Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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„Werden die Fremden uns bemerken und werden sie sich unsere Annäherung gefallen lassen?“ fragte Kioto Yokohata. Er war nach wie vor davon überzeugt, daß Norbert Franken mit seiner Version über das V-Schiff recht hatte. Neugier und Unbehagen mischten sich bei dem Gedanken an fremde Wesen in der Magengrube zu einem eigenartigen Gefühl. Jeden Moment konnte etwas passieren.

Paro Bacos schwieg zunächst auf die Frage des Piloten. Für ihn war dieser Flug zum V-Schiff von Anfang an kein Abenteuer, sondern ein harter und schwieriger Auftrag, der ihm bei der geringsten Unvorsichtigkeit das Leben kosten konnte. Sachlichkeit und nüchternes, kristallklares Denken waren jetzt für ihn das Allerwichtigste. Er durfte sich keinen Trugbildern hingeben.

„Die Fremden werden sich alles gefallen lassen“, antwortete er dem Piloten.

Kioto Yokohata seufzte. Schade, daß Bacos nicht an die V-Menschen glaubte. Allein der Gedanke an eine Begegnung mit ihnen war ungeheuer aufregend. Ich muß mich jetzt aber zusammennehmen und mich auf das Ansteuern der V-Rakete konzentrieren, ermahnte sich der Pilot.

Es erwies sich als sehr schwierig, die V-Rakete ohne Funkleitstrahl und ohne Radar im Dunkel des Weltraumes anzusteuern. Es wäre besser gewesen, wenn ich das V von der Sonne her angeflogen hätte, dachte Kioto Yokohata. Die Reflexion des wenn auch schwachen Sonnenlichtes hätte es früher sichtbar werden lassen. Laut sagte er: „Nach den Berechnungen müßten wir uns unmittelbar vor dem V-Schiff befinden.“

Doppelte Aufmerksamkeit war nun notwendig. Minute um Minute verging, ohne daß es den beiden Männern möglich war, die V-Rakete zu sichten.

Bacos schaute zurück. Mehrere Kilometer hinter ihnen rotierte in unerschütterlichem Gleichmaß der Asteroid Adonis. Er bot sich dem Blick des Astronauten nur zur Hälfte von der Sonne beleuchtet. Adonis sah wie ein verkrüppelter Halbmond aus.

Plötzlich stieß der Pilot einen leisen Ruf aus. Paros Blick glitt wieder nach vorne. Eine dunkle Masse wuchs vor ihnen auf, den Ausblick auf den schimmernden Hintergrund der Sterne versperrend. Die Hand des Piloten fuhr zum Schalter. Er ließ den Bugscheinwerfer aufleuchten. Der gebündelte Lichtstrahl durchstieß die Finsternis und traf in etwa hundert Meter Entfernung auf mattglänzende Wandungen. Die beiden Männer beugten sich unwillkürlich vor, soweit dies die Gurte zuließen, mit denen sie an die Sessel geschnallt waren. Die Wandungen kamen heran, zogen seitlich vorbei und blieben zurück. Die Erkundungsrakete hatte das V-Schiff langsam überholt.

Kioto dirigierte die Aufklärungsrakete vorsichtig zum Rumpf des unbekannten Raumschiffes zurück. Der Scheinwerfer glitt dabei Meter um Meter tastend über den Rumpf der V-Rakete. Jetzt erfaßte der Lichtstrahl die Spitze des V. Die beiden Kundschafter hielten den Atem an. Nun mußte es sich entscheiden, ob ein fremdes oder ein Erdenschiff vor ihnen war.

Im Scheinwerferlicht zeigte sich Verwüstung. Der starke Strahl fiel in offene Kabinen, in freigelegte Maschinenzellen und Gänge. Der aufgeplatzte Rumpf enthüllte einen Querschnitt durch verschiedene Schiffssektionen. Der Lichtstrahl glitt über wirr ragende Konstruktionsteile, über gezackte Ränder gerissener Metallplatten, über verbogene Rohrleitungen und über ineinander verknäulte Kabel.

Es war entschieden. Was sich den Blicken der beiden Kundschafter bot, war nur allzu vertraut und bekannt. Sie hatten ein Wrack vor sich, das Wrack eines Raumschiffes der Erde. Es war in der Mitte geknickt. Die Spannung, die in den letzten Sekunden auf den beiden Männern gelastet hatte, löste sich. Sie sanken in ihre Sessel zurück.

Der Lichtstrahl tastete weiter. Der Teil des Risses im Rumpf, der von der Zacke des Meteors geschlagen worden war, war glatt wie mit dem Lineal gezogen. Es sah aus, als habe hier ein riesiges Rasiermesser einen scharfen Schnitt gemacht und die Außenhaut aufgetrennt. Gegenüber diesem Schnitt auf der anderen Seite des Durchmessers hielten die stählernen Längsverbindungen des Konstruktionsskeletts, die Längsspanten, die beiden Raketenteile zusammen. Sie ließen ahnen, wie außerordentlich fest und zäh, wie widerstandsfähig das Material war. Es hatte dem Zusammenprall und auch der Biegung standgehalten.

