Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Asteroidenjäger: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Henry Lorcester wollte eben antworten. Da hörte er ein unterdrücktes Schluchzen im Helmhörer. War das etwa Filitras Stimme?

Henry schnellte hoch, ungeachtet des Befehls, sich ruhig zu verhalten. Seine Bewegung war so heftig gewesen, daß sein Sprung haushoch ausfiel.

„Filitra!“ riefer.„Wo bist du?“

„Bei den Zuckerhüten“, kam leise und stockend die Antwort.

Henry Lorcester blickte sich um. Dort waren die Zuckerhüte. Sein ungewollt hoher Sprung hatte ihm einen guten Überblick verschafft. Lorcester drückte sich mit Hilfe der Rückstoßpistole in die Richtung dieser hohen Steinbuckel. In wenigen Sekunden war er da. Er fing seinen Flug über der Asteroidenoberfläche ab. Tief federten seine Beine bis zur Hocke durch, als er den Boden berührte. Er tastete sich zu dem Mädchen. Unter dem Panzerglas-Helm erblickte er ihr Gesicht mit tränengefüllten Augen. Mit hilfloser Gebärde wies sie auf die Karte. „Ich finde nicht zur Höhle“, sagte sie kläglich.

„Was ist das?“ rief auf einmal Rai Raipur aufgeregt dazwischen. „Ich sehe grüne und rote Lichtsignale!“

Oulu Nikeria blickte rasch empor. Er suchte das schwarze Firmament ab. Tatsächlich, auch er konnte deutlich rote und grüne Zeichen sehen, die gleichmäßig und rhythmisch aufleuchteten.

„Ich sehe nichts!“ sagte Kioto Yokohata mit vergnügtem Spott.

„Quatschkopf!“ stieß Rai unwillig hervor. „Komm raus aus deiner Höhle und sieh dir das an.“

„Das V-Wesen wird wohl erwacht sein. Es blinzelt euch jetzt aus einem roten und einem grünen Auge zu“, ließ sich der Pilot wieder vernehmen.

„Genossen, der Kommodore befiehlt, alle Besatzungsmitglieder ungeachtet der Gefahr an Bord zu nehmen…“, tönte es kräftig dazwischen. AJ-408 gab neue Nachricht. Kerulen sprach.

Oulu hörte aufmerksam zu. Seine Spannung wuchs. Er wurde hellwach. Ein Satz brannte sich in sein Bewußtsein ein: „Einer muß starten.“

Einer — ich, dachte Oulu. Ich werde es tun. Sein Herz begann stark zu klopfen. Ich werde es tun. Ich werde es tun. Dieser Gedanke wich nicht aus. Oulus Kopf.

Geistig hochstehende Wesen zerstören nicht, hatte Mirsanow vor wenigen Minuten gesagt. Intelligente Wesen töten nicht — Intelligente Wesen töten nicht. Oulu war entschlossen.

„Gibt AJ-408 die farbigen Lichtsignale?“ fragte er überlaut. „Ja“, antwortete Kerulen. „Das sind wir. Sagitta versucht durch einfache Lichtsignale eine Verständigung mit dem V-Schiff herzustellen.“

„Ich starte“, sagte Oulu Nikeria leise.

Alle hatten es gehört.

* * *

„Oulu startet. Oulu versucht es“, murmelte Kerulen.

Sagitta erblaßte, Sie vergaß, den grünen Scheinwerfer auszuschalten. Gebannt starrte sie auf den Bildschirm.

Da erhob sich etwas von der Oberfläche des Asteroiden — Oulus Einmannrakete. Langsam stieg sie empor. Aller Augen folgten ihr. Sie verwandelte sich in einen Radarreflex, gewissermaßen in einen hellen Schattenriß, der allmählich, zögernd, auf Umwegen näherkam.

Oulu ließ die winzige Rakete steigen und fallen. Nichts geschah. Er schwenkte hin und her. Das V-Schiff jedoch zog regungslos seine Bahn. Nikeria beschleunigte seinen Flug und bremste wieder ab. Am V-Schiff rührte sich nicht. „Die Fremden lassen Oulu unbehelligt“, stellte Kerulen aufatmend fest.

Da summte es am Funk- und Radarpult. Die Basis meldete sich: „B. d. A. an AJ-408. Arbeitsgruppen zurückrufen. Dann Funkverkehr einstellen. Flottille erwarten. V-Schiff untersuchen. — Ende.“

Ein zweiter Funkspruch ertönte aus dem Funksprecher: „B. d. A. an alle! — Absolute Funkstille für den kosmischen Raum im Ekliptikkubik 14-4. Mars wiederholt: Absolute Funkstille.“

Diese beiden Funksprüche verblüfften. Niemand wußte diese Anweisung der Basis zu deuten. Nur Paro Bacos verstand, warum die Funkstille angeordnet wurde. Dieser Befehl machte seine bisherigen Vermutungen zur Gewißheit.

