Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Asteroidenjäger: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Kerulen hastete zum Funk- und Radarpult.

„Kameraden! Das fremde Raumschiff hat seinen Flug gebremst. Es fliegt vor dem Asteroiden her. Hütet euch vor unbedachten Aktionen. Zieht nicht die Aufmerksamkeit der Fremden auf euch. Die Arbeiten am Warnfeuer und am Trichter der Anti-Falle sind sofort einzustellen. Verlaßt schnellstens den Schutzkegel. Wahrscheinlich fühlen sich die Fremden durch die Bauwerke bedroht. Vielleicht vermuten sie in ihnen interplanetare Abwehrmittel. Die kleine Aufklärungsrakete ist in der Höhle zu verstecken. Diese Maßnahme darf vom V-Schiff aus nicht beobachtet werden. AJ-408 wird versuchen, die Fremden abzulenken. Bleibt besonnen und mutig. — Ende.“

Die Flottille, die im Bereich des 440. Sonnenkreises mit AJ-408 wieder zusammentreffen wollte, konnte zur Stunde höchstens 15 Millionen Kilometer entfernt sein. Die Flottille mußte Hilfe bringen und den nötigen Schutz gegenüber den Fremden bieten, deren technische Mittel nicht bekannt waren, die aber in der Kenntnis der Naturgesetze und ihrer Anwendung weiter als die Menschheit sein mußten. Die Flottille konnte in vierzig Stunden bei Adonis eintreffen.

Axel Kerulen ließ von Paro Bacos die Funkverbindung zur Leitrakete herstellen.

Der sonst so ruhige Ungar schien ihm stark verstört zu sein. Der Kommandant maß dem aber keine besondere Bedeutung bei. War es doch verständlich, wenn unter diesen außergewöhnlichen Umständen das eine oder andere Besatzungsmitglied Unruhe zeigte.

„Hier AJ-408. Kommandant an Astro-Kommodore. Unbekanntes Raumschiff in unserer Nähe. Die fremde Rakete hat V-Form. V-Schiff reagiert nicht auf unsere Verständigungsversuche. Auf Adonis ein Teil der Besatzung. Müssen mit feindlicher Handlung rechnen. Werden notfalls Helicon zur Verteidigung einsetzen. Brauchen eure Hilfe. Werden versuchen, Arbeitsgruppen an Bord zu nehmen. — Ende.“

„Jetzt bitte den Richtstrahler auf den Mars einstellen. Doppelte Sendeleistung. B. d. A. anrufen.“

Paro Bacos führte die Anweisungen des Kommandanten aus. Obwohl der Ungar jetzt gesammelter war, bemerkte Kerulen einen gequälten Ausdruck auf dem Gesicht des Kameraden. Paro muß wohl doch einer stärkeren nervlichen Belastung ausgesetzt sein als alle anderen, dachte der Kommandant.

„408 ruft Basis! AJ-408 ruft B. d. A.! Unbekanntes Raumschiff aufgetaucht. V-Form. Stoppt bei Adonis. Dort Arbeitsgruppen. V-Schiff bisher passiv. Verständigungsversuche ergebnislos. Erbitten Instruktionen. — Ende.“

Dieser kurze Funkspruch würde in rund fünfzehn Minuten den Mars erreichen. Mindestens eine halbe Stunde mußte man jetzt auf Antwort warten. Bis dahin wollte Kerulen das fremde Schiff lediglich beobachten.

Wenn auch die Basis nicht sofort antworten konnte, so mußte doch gleich eine Antwort von der Leitrakete kommen.

Da summte es auch schon am Funk- und Radarpult. Die Leitrakete meldete sich. Der Kommodore gab folgenden Funkspruch durch: „Leitrakete an AJ-408! Setzen Sie Verständigungsversuche mit funk- und lichttechnischen Mitteln fort. Senden Sie ausschließlich einfache Zahlen. Sogenanntes V-Schiff auf keinen Fall angreifen. Ich untersage die Anwendung des Helicons, auch bei Meteoritengefahr. Versuchen Sie, die Besatzungsmitglieder von Adonis einzeln nach und nach an Bord zu nehmen. Treten Sie Rückzug an, sobald Besatzung vollzählig. Flottille wendet und kommt. Treffen in 42 Stunden ein. Werden uns dann gemeinsam um Verständigung bemühen beziehungsweise die Herkunft des vermeintlichen interstellaren Flugkörpers feststellen. — Ende.“

Es fiel dem Kommandanten schwer, den Funkspruch voll und ganz zu begreifen. Einerseits riet der Kommodore zu Verständigungsversuchen mit den Unbekannten, andererseits schien er zu bezweifeln, daß es sich bei dem V-Schiff um ein Sternenfahrzeug mit Gästen aus anderen Welten handelte. Jedenfalls deuteten solche Formulierungen wie „sogenanntes V-Schiff“ und „vermeintlicher interstellarer Flugkörper“ darauf hin.

