Carlos Rasch - Asteroidenjäger

Здесь есть возможность читать онлайн «Carlos Rasch - Asteroidenjäger» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1961, Издательство: Neues Leben, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Asteroidenjäger: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Asteroidenjäger»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

Asteroidenjäger — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Asteroidenjäger», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Afrikaner sprang auf und schnellte sich zum Plateau hinauf. Er wollte bei der schnellen Fertigstellung des Funkwarnfeuers helfen.

In diesem Augenblick überraschte ihn die Asteroidennacht. Trotzdem stieß sich Oulu mit aller Kraft ab. In hohem Bogen taumelte er zum Plateau hinauf. Sein Sprung ähnelte dem weitgestreckten Flug eines Skispringers. Die starke Handlampe leuchtete den Weg ab.

Urplötzlich ergoß sich ein gleißender Feuerschein aus dem Dunkel des Alls über den Asteroiden. Gespenstisch erhoben sich pechschwarz die Schatten des Felsbrocken.

Nikeria warf sich in eine Felsspalte. Er wühlte sich in das Geröll der Spalte hinein. Der grelle Feuerschein erlosch bald wieder. Das war ein Atomfeuer, dachte der Neger. Existiert AJ-408 noch? Gleich mußte die sich ausdehnende Explosionshitze den Asteroiden erreichen.

Oulu wühlte sich noch tiefer in das Geröll der Felsspalte. Vielleicht konnte er sich so vor der Glut und der Strahlung schützen.

Wer hat wen vernichtet, fragte sich Oulu. Sollten die fremden Wesen Barbaren sein? Er konnte es nicht glauben.

„Genossen! Kameraden!“

Nikeria traute seinen Ohren nicht. Das war doch Kerulens Stimme. AJ-408 bestand also noch.

Erleichtert atmete der Afrikaner auf. Doch was Kerulen mitteilte, war immer noch besorgniserregend.

„Das fremde Schiff hat seinen Flug gebremst. Es fliegt vor dem Asteroiden her…“

Aha, also war das Feuer nur der Widerschein aus der Bremsdüse des fremden Schiffes gewesen, stellte Oulu für sich fest. Er beschloß, nun doch zu seiner Einmannrakete zu laufen. Sie mußte aus der gefährlichen Nähe des Kegels entfernt werden. Oulu tastete sich durch die Dunkelheit, Er wagte jetzt nicht mehr, seine Handlampe zu benutzen;

denn die Fremden durften die Menschen auf dem Asteroiden nicht bemerken.

Endlich sah Oulu die drei Meter hohe Silhouette seiner Einmannrakete dunkel vor sich aufragen. Ihre Umrisse hoben sich kaum merklich vom sternigen Hintergrund des Alls ab. Der Neger packte die kleine Rakete — sie wog hier auf dem Asteroiden nur ganz wenig — und trug sie auf dem Kopf vom Plateau weg. Noch vor Beginn der zwanzig hellen, dämmrigen Minuten erreichte er mit seiner Rakete einen Durchlaß zwischen zwei mannshohen Quadern, weit genug entfernt vom Sendekegel.

In diesem Durchlaß stellte er sein Einmannfahrzeug auf. Als das matte Sonnenlicht die Umgebung wieder in milde Helligkeit tauchte, saß Nikeria, mit seiner Rakete gut verborgen, in der kleinen, engen Kabine, auf weitere Anweisungen wartend. Er grübelte: Das waren widerspruchsvolle Anweisungen, die von AJ-408 kamen. Hatte man dort den Kopf verloren? Zuerst Funkwarnfeuer beschleunigt aufbauen, dann nicht mehr aufbauen; zuerst Sendekegel aufsuchen, dann nicht aufsuchen, sondern sich möglichst weit entfernen. Das war alles sehr eigenartig.

Im UKW-Sprechfunk, der die Raumfahrer nicht nur mit dem Raumschiff, sondern auch untereinander verband, hörte Oulu einzelne Gespräche.

„Hallo, Kioto! Bist du mit deiner Aufklärungsrakete gut in der Höhle angekommen?“ fragte Rai. Der Elektroneningenieur hatte sich etwa hundert Meter vom Trichter der Falle mitten auf einer freien Fläche niedergelassen. Der Asteroidentag hatte ihn an dieser Stelle erreicht. Er verharrte jetzt bewegungslos, um nicht aufzufallen.

„Na klar. Seit fünf Minuten bin ich in der Höhle. Das war ein schweres Stück Arbeit, bei Dunkelheit den Höhleneingang mit dem Kolibri zu passieren. Hoffentlich komme ich ebensogut wieder heraus“, antwortete der Pilot.

„Wieso? Stehen etwa schon V-Wesen vor deiner Höhle?“

„Ja, sie sind mir nachgelaufen, als sie mich mit der Rakete darin verschwinden sahen.“

„Oh, das hoffe ich nicht.“

„Du hast wohl keine Lust, fremden Wesen zu begegnen?“

„Doch, doch, ich möchte mir schon mal unsere Besucher aus der Nähe ansehen. Sie werden ja nicht gleich Feuer spucken“, meinte Rai.

