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Algis Budrys: Exil auf Centaurus

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Algis Budrys Exil auf Centaurus

Exil auf Centaurus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Fremden im Jahre 2439 die Erde überfielen, flohen sie vor der Übermacht und gründeten im Centaurus-System auf einer von Menschen besiedelten Welt eine Exilregierung. Jahrzehnte vergingen, bevor sie daran denken konnten, die Herrschaft der Invasoren zu brechen. Schließlich kehrt ein junger Mann vom Centaurus zur Erde zurück. Er soll mit der Untergrundbewegung Kontakt aufnehmen und die Erde von der Fremdherrschaft befreien …

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Ich bin sicher, unten auf der Erde glauben sie nicht mehr an uns, genauso wie wir nicht mehr an uns selbst glauben. Im Unterbewußtsein haben wir das schon immer gewußt. Deshalb hat es die Fähigsten und Tatkräftigsten von uns schon weggezogen, als wir auf dieser Welt hier ankamen. Nur die Alten blieben dabei. Sie hatten keine andere Wahl, als zu hoffen, dieses Ding in sich zu nähren, das nicht länger mehr Hoffnung, sondern Verzweiflung heißt.

So wird es auch auf der Erde sein. Nur die Verkrüppelten und Unfähigen haben uns nicht vergessen. Der Krieg ist verloren, die Zeiten haben sich geändert. Wir sind weg, und wir wissen es. Die Freiheit ist weg, das weiß die Erde. Es gibt keine Hoffnung, weder für uns, noch für die Erde. Der Feind hat immer junge Leute, während wir hier niemanden haben, der uns ersetzen könnte.

Der Aufzug hielt, Harmon stieg aus und durchquerte die Halle. Dann bemerkte er, daß jemand in einem der verschlissenen Stühle saß.

Es war ein großer, strammer, irgendwie sanft aussehender Junge. Harmon wußte, daß er Mitte der Zwanzig sein mußte, obwohl es kaum zu glauben war. Er rekonstruierte: zwanzig Jahre lebten sie nun hier auf Centaurus, vier Jahre verbrachten sie im Raumschiff, und der Junge war vielleicht ein Jahr alt, als sie an Bord eilten. Er war jetzt also fünfundzwanzig oder sechsundzwanzig Jahre alt.

In sich zusammengesunken saß er im harten Stuhl und starrte auf das Fleckchen Boden zwischen seinen Füßen. Die Mundwinkel zuckten. Einmal weiteten sich seine Augen, dann kniff er sie wieder zusammen. Was immer er dachte, drückte sich auf seinem Gesicht aus, und offensichtlich überstürzten sich seine Gedanken.

Etwas muß bei ihm nicht stimmen, dachte Harmon, erschrocken über die Disziplinlosigkeit dieses Verstands. Irgendwo, irgendwie hatte er versagt, Kontakt mit der Welt aufzunehmen.

»Hallo, Michael«, sagte er, und Präsident Wiremans Sohn schaute auf.

* * *

Er hatte dasselbe stumpfe braune Haar wie seine Mutter, ihre braunen Augen und ihr spitzes Kinn. Das einzige, was er von seinem Vater geerbt haben dürfte, war die Form seiner Ohren — die berühmte Krughenkel-Form, die Wireman eine persönliche Form gegeben hatte, beim Sohn aber etwas lächerlich wirkte.

»Hallo, Mr. Harmon.« Der Junge — es gelang Harmon nicht, einen Mann in ihm zu sehen — hatte eine farblose, unsichere Stimme. Er schaute ihn mit einer Art scheuer Freundlichkeit an. »Ist die Sitzung zu Ende? Ich sah Mr. Stanley und Mr. Genovese weggehen.«

»Du hast nicht mit ihnen gesprochen?«

Michael schüttelte unbehaglich den Kopf. »Nein.«

Vielleicht hatten sie ihn ignoriert. Ein Gespräch mit ihm war nämlich alles andere als angenehm. Auch Harmon wäre schweigend vorbeigegangen — schuldbewußt vielleicht? — wäre dies nicht die letzte Möglichkeit eines Zusammentreffens gewesen.

»Ja, Michael, die Sitzung ist aus. Aber Mr. Yellin und einige andere sind noch da.«

»Oh, dann ist es wohl besser, ich gehe noch nicht hinauf.«

Während Regierungssitzungen war er nie zu Hause. Als kleiner Bub, natürlich, hatte er nichts dabei verloren gehabt, und in den folgenden Jahren war seine Abwesenheit zur Gewohnheit geworden.

Harmon, der mit den Wiremans gesellschaftlich nie verkehrte, hatte folglich auch sehr wenig von dem Jungen gesehen. Während der ersten Jahre im Exil war für Wireman und sein Kabinett so viel zu tun gewesen, daß er natürlich ganz im Hintergrund geblieben war. Harmon wußte nicht, wie er jetzt zu seinen Eltern stand. Aber er hatte den Eindruck, daß Michael seinen Vater enttäuschte und daß sich seine Kindheit größtenteils um die Mutter abgespielt hatte. Er erinnerte sich noch, wie Michael sich an Bord des Raumschiffes von einem Baby zu einem Jungen entwickelt hatte. Damals war er aufgeweckt und lebhaft gewesen — zu lebhaft vielleicht, denn ständig wollte er die ohnedies so kostbare Zeit seines Vaters in Anspruch nehmen. Sicherlich, das hatte sich geändert, oder war geändert worden.

