Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Unwillkürlich blieb der Lichtstrahl an einem der Tonträger hängen, die. überall im Raumschiff in die Wände der Räume und Gänge eingelassen waren und die einstmals die Mitteilungen des Bordfunks aus dem zentralen Steuerraum übertragen hatten. Der feine Staub, der sich dort wie überall im Laufe der Jahre niedergelassen hafte, vibrierte und löste sich in kleinen Wölkchen. Der Kundschafter richtete das Licht der Handlampe auf den nächsten Tonträger. Auch dort die gleiche Erscheinung.

Paro Bacos dachte nach. Sollten aus den Lautsprechern Töne kommen? Sprach etwa ein Mensch? War noch ein Lebewesen außer ihm im Wrack? Bacos drückte seinen Helm an den Tonträger, damit sich die elektrischen Schwingungen über die Membrane als Schallwelle auf seinen Helm übertragen konnten.

Entsetzt wich er zurück. Er hatte tatsächlich Laute gehört. Zwar undeutlich und stoßweise, von einem Knattern unterbrochen, aber deutlich als Stimme zu erkennen, als menschliche Stimme. Bacos hielt noch einmal seinen Helm an den Tonträger. Die Stimme sprach oder rief etwas. Er konnte es, obwohl er sich große Mühe gab, nicht verstehen.

Der Raumfahrer rannte los. Der Sprecher konnte nur im zentralen Steuerraum sein. Dieser aber lag in der anderen Hälfte der Rakete, jenseits der Bruchstelle, jenseits des Knicks, im anderen Schenkel des V. Dorthin mußte er.

Bacos kam nicht weit. Eine Schottentür versperrte den Gang. Wahrscheinlich hatte sie sich im Moment des Zusammenstoßes mit dem Meteoriten automatisch geschlossen. Der Raumfahrer warf sich mit seinem Körper dagegen. Die Tür gab nicht nach.

In Augenhöhe befand sich ein handtellergroßes Guckloch aus Panzerglas. Ein wenige Millimeter starkes Stahlblech verdeckte es. Bacos schob den Schutzdeckel zur Seite.

Volles, helles Licht traf seine Augen. Es blendete ihn stark. Unwillkürlich ließ er das Stahlblech wieder über das Guckloch fallen. Dieses Licht hinter der Schottentür war die überraschendste Entdeckung, die Paro Bacos bisher in diesem Wrack gemacht hatte. Er schob den Schutzdeckel abermals zur Seite. Dabei hielt er den Kopf seitwärts geneigt, so daß er zwar durch das Guckloch sehen konnte, aber dabei nicht von dem starken Lichtschein getroffen wurde.

Bacos konnte jedoch nichts erkennen.

Das Panzerglas war auf der anderen Seite der Tür beschlagen oder sogar bereift.

Ihm stockte der Atem. Jedes Kind wußte, was das zu bedeuten hatte. Das beschlagene oder bereifte Glas ließ vermuten, daß jenseits der Tür in dem Gang und vielleicht auch in mehreren angrenzenden Räumen erwärmte Luft, von Feuchtigkeit durchsetzt, zirkulierte, deren Wasserdampf sich an der stark unterkühlten Schottentür niederschlug. Das bedeutete, daß Licht, Luft und Wärme von Menschen, von überlebenden Besatzungsmitgliedern künstlich erzeugt wurden.

Wozu? fragte sich Bacos. Selbst wenn sich überlebende Besatzungsmitglieder hinter diese Schottentür zurückziehen und sich in einigen Räumen die Voraussetzungen zum Weiterleben schaffen konnten, mußten sie schon längst tot sein; denn einmal gingen auch die größten Lebensmittelvorräte zu Ende. Sollten dennoch Menschen hinter dieser Panzertür leben? Oder arbeiteten die Anlagen, die Licht, Wärme und neue regenerierte Luft erzeugten, einmal in Tätigkeit gesetzt, unentwegt bis in alle Ewigkeiten? Halbleiteranlagen wären durchaus in der Lage, kosmische Strahlung und das Licht der fernen Sonne unbegrenzt lange Zeit umzuwandeln.

Paro Bacos schlug mit Händen und Füßen gegen die Tür. Dann preßte er den Helm gegen sie. Er wartete und hoffte, eine Antwort zu hören. Umsonst, es war nichts zu hören. Der Raumfahrer schlug abermals mit seinen eisenbeschlagenen Schuhen gegen die Tür. Wieder lauschte er. Wieder keine Antwort.

Er versuchte es mit gleichmäßigen Klopfzeichen und mit rhythmischem Pochen. Aber niemand antwortete ihm.

Die einzigen Zeichen waren und blieben das bereifte Glas und das Licht, das durch das Guckloch fiel. Aber dieses Licht verriet nichts, außer, daß es in verschwenderischer und sinnloser Fülle erstrahlte.

Bacos brachte lange mit seinen vergeblichen Bemühungen zu, noch Leben hinter der Tür zu entdecken. Er war jetzt bereits drei Stunden im Wrack. Ihm fiel ein, daß er an AJ-408 schon längst hätte Nachricht geben müssen. Er mußte zurück. Sein Auftrag war ja eigentlich auch schon längst erfüllt.