Norbert Franken, der erst vor wenigen Minuten den Platz am Helicon eingenommen hatte, blockierte wortlos den Strahlenwerfer und erhob sich wieder, nachdenklich die Stirn krausziehend. Wie kann die Leitrakete solch einen Befehl geben, dachte er. Man war den Fremden nun ausgeliefert.

Paro Bacos begann wie befohlen einfachste Rechenzeichen zu senden. Ein hoher Ton, ein tiefer Ton: eins gleich eins. Zwei hohe Töne, zwei Tiefe Töne: zwei gleich zwei.

Währenddessen hatte Sagitta den Auftrag erhalten, zwei starke Scheinwerfer, einen grünleuchtenden und einen rotleuchtenden, im Zahlenrhythmus aufleuchten zu lassen.

Zwei Panzerdeckel auf der Außenhülle der Rakete öffneten sich. Sie gaben Reflektoren von zwei Meter Durchmesser frei.

Sagitta, die froh war, etwas tun zu können, ging mit Ausdauer ihrer Aufgabe nach. Wenn im V-Schiff wirklich denkende Wesen sind, dann müssen sie die Lichtsignale verstehen oder uns zumindest als ihresgleichen, als wissenschaftlich Denkende, erkennen, dachte sie.

Unentwegt flammten der grüne und der rote Scheinwerfer auf, die gefunkten Morsetöne optisch unterstützend: einmal grün, einmal rot, zweimal grün, zweimal rot.

Der Kommandant wandte sich über UKW erneut an die Arbeitsgruppen auf Adonis: „Genossen! Der Kommodore befiehlt, alle Besatzungsmitglieder ungeachtet der Gefahr an Bord zu nehmen. Es kann sein, daß das V-Schiff eure Rückkehr nicht zuläßt. Wir müssen das durch einen Versuch ergründen. Einer von euch muß mit einer Einmannrakete starten. Das Risiko ist für diesen ersten am größten. Ein Freiwilliger muß den Weg für alle bahnen. Genossen! Die Entscheidung liegt jetzt bei euch. Wir bekommen Hilfe. Die Flottille wird in zweiundvierzig Stunden eintreffen. AJ-408 hat den Befehl, sich bis zum Eintreffen der Flottille von Adonis zurückzuziehen und vor dem V-Schiff zurückzuweichen, sobald ihr alle bei uns seid. Wer hat den Mut, als erster herüberzukommen?“

Oulu Nikeria hatte nach der Mitteilung vom Raumschiff, daß ein kosmischer Körper demnächst passieren werde, seine Arbeit ruhig fortgesetzt. Er transportierte die einzelnen Teile der Gittermasten, die auf dem Plateau gelagert waren, zum Bauplatz der Anti-Falle.

Plötzlich legte sich ein beklemmendes Heulen auf seine Ohren. Es kam aus den Kopfhörern. Der Ton schwoll scharf und schneidend an und drückte schmerzhaft auf das Trommelfell. Wieder abschwellend, wirkte er dumpf und deprimierend.

Oulu stockte mitten im Schritt, über UKW hörte er irgend jemanden angstvoll stöhnen.

Die Gefahrensirene! dachte er. Ein Schauer durchrieselte ihn.

Als der gellende Schrei der Sirene nach wenigen Sekunden in einen hohen Dauerton überging, wich der Alpdruck. Oulu ließ den Mastteil, den er vor sich hertrug, einfach los. Er blieb, wo er war: einen Meter über dem Boden. Erst allmählich sank er herab.

In großen, bogenartigen Sprüngen schwang sich Nikeria eilends zum Plateau. Dort stand seine Einmannrakete. Es galt, sich schnellstens beweglich, startklar, einsatzbereit zu machen, um alle Befehle von AJ-408 umgehend ausführen zu können. Das Leben aller stand auf dem Spiel.

Oulu hatte das Plateau noch nicht ganz erreicht; als Franken über UKW zu sprechen begann. Drei Satzfetzen durchdrangen sein Bewußtsein: „….. fremdes Raumschiff… es schweigt… bleibt…“

Also nicht starten, dachte Oulu. Er hielt im Sprung inne und ließ sich zu Boden sinken. Dort setzte er sich, unweit des Plateaus, auf einen Felsbrocken. Aufmerksam lauschte er. Jetzt sprach der Kommandant.

Nachdem der erste Schreck vorüber war, wurde sich Oulu Nikeria voll des ungewöhnlichen Augenblickes bewußt: Fremde Wesen mit einem interstellaren Raumschiff nahten. Oulu konnte das kaum fassen. Das Funkwarnfeuer sollte weitermontiert werden. Man rechnete also mit der Vernichtung des eigenen Flugschiffes. Die Lage mußte völlig undurchsichtig sein.

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