Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Asteroidenjäger: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Paro Bacos ließ allen Zeit, das Gehörte zu überdenken. Als er sich schließlich erhob, fand er die ungeteilte Aufmerksamkeit der Anwesenden. Er stellte sich hinter seinen Sessel und begann, auf die Rückenlehne gestützt, seinen Bericht.

„Astronauten! Zunächst möchte ich euch sagen, daß ich sehr froh bin, all unsere Kameraden, die als Arbeitsgruppen auf dem Asteroiden waren, als das V- Schiff erschien, vollzählig und ohne Schaden unter uns zu sehen. Wir hier im Raumschiff hatten uns angesichts der unbekannten Gefahr große Sorgen um euch da draußen auf dem Planetoiden gemacht.

Doch nun zum V-Schiff. Ich wünschte, Norbert Franken hätte recht. Es wäre zu schön, wenn die Menschheit endlich ein Wesen gleicher oder sogar höherer Geisteskraft im kosmischen Raum fände. Es wäre zu wunderbar, wenn wir diejenigen sein würden, die den Gesandten ferner Welten die Hand zum Gruße reichen, wenn wir sie zu unserem Heimatplaneten, der Erde, geleiten könnten.

Leider lassen die uns über das V-Schiff bekannten Faktoren und Tatsachen auch noch eine andere Schlußfolgerung zu. Diese Schlußfolgerung lautet: Das V- Schiff ist die letzte Ruhestätte von Erdenmenschen, von Kosmonauten, die wie wir ausgezogen waren, der Menschheit durch Forschungen neue Erkenntnisse zu bringen.“

In dem ohnehin schon stillen Saal verhielten die Menschen bei dieser Mitteilung den Atem. Rai Raipur erhob sich langsam und feierlich. Er kreuzte die Arme vor sich in der Art seiner indischen Kulturheimat und verneigte sich gemessen. Obwohl noch nicht gewiß war, welches der beiden Geheimnisse das V-Schiff barg, erhoben sich dennoch alle Anwesenden. Nach einer Minute des Schweigens nahmen alle wieder Platz.

Paro Bacos sprach weiter:

„Ich will euch jetzt die Gründe für meine Annahme nennen. Die V-Form der unbekannten Rakete ist entstanden, als die Felszacke eines Meteoriten die Rakete streifte. Durch die Gewalt der sich knapp berührenden Körper zerknickte das Raumschiff in der Mitte. Hätte der Meteorit das Raumschiff nicht nur gestreift, sondern voll getroffen, so wäre die Rakete vollständig zertrümmert worden oder zumindest in mehrere Teile auseinandergefallen.

Dieser Meteorit, Kameraden, ist vor etwa einer Woche vernichtet worden. Das war in der Nacht, als unser Raumschiff den Befehl zur Umkehr und zum Aufbau eines neuen Funkwarnfeuers auf Adonis erhielt. Ich hatte damals Steuerwache und beobachtete die Vernichtung eines kosmischen Körpers durch den in der Suchkette der Flottille neben uns fliegenden Raumjäger. Der Funkspruch, den die benachbarte Rakete darüber an die Leitrakete gab, enthielt neben den üblichen Angaben eine bemerkenswerte Mitteilung. Es hieß darin, daß bei der Analyse der Explosionswolke Spuren des Transurans Plutonium festgestellt worden seien. Deshalb muß man folgendes annehmen: Dieser inzwischen vernichtete Meteorit hat vor Jahren oder vor Jahrzehnten ein Raumschiff der Erde getroffen. Dabei müssen sich Konstruktionsteile eines Brutreaktors im Gestein des Meteoriten verfangen haben. Nur so ist es denkbar, daß die Gaswolke des vernichteten Meteoriten das Transuran Plutonium aufwies.

Wir scheinen nun die getroffene Rakete vor uns zu haben. Das Transuran ist aber noch kein ausreichender Beweis dafür, daß das V-Schiff kein interstellares Sternenschiff, sondern eine Forschungsrakete der Erde ist.

Deshalb tat ich etwas, was, das gebe ich offen zu, gefährlich war und unglückliche Folgen für uns hätte haben können. Ich sendete aus dem Richtstrahler einen der Schaltimpulse zum V-Schiff hinüber, mit denen die Atomtriebwerke unserer Raketen gesteuert werden. Ich sagte mir: Ist das V-Schiff ein interstellares Sternenfahrzeug, so wird es auf den Schaltimpuls nicht reagieren. Ist es aber eine zerstörte, geknickte Forschungsrakete von der Erde, so besteht die Möglichkeit, daß intakte Leitungen den Schaltbefehl auffangen und an das Triebwerk weitergeben.