„Wer weiß, vielleicht halten sie dich für ein giftiges Insekt“, spottete Kioto.

Rai sah mißtrauisch zum gestirnten Himmel auf. Er fühlte sich mit einem Mal auf freier Fläche, von überall gut sichtbar, nicht mehr wohl. Es berührte ihn merkwürdigerweise auch unangenehm, daß er und die Dinge um ihn herum im Tageslicht, der Himmel über ihm aber nachtschwarz war. An diese Eigentümlichkeit kosmischer Körper ohne Atmosphäre, an das gleichzeitige Vorhandensein von Tag und Nacht auf der Sonnenseite von Asteroiden glaubte er sich doch schon längst gewöhnt zu. haben.

Jetzt vernahm Oulu die Stimme Filitra Gomas. Sie rief ebenfalls den Piloten der Aufklärungsrakete in der Höhle an. Filitra war ohne Einmannrakete, denn sie war mit Kioto Yokohata in der Aufklärungsrakete zum Asteroiden Adonis herübergeflogen. Sie mußte sich deshalb zur Höhle durchschlagen, um in der Rakete zu sein, wenn die Starterlaubnis zur Rückkehr kam.

„Kioto, finde ich dich denn auch in der dunklen Höhle?“ fragte sie.

„Aber nein, was denkst du denn? Ich veranstalte hier Kunstflüge, so groß ist die Höhle. — Filitra?“

„Ja, Kioto?“

„Gib dich bitte gleich zu erkennen, wenn du am Höhleneingang erscheinst. Sonst halte ich dich vielleicht noch für einen V-Menschen.“

„Ach, mir ist gar nicht zum Späßen zumute. Wenn man nur bald erfahren könnte, was denn nun eigentlich wirklich los ist.“

Filitra kauerte in einer Felsspalte unweit der von ihr entdeckten Zuckerhüte. Sie hatte vor sich eine Karte ausgebreitet. Bei der nächsten Zwanzig-Minuten-Nacht mußte sie es bis zur Höhle schaffen. Viel lieber würde sie jetzt Henry suchen. Ich darf nicht, ich muß zur Aufklärungsrakete, schärfte sie sich ein. Sie versuchte sich an Hand der Karte besondere Merkmale einzuprägen, um ihren Weg trotz der Finsternis zu finden. Sie fand sich aber auf der Karte nicht mehr zurecht. Es war zum Verzweifeln. Je mehr sie die Karte hin- und herdrehte, desto verwirrter wurde sie.

Wäre doch bloß Henry bei ihr. Er würde mich bestimmt zur Höhle führen. Dort in der Aufklärungsrakete würde ich mich sicherer fühlen als hier unter offenem Himmel, dachte Filitra. Ob wirklich fremdartige Geschöpfe in unserer Nähe sind?

Nach einigen Minuten vernahm Oulu ein leises Gespräch zwischen Timofei Mirsanow und Henry Lorcester, die beide am Fuße des Plateaus hockten. Er konnte die beiden sogar sehen.

„Ob das V-Schiff schon mal hier war und das Funkwarnfeuer zerstört hat?“ fragte Lorcester.

„Nein, bestimmt nicht“, antwortete der Wissenschaftler nach einigem überlegen. „Ich glaube, daß vernunftbegabte Wesen, die Lichtjahre überbrücken können, nicht sinnlos zerstören. Sie wären sonst schon längst ein Opfer ihrer selbst geworden. Nur wer friedlich lebt und friedlich schafft, wird ewig leben und Ewigkeiten überdauern. Allen anderen schlägt jede neue naturwissenschaftliche Erkenntnis mehr und mehr zum eigenen Verderben aus. Wenn auf dem V-Schiff Lebewesen sind, so werden wir nichts zu fürchten haben.“

„Dann brauchten wir uns eigentlich auch nicht vor dem V-Schiff zu verstecken“, schlußfolgerte Henry Lorcester.

„Stimmt. Aber wir müssen vorsichtig sein, weil wir vor etwas Unbekanntem stehen, dessen Reaktionen unbeabsichtigt für uns gefährlich werden könnten. Vielleicht haben diese Fremden einen infraroten Gesichtssinn. Während wir Menschen alle Schwingungen, alle Wellenlängen zwischen 0,0004 und 0,0007 Millimeter, zwischen Ultraviolett und Infrarot, als Licht wahrnehmen, haben die V-Wesen eventuell Augen, die nur längere Wellen, also infrarote Strahlen, als Licht wahrnehmen. Wenn als das fremde Raumschiff, ohne eine böse Absicht zu haben, seine starken Infrarotscheinwerfer auf uns richten würde, würden wir verbrennen, weil wir ja infrarotes Licht als Wärmestrahlung empfinden. — Ich kann gar nicht glauben, daß das Radarobjekt ein interstellares Raumschiff sein soll“, fügte Mirsanow nach einigem Zögern hinzu.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Asteroidenjäger»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Asteroidenjäger» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Asteroidenjäger»

Обсуждение, отзывы о книге «Asteroidenjäger» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x