Algis Budrys - Projekt Luna

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»Selbst wenn Sie gar nichts tun, sind Sie nach 232 Sekunden ein toter Mann. Selbst wenn Sie sich nicht von der Stelle rühren, läßt das Gebilde Sie nur so lange am Leben wie Ihren Vorgänger. Diese Zeitspanne wird größer, je weiter Sie vordringen.«
Dr. Hawks, der Schöpfer des Materie-Transmitters und -Duplikators, hat einen potentiellen Selbstmörder als neuen Rekruten für das Projekt Luna angeworben. Für die Erforschung des rätselhaften Gebildes auf dem Mond kommen nur Leute in Frage, die bereit sind, hundert verschiedene Tode zu sterben …

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Hawks wandte seine Augen nicht von ihrem Gesicht ab. »Nein, das wohl kaum.«

Claire zog eine Augenbraue in die Höhe und lachte leise. »Soll ich das als ein Kompliment ansehen? Al hat mir erzählt, daß Sie sich nur selten zu einer Konversation herablassen.«

Hawks steckte seine linke Hand in die Hosentasche. »Was hat Ihnen Al sonst noch über seine Arbeit erzählt?« erkundigte er sich. Er trat einen halben Schritt zurück.

Sie warf ihm einen langen Blick zu. »Wissen Sie, wenn ich Ihnen zu nahe komme, können Sie immer noch in das Becken springen«, meinte sie vertraulich. Dann lächelte sie vor sich hin, ließ seine Hand los und legte sich an den Beckenrand, so daß sie das Wasser sehen konnte. »Tut mir leid«, sagte sie, ohne dabei aufzublicken. »Ich war nur neugierig, ob Sie hineinspringen würden. Connies Urteil über mich ist richtig.«

Hawks setzte sich neben sie und sah sie von der Seite an. »In welcher Beziehung?«

Claire steckte eine Hand ins Wasser und bewegte sie langsam hin und her. »Ich muß einfach jeden Mann herausfordern — selbst wenn ich ihn erst zehn Minuten kenne«, sagte sie nachdenklich. »Ich kann nicht anders. Man könnte es vielleicht Neugier nennen.« Sie sah plötzlich zu ihm auf. »Und Sie dürfen es als Komplex bezeichnen, wenn Sie wollen.« Claire sah wieder ins Wasser. Einige Tropfen trockneten auf dem glatten Rand des Beckens ein. »So bin ich eben.«

»Wirklich? Oder sind diese freimütigen Bekenntnisse Teil Ihrer altbewährten Methode? War das nicht Effekthascherei?«

Diesmal drehte sie nur langsam den Kopf und sah mit einem leicht zynischen Lächeln zu ihm auf. »Sie sind wirklich geistesgegenwärtig, Doktor.« Claire verzog den Mund. »Wissen Sie bestimmt, daß ich diese Geistesanstrengung überhaupt wert bin? Was nützt Ihnen das schließlich?« Sie zog die Augenbrauen in die Höhe und lächelte herausfordernd.

»Ich überlege mir nie vorher, was mich interessieren sollte«, antwortete Hawks kurz. »Zuerst erregt etwas meine Aufmerksamkeit. Dann studiere ich es.«

»Dann sind Sie wohl sehr neugierig, nehme ich an.« Claire wartete auf eine Antwort. Hawks schwieg. »In jeder Hinsicht?« Hawks sah sie weiterhin ernst an, und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. Plötzlich rollte sie herum, kreuzte die Arme und sah zum Himmel hinauf. »Ich gehöre Al«, stellte sie fest.

»Welchem Al?« fragte Hawks.

»Was geschieht mit ihm?« fragte sie langsam. »Was stellen Sie mit ihm an?«

»Ich weiß es selbst noch nicht sicher«, antwortete Hawks. »Aber ich versuche es zu erkennen.«

Sie richtete sich auf und lehnte sich zu ihm hinüber. »Haben Sie eigentlich ein Gewissen?« fragte sie. »Gibt es jemand, der Ihnen nicht wehrlos ausgeliefert ist?«

Hawks schüttelte heftig den Kopf. »Ihre Frage geht am Kern der Sache vorbei. Ich tue meine Pflicht. Sonst nichts.«

Claire schien von ihm geradezu hypnotisiert zu sein. Sie lehnte sich noch weiter zu ihm hinüber.

»Ich möchte nachsehen, ob Al in Ordnung ist«, sagte Hawks und erhob sich.

Claire hob den Kopf und sah zu ihm auf. »Hawks …«, flüsterte sie.

»Entschuldigen Sie mich, Claire.« Er ging um sie herum auf das Haus zu.

»Hawks …«, sagte sie heiser. Ihr Badeanzug war tief heruntergerutscht. »Sie müssen heute nacht zu mir kommen.«

Er ging weiter.

»Hawks — ich warne Sie!«

Hawks riß die Haustür auf und verschwand hinter dem sonnenüberglänzten Glas. Dann fiel die Tür mit einem Knall ins Schloß.

