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Algis Budrys: Exil auf Centaurus

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Algis Budrys Exil auf Centaurus

Exil auf Centaurus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Fremden im Jahre 2439 die Erde überfielen, flohen sie vor der Übermacht und gründeten im Centaurus-System auf einer von Menschen besiedelten Welt eine Exilregierung. Jahrzehnte vergingen, bevor sie daran denken konnten, die Herrschaft der Invasoren zu brechen. Schließlich kehrt ein junger Mann vom Centaurus zur Erde zurück. Er soll mit der Untergrundbewegung Kontakt aufnehmen und die Erde von der Fremdherrschaft befreien …

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»Danke, Harnes«, sagte Genovese und trat beiseite, um Harmon den Vortritt zu lassen. Immer, wenn sie hierherkamen, wirkte sich das plötzliche Gefühl von Würde auf ihre Manieren und Sprechweise aus. Sie gingen in das Wohnzimmer mit dem alten Teppich, der abgenützten Einrichtung und den schlecht gefederten Polstermöbeln.

Mein guter Takawara, dachte Harmon, als die Anwesenden sich von ihren Plätzen erhoben, um ihnen die Hände zu schütteln und Begrüßungsworte zu murmeln. Er hatte alle hier gern gehabt. Er war wirklich der beste meiner Assistenten. Was nur mit ihm geschehen sein mag, an jenem Tag, an dem alles durcheinanderging und wir uns mit knapper Not den Weg durch die feindlichen Raumschiffe erkämpfen konnten … ?

Wir waren alle so viel jünger damals. Wir waren so erleichtert, daß es wenigstens dem Präsidenten und seinem Kabinett gelungen war zu entkommen. Wir hätten auf die anderen gewartet, wenn es möglich gewesen wäre, aber wir dachten, wenigstens die wichtigsten Personen gerettet zu haben. Wir irrten uns. Wir ließen die einzigen von Bedeutung zurück, und das waren unsere Takawaras.

Stanley hatte ihm einen Platz auf der Couch reserviert. Harmon dankte. »Wie geht es Ihnen, Herr Minister?« Stanley war ungefähr in seinem Alter und trug einen Anzug, der vielleicht etwas konservativer war, aber qualitätsmäßig seinem gleichkam. Sie hatten denselben Schneider, und Harmons Konto war auf der Bank, die Stanley leitete.

»Recht gut, danke, Herr Kanzler.« Wenn sie sich normalerweise trafen, nannte Stanley ihn Tom. »Und Ihnen?«

»Auch ganz gut.« Er schaute sich um und dachte darüber nach, daß diese Fragen »Wie geht es Ihnen?« und so weiter mit der Zeit wirklich wörtlich und nicht als Höflichkeitsfloskeln zu nehmen waren. Da war Yellin, paradoxerweise Minister für Gesundheits- und Wohlfahrtswesen, der über seinen Stock gebeugt dasaß, mit rotgeränderten Augen ins Leere starrte, schäbige Kleidungsstücke und billige schwarze Schuhe anhatte. Neben ihm saß Duplessis, der sein Bruder hätte sein können — ein wenig jünger, ein wenig aktiver, aber wirklich nur ein wenig.

Harnes kam aus dem Korridor, der zum Schlafzimmer führte. »Meine Herren, der Präsident der Erde und des Sonnensystems.« Alle standen auf — ein Zimmer voll alter Männer.

Ralph Wireman, der hereinkam, schaute nicht jünger aus.

* * *

Er war mager, mit hängenden Schultern. Harmon bemerkte das abgetragene Aussehen seines Anzugs. Der schlaffe, ausgebeulte Stoff war so fadenscheinig geworden, daß er weder durch Reinigung noch durch Bügeln in eine Form zu bringen war.

Er sah müde aus. Das schwarze Haar war schütter und weiß geworden. Tiefe Furchen hatten sich in seine hohlen Wangen gegraben. Die Nase war schärfer hervorgetreten, die Lippen waren bläulich. Seine charakteristische Energie war vollkommen verschwunden, hatte sich in Zähigkeit und hartnäckige Entschlossenheit verwandelt.

Das letztemal hatte Harmon in seinen Augen noch einen Kern von Lebenskraft entdeckt. Aber heute abend war auch dieser letzte Funke verschwunden.

»Meine Herren.« Er atmete röchelnd.

»Guten Abend, Herr Präsident«, sagte Harmon und wünschte, er wäre nicht gekommen.

»Guten Abend, Tom.«

Im Chor sagten nun alle übrigen: »Guten Abend« und setzten sich wieder hin. Harnes blieb aufmerksam neben dem Stuhl des Präsidenten stehen.

