Georgi Martynow - Das Erbe der Phaetonen

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Das Erbe der Phaetonen: краткое содержание, описание и аннотация

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Menschlicher Forschergeist sind keine Grenzen gesetzt. Kurz vor dem Jahre 2000 sind Mond und Mars bereits bezwungen. Die Venus dagegen, der Schwesterplanet der Erde, hütet hinter einer dichten Wolkenhülle auch vor den stärksten irdischen Teleskopen ihre Geheimnisse. Deshalb startet die „SSSR-KS 3“, ein sowjetisches Raumschiff, mit zwölf Wissenschaftlern an Bord in Richtung Venus. Die Landung gelingt, doch heftige Gewitter und sintflutartige Regen erschweren die Erkundung des Planeten. Alle bewegt die Frage: Gibt es hier vernunftbegabte Wesen? Sollen es die aufrecht gehenden schildkrötenartigen Geschöpfe sein, die dreien der Kosmonauten zum Verhängnis werden? Phantasiereich und glaubhaft gestaltet der Autor die Begegnung des Erdenmenschen mit Bewohnern einer anderen Welt und mit der ans Wunderbare grenzende Technik eines fremden Raumschiffs, das vor Jahrtausenden auf der Venus niedergegangen ist.

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„Sie wird uns nicht aufhalten“, sagte Paitschadse scherzend.

Wenn es regnet, wird Olga auf dem Dachgarten naß werden, lachte Melnikow.

Aber der Gedanke blieb seltsam blaß und verschwand im selben Augenblick wieder. Das Gefühl, der Erde mit ihren Sorten enthoben zu sein, von dem er angenommen hatte, es würde nie wiederkehren, ergriff ihn aufs neue. Ihm war zumute, als sei er kein irdischer Mensch mehr und es ginge ihn nichts an, was auf der Erde geschehe. Er liebte Olga über alles in der Welt, doch auch sie rückte in eine weite nebelhafte Ferne, blieb in einem anderen Leben, das sich von dem seiner Zukunft unterschied. Obwohl er noch auf der Erde stand, eilten all seine Sinne und Gedanken schon in den Kosmos voraus. Im Gegensatz zu den anderen drehte er sich, als sie das Flugfeld betraten, dann auch nicht sofort nach dem Interplanetarischen Bahnhof um, in dem sich die Angehörigen aufhielten. Er ging sofort auf Larin m und unterhielt sich mit ihm.

Die jungen Raumfahrer waren begeistert von der Selbstbeherrschung Melnikows und gaben sich Mühe, wie er aufzutreten. Nur Paitschadse, der dem Freund nachgesehen hatte, schüttelte den Kopf und sagte leise zu Belopolski: „Die alte Art ist immer noch nicht verflogen.“

„Ich glaube nicht, daß das richtig gesehen ist“, entgegnete Konstantin Jewgenjewitsch. „Übrigens — wir werden ja sehen.“ Er wandte sich an die übrigen: „Freunde! Es wird Zeit!“ Am Eingang zum Fahrstuhl gaben alle der Reihe nach Larin die Hand. Melnikow sah, mit welcher Erregung viele seiner Kameraden sich von dem Ingenieur verabschiedeten, und ihm fiel ein, wie er selber einst, hoch am Eingangsluk von „SSSRKS 2“ stehend, dem Auto dieses Mannes nachgesehen hatte.

Dieses Auto hatte auch er damals als das letzte Bindeglied zwischen der Besatzung des Raumschiffes und der irdischen Menschheit empfunden.

„Auf Wiedersehen, Boris Nikolajewitsch!“ sagte Larin zu ihm.

„Auf Wiedersehen, Semjon Pawlowitsch! Bleiben Sie nicht hier stehen! Fahren Sie sofort ab!“

„Machen Sie sich keine Sorgen. Glückliche Reise!“ Die Türen der Ausgangsschleusen waren bereits bis auf eine geschlossen, bis auf jene, durch die zwei Wochen zuvor Melnikow, Orlow und Olga gegangen waren.

Melnikow stand das Bild seiner Frau vor Augen, aber kraft seines Willens vertrieb er es. In dieser Stunde hatte er nicht an sich, sondern an die anderen zu denken.

„Arsen Georgijewitsch“, sagte Belopolski, „kümmern Sie sich um alle, die zum erstenmal fliegen. Boris Nikolajewitsch bleibt bei mir am Steuerpult.“

„Gut, Konstantin Jewgenjewitsch!“ Alle Expeditionsmitglieder waren schon mehrmals an Bord des Schiffes gewesen, aber so wie auf Olga hatte das dräuende, massige Schiffsungeheuer auch auf viele von ihnen einen unangenehmen Eindruck gemacht. Paitschadse eilte hinauf zur Ausgangsschleuse. Alle folgten ihm. Nur Belopolski und Melnikow blieben noch unten.

„Also los, Boris Nikolajewitsch, nun sind Sie an der Reihe!“ Melnikow setzte den Fuß auf die unterste Stufe. Belopolski, der ihn forschend beobachtete, nahm eine kaum erkennbare Unentschlossenheit seines jüngeren Kollegen wahr und lächelte zufrieden. Um ihn zu prüfen, hatte er gerade an dieser Stelle gezögert. Er konnte sich darauf besinnen, mit welcher Begeisterung Melnikow bei den beiden letzten Flügen an Bord gegangen war.