Paro Bacos raffte sich auf. Seine Zeit war gekommen. Er schnallte sich los und machte sich zum Ausstieg aus der Aufklärungsrakete fertig. Er mußte allein in das zerschlagene Forschungsschiff eindringen und die physikalischen Energieerzeuger reaktionsunfähig machen. Die Luft aus der Kabine wurde abgesaugt, die Ausstiegsluke öffnete sich langsam, und Paro Bacos zwängte sich hinaus.

Mit Hilfe einer kleinen Preßgasflasche, die er öffnete und einige Sekunden ausströmen ließ, trieb er langsam zum Raketenrumpf hinüber. Die Preßgasflasche wirkte wie ein kleiner Raketenmotor. Das in die Flasche gepreßte Kaltgas strömte aus und drückte den Körper des Weltraumfahrers sanft zum massigen Rumpf des Schiffes hinüber. Bacos hätte sich auch der Rückstoßpistole bedienen können. Sie würde ihn aber mit ihrer größeren Kraft zu heftig gegen die Panzerplatten der Forschungsrakete geworfen haben. Der im Weltraum frei treibende Mann schaltete seine Stirnlampe ein.

Der Pilot sah dem davontreibenden Mann nach. Auf dem Glas der Helmglocke des Treibenden spiegelte sich scharf das Licht des Scheinwerfers der Kolibri-Rakete. Er sah, wie sich die Gestalt des Mannes, nachdem sie den etwa fünfzig Meter breiten Abgrund zwischen der kleinen Aufklärungsrakete und dem mächtigen Raketenrumpf überwunden hatte, mit Händen und Füßen rudernd, zur Spitze des V, zu dem auseinanderklaffenden Knick bewegte.

Dort angelangt, verhielt der Kundschafter einen Augenblick. Die Handlampe flammte auf. Bacos schien die Öffnung des zentralen Hauptganges des Forschungsschiffes zu suchen. Als er sie gefunden hatte, zog er eine winzige glasartige Kapsel aus der großen äußeren Brusttasche des Raumanzuges hervor und warf sie mit kräftigem Schwung in den Weltraum hinaus. Die Kapsel flog davon, eine eigene Meteoritenbahn einschlagend. Plötzlich leuchtete sie grellrot auf. Sie würde etwa zehn Minuten dieses rote, weithin sichtbare Signallicht spenden und dann verlöschen.

In einer Stunde würde die leergebrannte Kapsel unter dem Einfluß der Weltraumkälte zu mikroskopischen Teilchen, zu Staub, zu Mikrometeoriten zerfallen.

Für AJ-408 und für Yokohata war das ein optisches Zeichen, das anstelle der untersagten Funkverbindung treten mußte. Man wußte jetzt, daß Bacos sich nun anschickte, in das Forschungsschiff einzudringen. Yokohata manövrierte seine Aufklärungsrakete vom Wrack weg und entfernte sich ein beträchtliches Stück. Beide, AJ-408 und die Erkundungsrakete, mußten einen bestimmten vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhalten. Sie wandten ihre Hecks in Richtung des V- Schiffes, um im Fall einer Atomexplosion sofort mit ganzer Kraft vom Ort der Katastrophe hinwegstreben zu können.

Die gefährliche Mission konnte beginnen. Mit großer Sorgfalt bahnte sich Paro Bacos einen Weg durch die Konstruktionstrümmer der klaffenden Bruchstelle: Dieser Teil seiner Arbeit, das Eindringen in die Forschungsrakete, war weitaus schwieriger als nachher die Lösung der Kabelverbindungen zum Atomreaktor und zu den Triebwerken. Die scharfen und spitzen Kanten und Ecken der geplatzten Platten und der gerissenen Streben und Spanten durften den Raumanzug nicht beschädigen.

Ein winziger Riß oder ein Loch würde den Druck im Raumanzug schnell absinken lassen. Ein von solch einem Unglück betroffener Raumfahrer müßte an Sauerstoffmangel ersticken, das Blut würde mit dem Abnehmen des Drucks zu sieden beginnen, und schließlich würde sein Körper sehr schnell zu einem Eisstück erstarren.

Bacos war froh, als er den zentralen Gang erreicht hatte. Er konnte sich nun schneller fortbewegen. Das sah infolge der Schwerelosigkeit aus, als ob ein Taucher durch ein auf dem Meeresgrund liegendes untergegangenes Schiff schwimme. Die Gestalt des Astronauten trudelte im Zickzack durch die Gänge. Es war auch hier nicht leicht, voranzukommen. Bei einer unvorsichtigen Bewegung konnte es passieren, daß dort, wo eben noch der Kopf war, auf einmal die Beine pendelten. Bacos schaltete seine starke Handlampe aus. Der Schein der Stirnlampe genügte hier.

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