Kerulen grübelte. Die Verbindung zur Flottille war damit untersagt. Auch jede Verständigung mit den eigenen Besatzungsmitgliedern auf Adonis war somit abgeschnitten. Was mochte der Grund für diese Anordnung sein? Absolute Funkstille, weil Gefahr bestand? War denn die Untersuchung des V-Schiffes nicht gefährlich?

Allein einem unheimlichen Rätsel gegenüber, dachte Sagitta. Und Oulus Rakete tanzt spielerisch und ahnungslos.

Auch der grüne Scheinwerfer erlosch.

Oulu hatte Mut gefaßt. Er führte seine kleine Rakete auf und ab, hin und her. Wenn schon, dann wollte er gründlich erforschen, wie das V-Schiff auf seine Herausforderungen reagierte. Aber nichts ereignete sich. Er begann die verschiedensten Wendungen zu probieren. Plötzlich stutzte er. AJ-408 zeigte nur noch grünes Dauerlicht. Sollte das bedeuten, daß er auf geradem, auf schnellstem Weg AJ-408 anfliegen mußte? Warum verständigte man ihn nicht über UKW? Was war das? Auch Grün erlosch?

„Hallo AJ-408! Warum löscht ihr die Lichtsignale? Was macht das V-Schiff?“ Keine Antwort. Schnell überprüfte Oulu sein Funkgerät. Alle Einstellungen waren richtig.

„AJ-408, Kommandant Kerulen! Hört ihr nicht? Habt ihr eben geantwortet? Kann nichts verstehen. Habe keine Antwort bekommen.“ Ah, das rote und grüne Licht flammte wieder auf. Jetzt schon sehr nahe.

Sagitta erschrak, als Oulus Stimme aus dem UKWSprecher durch den Steuerraum tönte. Richtig, er konnte nicht wissen, daß Funkstille angeordnet war. Plötzlich merkte sie, daß sie die Lichtsignale vergessen hatte. Hastig begann sie erneut die Zeichen auszustrahlen: einmal rot, einmal grün, zweimal.

Kerulen war unschlüssig. Er überlegte und stieß einen schweren Seufzer aus. Er mußte Oulu und die Arbeitsgruppen auf Adonis von der Funkstille verständigen. „Hier Kerulen. Oulu kommen! Schleuse vier. — Hallo Arbeitsgruppen! Startverbot aufgehoben. Kolibri sofort aufsteigen. Anschließend Reihenstart der Einmannraketen vom Plateau. — Achtung! Achtung! Von jetzt an allgemeines Funkverbot, auch für UKWSprechfunk. — Ende!“

Als sich Kerulen vom Mikrophon wieder aufrichtete, stand Paro Bacos hinter ihm. Der Ungar bedeutete dem Kommandanten, mit dem Ohr näher heranzukommen. Dann flüsterte er lange und eindringlich. Kerulen musterte Bacos mehrmals erstaunt von der Seite. Einmal glaubten die Männer im Steuerraum aus dem Flüstern das Wort „Transuran“ verstanden zu haben. Kerulens Miene hellte sich ein wenig auf. Aus seinem Gesicht wich die Anspannung. Dafür spielte ein trauriger Zug um seinen Mund. Auch Paro Bacos blieb, obwohl sichtlich erleichtert, weiterhin sehr ernst.

Kerulen und Bacos verließen gemeinsam den zentralen Steuerraum und eilten zur Schleuse vier, um Oulu Nikeria in Empfang zu nehmen. Sagitta sprang auf und eilte ihnen nach.

Der Afrikaner hatte inzwischen den Raumjäger erreicht. Schleuse vier nahm ihn mit seiner Einmannrakete auf. Er kletterte heraus und ging in den Schleusenvorraum, um seinen Raumanzug abzulegen. Nikeria hatte eben seinen Panzerglas-Helm abgenommen, als der Kommandant und Bacos eintraten. Hinter ihnen tauchte Sagittas Gesicht auf.

Kerulen ging auf ihn zu und umarmte den vom Raumanzug noch dick Vermummten. Bacos schüttelte ihm kräftig die Hand. „Bravo, Oulu. Durch den Versuchsflug hast du uns allen die Gewißheit verschafft, daß die Rückkehr der Arbeitsgruppen durch das V-Schiff nicht behindert werden wird“, sagte der Kommandant.

Gemeinsam gingen sie zur Steuerzentrale. Dort blickten die Männer bereits voller Erwartung auf den großen Bildschirm. In dem Augenblick, als der Kommandant, Oulu, Sagitta und Bacos eintraten, schob sich die Aufklärungsrakete aus dem Schlagschatten des Asteroiden heraus. Dann schoß kurz ein Feuerstrahl aus der Düse hervor. Die Erkundungsrakete gewann an Geschwindigkeit und näherte sich AJ-408.

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