Aber was war mit der geheimnisvollen Stimme aus dem Tonträger? Argwöhnisch betrachtete er einen in der Nähe angebrachten Lautsprecher. Er vibrierte nicht mehr. Trotzdem beschloß Bacos, auch noch zur Steuerzentrale zu gehen. Der Kundschafter stapfte los, sich einen anderen Weg zur Trümmerstelle suchend.

Bald erreichte er sie. Nachdem er sich durch das Gewirr der Zerstörung zur gegenüberliegenden Seite, zur anderen Raketenhälfte, durchgeschlagen hatte, warf er noch eine Kapsel in den Weltraum. Sie leuchtete diesmal grün. Das bedeutete, daß alle Kabel gelöst, die Gefahr vorbei und er wohlbehalten war sowie, daß der Funkverkehr wieder aufgenommen werden konnte.

Bacos schaltete sein UKW-Gerät ein. Er wartete jetzt auf die Funkverbindung, um einen Zwischenbericht zu geben. Die Funkverbindung kam aber noch nicht zustande.

Während er wartete, leuchtete Paro Bacos in den Gang hinein, dem er folgen wollte, um — diesmal in der entgegengesetzten Richtung — zum Steuerraum, zur Raketenspitze zu gelangen. In diesem Teil des Forschungsschiffes hatte sich die Notbeleuchtung nicht eingeschaltet. Hier war alles dunkel geblieben.

Bacos leuchtete auf den Boden. Er stutzte: Da war doch eine Spur im Staub. Die dünne Staubschicht ließ aber leider weder erkennen, was für eine Spur es war, noch ob sie aus dem Gang hinaus ins Freie oder in das Schiff hineinführte. Ist die Spur alt oder frisch? fragte sich Bacos. Er entschloß sich, der Spur sofort zu folgen. Sie führte ihn in das Schiff hinein, am zentralen Steuerraum vorbei und weiter nach vorn zum Bug. überraschend endete die Spur. Bacos zögerte. Vermutlich hatte sich das Wesen, das diese Spur hinterlassen hatte, von dieser Stelle aus schwebend weiterbewegt, so wie dies Bacos zuerst getan hatte.

Meine eigene Spur kann es nicht sein, sagte sich der Raumfahrer, denn ich war im anderen Schenkel des V. Auch von AJ-408 konnte es niemand gewesen sein, weil man von dort aus frühestens nach dem grünen Lichtsignal vom V-Schiff aufbrechen würde, und dieses Lichtzeichen hatte er erst vor zwei Minuten gegeben.

Während Paro Bacos über die Spur nachdachte, tastete er sich weiter durch den stockdunklen Gang. Nur der Schein der Handlampe vermochte ihm den Weg zu weisen. Bacos gelangte in den Katapultraum im Bug der Rakete. Mit Verwunderung stellte der Raumfahrer fest, daß die Schleusentore des Katapultraumes weit geöffnet waren. Die kleine Erkundungsrakete lag merkwürdigerweise weit vorn zwischen den Torflügeln, mit der Düse zwei Meter über die Abschußrampe hinaus in den freien Weltraum ragend. Seine Verwunderung stieg noch mehr, als er bemerkte, daß die kleine Rakete auf der Rampe festgeschweißt war.

„Sie haben gebremst, um dem Meteoriten auszuweichen. Die kleine Rakete war ihr Nottriebwerk“, sagte leise, eine Stimme.

Bacos erstarrte. Dann drehte er sich blitzschnell um. Der Strahl seiner Lampe durchstach die Dunkelheit und fiel auf eine gedrungene, massigvermummte Gestalt. Bacos ließ vor Schreck fast die Lampe fallen. Die Knie wurden ihm weich. Er taumelte einige Schritte rückwärts, sich mit Gewalt aufrecht haltend.

„Aber Paro, hier ist doch Kioto“, sagte die Stimme im Kopfhörer.

Bacos setzte sich auf die Kante der Abschußrampe. Ihm war ganz übel.

„Entschuldige, ich hätte wissen müssen, daß du hier in diesem Schiff nur mit Toten gerechnet hast“, sagte Kioto. Langsam kam er heran.

Bacos winkte matt ab. „Schon gut.“

„Warum hast du dich so lange nicht gemeldet? Warum hast du das grüne Licht nicht geworfen?“ fragte der Pilot vorwurfsvoll. „Ich dachte, dir sei etwas passiert, und war schon sehr beunruhigt. Seit Stunden hatten wir keine Nachricht mehr von dir. Da habe ich den Kolibri wieder etwas näher ans Wrack gesteuert und bin ausgestiegen, um dir Hilfe zu bringen. Ich bin dich im Schiff suchen gegangen. Aber am Kabelschrank warst du nicht mehr. Die Arbeit war dort getan. Die Notbeleuchtung brannte sogar schon, als ich ins Schiff kam. Es ist reiner Zufall, daß wir uns hier treffen.“

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