Nein, Paitschadse hatte unrecht! Melnikows Benehmen war nichts als eine besondere Form von Startfieber gewesen, das keiner völlig abzuschütteln vermag. Es fällt ihm schwer, die Erde zu verlassen, obwohl er sich selbst dessen vielleicht gar nicht bewußt ist.

In der Ausgangsschleuse standen noch beide Türen offen. Sie konnten nur vom Steuerpult aus mit Hilfe einer speziellen Automatik geschlossen werden, die es später unmöglich machte, daß beide Türen zu gleicher Zeit geöffnet würden. Auf fremden Planeten, die eine anders zusammengesetzte Atmosphäre als die Erde besaßen, war eine solche Vorkehrung von lebenswichtiger Bedeutung.

„Ich werde zum Pult gehen“, sagte Belopolski, „bleiben Sie bitte hier und überwachen Sie das Schließen der Türen. Semjon Pawlowitsch hat natürlich alles schon kontrolliert, aber — trotzdem. Dann kommen Sie zu mir. Lassen Sie mich nicht so lange warten!“

„Geht klar, Konstantin Jewgenjewitsch!“ Belopolski entfernte sich.

Nach ein paar Minuten schlossen sich leise brummend beide Türen. Melnikow verfolgte aufmerksam, wie der Mechanismus funktionierte. Nachdem er sich überzeugt hatte, daß alles in Ordnung war, drückte er auf einen Knopf. Die Innentür öffnete sich, die Außentür blieb verschlossen. Also arbeitete der Mechanismus fehlerfrei. Er drückte auf einen zweiten Knopf. Daraufhin schloß sich die Innentür und öffnete sich binnen weniger Sekunden automatisch die Außentür. Alles funktionierte wie vorgesehen.

Er zog die Treppe ein und schloß die Außentür, und als sich ebenso automatisch die Innentür geöffnet hatte, stieg er in den runden Korridor hinauf.

Das erste Schott, zehn Schritt von ihm entfernt, war blockiert.

Also hatte Belopolski schon alles startklar gemacht, alle Türen und Luken des Raumschiffes geschlossen.

Melnikow trat an die Wand und schritt vorsichtig über das weiche Polster. Der hölzerne Steg war schon entfernt worden.

Er öffnete die kleine Tür des Fahrstuhls und zwängte sich in die enge Kabine. Sie wurde von einer kleinen Lampe erhellt, die aber genug Licht spendete, daß man die Knöpfe auf der Schalttafel unterscheiden konnte. Nachdem er sich vergewissert hatte, daß die kleine Tür fest geschlossen war, drückte er auf einen der Knöpfe — die Fahrkabine fuhr an und raste durch den stählernen Gang. Nach einigen Sekunden flammte an der Schalttafel eine grüne, dann eine gelbe Lampe auf. Melnikow unternahm nichts. Der Fahrstuhl blieb stehen. Er merkte, daß die Kabine sich vorn hob, beinahe senkrecht stand und zu klettern begann. Abermals leuchtete eine grüne, dann eine gelbe Lampe auf. Er drückte auf einen der Knöpfe. Wenn er dies nicht getan hätte, wäre er vom Lift in den dritten Korridor befördert worden, während er in den zweiten wollte. Die Kabine nahm wieder eine waagerechte Lage ein, fuhr ein Stück und hielt. Er öffnete die Tür und stieg aus.

Melnikow befand sich nun auf der Kommandobrücke, die im Vorschiff lag. Vor ihr, im Bug, gab es nur noch das Observatorium.

Belopolski saß vor einem riesigen Schaltpult in einem Polstersessel. Auf drei Bildschirmen, die in der Mitte angebracht waren, sah man die Wände der Startbahn. Zwei Bildschirme an der Seite waren dunkel.

Melnikow ließ seinen Blick über die lange Reihe der Lämpchen gleiten. Sie leuchteten alle grün. Das bedeutete, daß die Räume des Schiffes startklar waren.

Er nahm neben Belopolski Platz und schnallte sich fest im Sessel an.

Die in das Pult eingebaute große Uhr mit einem Sekundenzeiger, der über das ganze Zifferblatt lief, zeigte auf fünf Minuten vor zwölf.

Bei „SSSR-KS 2“ hatte man der geringeren Geschwindigkeit wegen eine genaue Startzeit einhalten müssen. „SSSR-KS 3“ konnte innerhalb weniger Stunden starten, wann immer es ihm beliebte. Die Geschwindigkeit des Schiffes war so groß, daß die Startzeit keine Rolle spielte. Es gab im Sonnensystem außer dem Merkur keinen Planeten, der schneller als das Raumschiff auf seiner Bahn zog — das war die letzte Errungenschaft des von Kamow geleiteten Konstruktionsbüros. Melnikow wußte, daß der Start etwa um zwölf Uhr erfolgen sollte.

„Sehen Sie nach, ob bei der Besatzung alles klar ist!“ befahl Belopolski.

Er drückte rasch auf einige Knöpfe, und verschiedenfarbige kleine Lampen gaben durch kurzes Aufleuchten Antwort auf seine stummen Fragen an Schiffswände, Antriebsaggregate und Automatiken.

Melnikow schaltete den Bildschirm an der rechten Seite ein.

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