Die V-Rakete reagierte. Ein Feuerstrom brach aus den Düsen hervor. Meine Vermutung hatte sich bestätigt.

Der Flammenstoß mußte aller Voraussicht nach bremsend wirken. Ich hatte Glück. Tatsächlich verminderte die zerstörte Rakete ihre Geschwindigkeit. Sie geriet dadurch auf eine neue Bahn, auf die Bahn des Asteroiden.

Ich habe mir die Gewißheit über die Herkunft des V- Schiffes um ein hohes Risiko erkauft. Ich weiß, daß ich mich mit solcher Fahrlässigkeit für den kosmischen Dienst disqualifiziert habe, daß ich eine Schuld auf mich geladen habe, auch wenn zu meinem Glück nichts von all den Dingen passiert ist. Ich bin bereit, die Bestrafung für meine spontane, impulsive und unüberlegte Handlung auf mich zu nehmen.

Doch zurück zum V-Schiff. Der B. d. A. in der Basis auf dem Mars muß wohl, so unwahrscheinlich dies über eine so große Entfernung auch sein mag, trotz unserer knappen Mitteilung die Situation bei uns richtig beurteilt haben. Weil Funkimpulse in die zerschlagene Rakete ungehindert eindringen und auf teilweise noch unversehrte automatische Anlagen wirken können, hat er den Funkverkehr zu unserem Schutz verboten.

Unsere Aufgabe ist es nun, schnellstens einen oder zwei aus unserer Mitte zum V-Schiff zu entsenden. Die Kabelverbindungen zu den anscheinend noch intakten Triebwerken müssen gelöst oder gewaltsam unterbrochen werden.

Die einzige Gefahr, die uns von dem geknickten Forschungsfahrzeug droht, ist eine plötzliche Reaktion der atomaren Treibstoffe. Sobald wir der Basis mitteilen können, daß die Triebwerke von uns reaktionsunfähig gemacht worden sind, wird man den Funkverkehr für unseren Bereich wieder freigeben.

Ich bitte euch, mir die gefährliche Aufgabe der Lösung der Kabelverbindungen zu übertragen.“

Gleich nachdem Bacos geendet hatte, erhob sich der Neger Oulu. Er sagte, nach seiner Meinung sei die zuletzt vorgetragene Vermutung zutreffender. Der Raumkörper, gleich, ob Wrack oder Sternenschiff fremder Wesen, müsse sobald wie möglich untersucht werden.

Nach dem Afrikaner richtete Professor Mirsanow einige Worte an die Versammelten.“Wenn es uns, wie das aus den Darlegungen von Paro Bacos hervorgeht, nun also doch nicht beschieden zu sein scheint, Gäste aus dem Weltall zu empfangen — den letzten Beweis dafür wird die Untersuchung der Rakete bringen —, so wollen wir doch nicht vergessen, daß diese Stunde der Begegnung kommen wird. Die Menschheit bereitet sich auf diesen Augenblick mit jeder neuen wissenschaftlichen und kulturellen Leistung, mit jeder neuen Erkenntnis über das Wirken und die Ausnutzung der Naturgesetze vor. Eines Tages wird es soweit sein. Die Bewohner der Erde werden so viel wissen und können, daß sie es vermögen, sich mit den belebten, vernunftbegabten Welten anderer Sternensysteme in Verbindung zu setzen.“

Aus diesen Überlegungen heraus riet Timofei Mirsanow dem Funker, auch weiterhin die Zeichen aus dem Weltraum, das Peilecho, zu beobachten und auszuwerten und an seiner Entzifferung zu arbeiten. Das Gebiet der Funkforschung sei schon vor Jahrhunderten, seit dem Start des ersten Erdtrabanten, ein wichtiger Forschungsbereich gewesen. Die Beherrschung der Nachrichtenübermittlung, der Radioelektronik im Weltraum werde auch bei der Begegnung mit dem fremden Leben im All eine große Rolle spielen.

Nach und nach meldeten sich fast alle Kosmonauten zu Wort. Man beschloß, die Aufklärungsrakete mit Kioto Yokohata und Paro Bacos zum V-Schiff zu entsenden. Die Vorbereitungen dazu wurden umgehend getroffen.

Der Untergang der „Astronautic“

Kioto Yokohata und Paro Bacos starrten gespannt durch das Panzerglas der Kabine nach vorn in das tiefschwarze, sternendurchsetzte All. Sie waren zum V-Schiff unterwegs, das noch immer vor dem Asteroiden dahinflog. Der Pilot steuerte die Aufklärungsrakete vorsichtig und langsam zu der Stelle im Raum, wo die V-Rakete sein mußte.

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