17

»Na, haben Sie bei ihr Erfolg gehabt?« Connington stand in einer Ecke des Wohnzimmers bei der Hausbar und lachte in sich hinein, als Hawks auf ihn zuging. Er trug buntkarierte Schwimmshorts, über deren Rand sein Bauch hervorquoll. Eine kanariengelbe Frotteejacke vervollständigte seine Aufmachung. In der linken Hand hielt er einen gefüllten Glaskrug, in der anderen zwei Keramikbecher. »Sieht von hier fast wie ein Stummfilm aus«, bemerkte er spöttisch und nickte zu den riesigen Fenstern hinüber, die auf den Rasen und das Schwimmbecken hinausführten. »Kaum Dialoge, aber ein tolles Drehbuch!«

Hawks drehte sich um und sah ebenfalls hinaus. Claire saß immer noch an der gleichen Stelle und starrte nachdenklich in die Luft.

»Ziemlich eindrucksvoll, was?« Connington grinste. »Nur schade, daß man ihr so hilflos ausgeliefert ist. Sie ist geradezu eine Naturgewalt — wie Ebbe und Flut, die Jahreszeiten, die Erdumdrehung.« Er sah nachdenklich auf den Krug hinunter, in dem das Eis bereits zu schmelzen begonnen hatte. »Solche Kreaturen kann man nicht mit den üblichen Maßstäben messen und sie als gut oder böse klassifizieren«, sagte er mit zusammengekniffenen Lippen. »Das dürfen wir normalen Sterblichen uns nicht anmaßen. Sie haben ihre eigenen Gesetze, die wir nicht begreifen.« Er zog hastig an seiner Zigarre. »Diese Menschen wachsen zwischen uns auf — Verkäuferinnen, Taxigirls, Lehrerinnen, Hausfrauen —, aber eines Tages erweisen sie sich doch als ihres Erbes würdig. Wehe uns, Hawks. Wehe uns, wenn wir ihrer Kometenbahn zu folgen versuchen!«

»Wo ist Barker?«

Connington wies mit dem Daumen nach oben. »In seinem Zimmer. Er hat geduscht, mich wüst beschimpft, als ich ihm nicht schnell genug aus dem Weg ging, und ist dann ins Bett gegangen. Sein Wekker ist auf acht Uhr gestellt. Vorher hat er sich noch einen anständigen Schluck Whisky gegönnt. Jetzt ist er im Land der Träume — doch seine Träume möchte ich nicht haben …«

Hawks sah auf seine Armbanduhr.

»Noch drei Stunden, Hawks«, sagte Connington. »Drei volle Stunden, und der Hausherr schläft!« Er ging an Hawks vorbei auf die Tür zu, stieß sie mit dem Fuß auf und warf einen Blick zurück. »Horrido!«

* * *

Hawks öffnete die Tür der Hausbar und suchte darin herum, bis er eine Flasche Scotch gefunden hatte. Er goß ein Glas halb voll, fügte Sodawasser und Eis hin zu, probierte kurz und nickte zufrieden vor sich hin. Als er wieder zum Fenster hinaussah, hatte Connington Claire bereits erreicht und stand neben ihr. Sie lag auf dem Bauch und stützte das Kinn in die Hände. Der Mann neben ihr füllte ungeschickt zwei Becher aus dem Krug.

Hawks ging zu einem der lederüberzogenen Sessel hinüber, von denen aus man das Schwimmbecken sehen konnte, und ließ sich hineinfallen. Er trank nachdenklich und blinzelte dabei, als die letzten Strahlen der untergehenden Sonne seine Augen trafen und sein Gesicht erglühen ließ.

Claire rollte sich auf den Rücken und richtete sich halb auf um den Drink entgegenzunehmen, den Connington ihr eingeschenkt hatte. Sie stießen miteinander an und tranken. Dann drehte Claire sich wieder um und sah weiter auf das Wasser.

Connington setzte sich neben sie auf den Rand des Beckens und ließ die Füße ins Wasser hängen. Claire wischte sich etwas von ihrem Arm ab. Connington hob wieder sein Glas und wartete, bis Claire ihren Drink wieder in die Hand nahm. Diesmal trank sie im Liegen, wobei sie das Oberteil ihres Badeanzuges mit der linken Hand gegen den Körper preßte.

Die Sonne stand jetzt genau hinter Connington und Claire, ihre Profile zeichneten sich deutlich vor dem rötlich gefärbten Abendhimmel ab.

Connington schenkte wieder ein.

Claire trank wieder. Connington berührte ihre Schulter und beugte sich über sie. Claire lachte und bohrte ihren Zeigefinger in seinen Bauch, der über den Rand seiner Badehose quoll. Dann kniff sie ihn hinein und lachte wieder. Connington umfaßte ihr Handgelenk und stieß ihren Arm zurück. Sie warf den Kopf zurück, ließ ihren Drink fallen und strampelte vor Vergnügen mit den Beinen. Connington warf die Jacke ab und sprang mit einem Satz ins Wasser.

Claire war völlig überrascht, als er plötzlich neben ihr auftauchte und sie an den Armen packte. Er stemmte sich gegen die Beckenwand und zerrte mit aller Kraft. Claire rutschte auf dem Bauch über den Rand hinaus und ins Wasser. Beide verschwanden unter der Wasseroberfläche. Einen Augenblick später tauchte sie fast an der gleichen Stelle wieder auf, schwamm ruhig zu der Leiter hinüber, kletterte aus dem Becken und blieb stehen, um ihren Badeanzug hochzuziehen. Dann hob sie das Handtuch auf, warf es sich um die Schultern und ging rasch nach links auf den anderen Flügel des Hauses zu.

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