Was es nur heute wieder sein mag? dachte Harmon. Als sie nach Cheiron gekommen waren, hatten diese Sitzungen noch Leben in sich gehabt, sie waren noch zweckmäßig gewesen: Konferenzen mit der Regierung von Cheiron, Sitzungen mit den Beamten der Centaurus-System-Organisation, Finanzen mußten geregelt werden. Sie hatten viel zu tun gehabt. Aber alle diese organisatorischen Angelegenheiten waren mit der Zeit geregelt. Die Einladungen, zum Centaurischen Kongreß zu sprechen, nahmen ein Ende. Beschlüsse wurden wohl gefaßt und niedergeschrieben, vom Centaurischen Kongreß jedoch nicht einmal mehr gelesen. Nach und nach waren sie alle müde geworden.

Früher hatte noch Hoffnung bestanden. Sie hatten sogar daran gedacht, die Centaurer würden Krieg mit den Eindringlingen führen und die Erde befreien. Aber deren Interessen hatten sich der eigenen Einflußsphäre zugewandt. Ihre Erinnerungen an die Erde, vierhundert Jahre zurückliegend, waren legendär geworden. Sie dachten wohl manchmal an die entfernte, altertümliche kleine Welt, wollten es aber nicht riskieren, im Falle einer Niederlage die Wut und Zerstörung der eigenen Welt durch die Sieger herbeizuführen.

Die Regierung war im Exil zwanzig Jahre älter geworden.

Harmon schaute wieder zu Wireman und fragte sich, ob nun endlich alles vorüber sei für heute abend.

Aber Wireman rückte nicht sofort mit der Sprache heraus. Er hielt sich an das alte System und wartete auf die üblichen einleitenden Berichte, die wie damals in Genf erstattet wurden, als noch ein Heer von Angestellten Überblicke und Kritiken der Vorfälle einer Woche anfertigte.

»Edward?« hauchte Wireman.

Stanley stand auf. Seine ausgetrockneten Wangen zuckten. »Nichts Neues. Die Centaurische Regierung hat das übliche monatliche Tröpfchen unserer Vermögenswerte freigegeben. Ich stellte wie immer den Antrag auf Erhöhung der Summe und bekam die übliche Antwort, daß die Forderungen der feindlichen Regierung auf Herausgabe von Vermögenswerten der Erde hier noch überprüft werden müßten.«

Wireman nickte gequält. »Karl?«

Hartmann, der Oberstaatsanwalt, stand auf, als Stanley sich niedergesetzt hatte. »Die letzte Forderung der Eindringlinge wird vom Obersten Gerichtshof behandelt. Ich führte die üblichen Präzedenzfälle an, die eine Erfüllung dieser Forderung nicht gestatten.«

»Ich glaube, das ist klar«, sagte Wireman. »Die Centaurus-System-Organisation sympathisiert mit uns. Aber es wäre dumm von ihnen, zu unserem Wohl einen Krieg mit unserem Feind einzugehen. Sollten vielleicht einmal die Interessen der Centaurer und der Eindringlinge so weit auseinandergehen, daß dadurch ein Krieg verursacht wird, dann können wir damit rechnen, daß das Oberste Gericht plötzlich Präzedenzfälle entdeckt, die endgültig für uns sprechen.«

Immer dieselbe Tretmühle, dachte Harmon. Wir leben und üben unsere Funktionen weiterhin aus. Oder vielleicht tun wir das gar nicht mehr.

Hartmann hatte wieder Platz genommen, und nun streckte sich Wireman ein wenig.

Jetzt kommt es, dachte Harmon erwartungsvoll.

»Meine Herren.« Wiremans Stimme klang sehr alt und sehr müde. »Wir nähern uns einer unerwarteten Krise.« Er schaute zu Harmon, hilfesuchend, aber Harmon wußte noch immer nicht, welche Art von Hilfe er benötigte. Er blickte deshalb zu Boden, und nach kurzer Pause nahm Wireman den dünnen Faden wieder auf. »Wir wissen — wir haben es schon immer gewußt —, daß die System-Organisation uns helfen würde, sollte sie eine Möglichkeit dazu finden, ohne offen darin verwickelt zu sein. Dieser Fall ist eingetreten.«

Harmon hob rasch den Kopf.

»Wie Sie wissen«, setzte Wireman fort, »haben wir den Befreiungs-Fonds all die Jahre hindurch unterhalten, um eine Verbindung mit den Widerstandsgruppen auf der Erde nicht abreißen zu lassen. Diese Tatsache war immer von größter Wichtigkeit für mich, wenn auch die Kosten für den notwendigen ultraschnellen Aufklärer den Fonds arg belasteten. Ohne diese wenigen Kontakte über Funk, die das Raumschiff von Zeit zu Zeit herstellte, wären wir von unserer Heimat und unserem Volk komplett abgeschnitten. Bis jetzt hatten wir nicht mehr unternehmen können. Diese Gruppen, mit denen wir Kontakt hatten, waren klein, unfähig und hoffnungslos über das Land verstreut. Aber kürzlich ist eine große, bestens organisierte und gut geführte Gruppe aufgetaucht. Ich beziehe mich natürlich auf jene, die vom früheren Leutnant Hammil angeführt wird. Seinem Ansuchen um den Rang eines Generals habe ich stattgegeben.

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