Jetzt sprach er mit centaurischem Akzent, und nichts wies auf seinen wirklichen Ursprung hin. Sogar die Kleidungsstücke trug er auf centaurische Art.

»Gibt es etwas Neues?« fragte Michael Wireman.

Harmon dachte über eine Antwort nach. »Nun, vielleicht werdet ihr bald zur Erde zurückkehren.«

»Sie meinen, die Centaurer wollen endlich etwas unternehmen?«

»Sagen wir es so: sie werden helfen, euch selbst zu helfen.«

Michael schaute ihn erstaunt an. »Werden Sie nicht bei uns sein?«

»Nein, Michael, tut mir leid.«

»Wollen Sie nicht mit uns kommen, Mr. Harmon?«

»Ich …« Harmon schüttelte den Kopf.

»Geht Ihnen die Erde nicht ab? Wollen Sie sie nicht wiedersehen?« Das Erstaunen in Michaels Stimme hatte sich in reine Ungläubigkeit verwandelt.

»Um ehrlich zu sein, Michael …«

»Sind Sie gerne hier? Mögen Sie diese Leute und ihre Art?« Einmal in Schwung, ließ der Junge Harmon gar nicht zu Wort kommen. Er schien enthusiastisch und aufgeregt zu sein. Das war offensichtlich ein Thema, an dem er mehr als jeder andere interessiert war.

»Ihre Art?«

»Sie wissen, was ich meine. Sie sind grob, sie sind unhöflich … Sie sind so ganz anders als die Menschen auf der Erde.«

Harmon atmete tief ein. »Weißt du so viel über die Erdenbürger, Michael?«

Er wurde rot. »Nun, natürlich erinnere ich mich nicht an die Erde.« Er beruhigte sich einen Augenblick. Dann jedoch erhitzte er sich in erhöhtem Maße. »Aber meine Mutter hat mir viel erzählt. Sie hat mir Fotografien gezeigt: von all den großen Gebäuden, den Museen, den Bibliotheken, dem Triumphbogen, von Genf, von Rom …«

»Nun ja … Aber die Gebäude waren nicht größer als hier. Und es gibt einige ziemlich gute Museen in der Stadt.«

»Ich weiß. Aber hier geht niemand in Museen.«

»Nun ja …« Harmon gab sich geschlagen. Welche Wirklichkeit konnte auch einen lebenslangen Traum ersetzen? Welche Worte, welche Überredungskünste konnten neben einem Gefühl bestehen?

»Glaubst du wirklich, daß zwischen Centaurern und Erdenmenschen ein solcher Unterschied ist?«

»Das muß sein!« rief Michael Wireman aus. »Betrachten Sie nur ihre Geschichte. Sie kamen hierher, weil für sie auf der Erde kein Platz war. Sie waren entweder Versager oder Opportunisten. Anstatt zu versuchen, verantwortungsbewußte Mitglieder einer zivilisierten Welt zu werden, liefen sie davon.

Was kann man von einer Gesellschaft erwarten, die sich aus Abkömmlingen solcher Leute zusammensetzt? Sie arbeiten, natürlich arbeiten sie, aber jeder schaut nur auf sein eigenes Wohl, ohne an seine Nächsten zu denken. Ist das ein Leben? Nur an sich selbst zu denken, die Welt mit lärmenden Maschinen anzufüllen und sonst nichts?

Was haben sie geerbt? Welche Ideale haben sie? Welche Erziehung? Ja, einige sind nett. Einige kann man gernhaben. Einige sehen sogar ein, daß gewisse Dinge besser sein könnten — aber sie gehen in der Masse unter.«

Michael Wiremans Gesicht glühte. Er schien nun darauf zu warten, daß Harmon mit ihm diskutierte. Wollte er vielleicht von seinen Überzeugungen abgebracht werden?

Thomas Harmon schüttelte leicht den Kopf. Was sollte man mit diesem Einzelgänger anfangen?

Und was soll ich machen? Ihm einige Zauberworte sagen und ihn damit ändern?

Auf Grund seines Einfühlungsvermögens verstand Harmon plötzlich, was diese Persönlichkeit geformt hatte. Der Druck überwältigender Ereignisse hatte es verursacht, hatte nicht nur ihn geformt, sondern jedermann überwältigt, der für seine Erziehung verantwortlich war. Niederlage, nie eingestandene Niederlage, hatte ihn zu dem gemacht, was er war.

»Michael …«

Harmon unterbrach sich. Wollte er eben die Zauberworte sagen? Was waren eigentlich Zauberworte? In der Welt der Menschen gab es keine Zauberei. Da gab es Geschichte, Aufzeichnungen vergangener politischer Ereignisse. Dann gab es Psychologie, die innere Politik jedes einzelnen. Sozialwissenschaft: das Studium politischer Auswirkungen. Das alles weiß man von den Menschen; was man mit Menschen gemacht hat, was man mit ihnen noch tun kann. Und Politik, so hatte man ihm schon immer eingedrillt, war die Kunst des Möglichen. Was war möglich für Michael Wireman? Für Ralph Wireman? Für Thomas Harmon?

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