Ehre, unsere Freiheit, unsere Selbstachtung, all das, was wir verloren hatten. Es war uns so entschwunden, daß wir es nicht einmal mehr vermißten, bis er es uns wiedergab. Ohne Furcht, ohne Vorurteil, ohne Bedenken — notgedrungen auch ohne Freunde oder nähere Bekannte — beherrscht er die Geschichte der Erde, ohne Rivalen, denn welcher Held könnte besser als Wireman sein?

Und dennoch, wer kennt diesen Mann wirklich? Auch das Alter hat ihn nicht weicher gemacht. Die Mächte, die ihn zu dem formten, was er ist, die allein ausgefochtenen Kämpfe, die Schrecken, die Triumphe, die Niederlagen, die er erlitten haben muß, um solche Härte zu erreichen — darüber wissen wir nichts. Es ist nirgends niedergeschrieben, niemand spricht darüber, niemand kann es auch nur vermuten. Ja, Aufzeichnungen sind da: in seinem Gesicht, in der Starre seines Blicks. Das ist aber auch alles. Was formt eine solche personifizierte Macht? Was hebt einen Menschen über seine Mitmenschen hinaus?

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