Jack Chalker - Exil Sechseck-Welt
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- Название:Exil Sechseck-Welt
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Goldmann Verlag
- Жанр:
- Год:1980
- Город:München
- ISBN:3-442-23346-1
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
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Er stand auf. Sie folgten seinem Beispiel und gingen hinaus. Ein anderer Gedemondas ging ihnen mit ihrer Kleidung nach; in den warmen Höhlen brauchten sie sie nicht, aber es war klar, daß sie nicht in diesen Raum zurückkehren würden.
Sie mußten eine Weile an einer Wegkreuzung warten, und ihr Führer verließ sie. Kurz danach kam ein anderer Gedemondas — oder war es derselbe? —, und sie gingen weiter. Es wurde nichts gesprochen.
Später, nach einem Marsch von mehreren Stunden, wie ihnen schien, standen sie wieder vor einer Steinmauer, und man half ihnen in ihre Schutzkleidung. Ein freundlicher Gedemondas hatte einen genau passenden Pelzmantel für Mavra angefertigt, samt Beinen. Sie war verblüfft und fragte sich, wie das in einer einzigen Nacht möglich gewesen war.
Die mächtige Tür öffnete sich knarrend und gab den Blick auf eine seltsame Szene frei.
Es war ein großes Becken, darüber hing ein U-förmiges Tal, hoch angefüllt mit Schnee.
Und auf einem Sims, selbst aus dieser Entfernung unverkennbar, lag die Antriebskapsel.
Und nun begann der Führer zu sprechen. Es war eine andere Stimme, wie sie meinten, aber sie klang ebenso gütig und freundlich:»Ihr habt von Macht gesprochen. Dort drüben, gleich neben diesem kleinen Vorgebirge, stehen jetzt Ihr Ben Yulin und seine Genossen. Wir haben den Weg so verstohlen wie möglich markiert, und sie wären mehrmals beinahe davon abgekommen, aber sie haben es mit Mühe geschafft.«
Sie starrten hinüber, aber die Entfernung war zu groß.
Der Gedemondas deutete auf die andere Seite.
»Hier oben stehen Antor Trelig und seine Leute. Auch ihr Marsch ist dirigiert worden, damit sie innerhalb von Minuten zusammen mit den anderen eintrafen. Natürlich weiß keiner vom anderen.«
Das Schneewesen drehte sich herum und starrte zu der Antriebskapsel hinüber, die wie durch ein Wunder unversehrt war, noch verfangen in den Schnüren der großen Fallschirme.
» Das ist Macht«, sagte der Gedemondas und deutete auf die Kapsel.
Ein Grollen erschütterte das ganze Tal. Schnee stürzte überall herab, und die Antriebskapsel erzitterte, dann begann sie sich zu bewegen, zuerst langsam, dann schneller, vom Grat des hängenden Tals hinab.
Sie blieb einen Augenblick an der Kante hängen, dann stürzte sie unter Donnern hinunter. Aber sie stürzte nicht nur — sie schien auseinanderzubrechen, und es ertönte ein ungeheures Krachen und Brausen. Rauch und Flammen und weißglühend wirbelnde Wolken stiegen hoch. Das Ding explodierte im Fallen, und als es unten auf den Schnee prallte, setzten die Explosionen sich fort, so daß das Tal minutenlang einem kleinen Vulkan glich. Nachdem Rauch und Donner sich verzogen hatten, das letzte Echo verhallt war, sah man im Schnee nur ein zerschmolzenes, schwelendes Wrack.
Der Gedemondas nickte zufrieden.
»Und so geht der Krieg zu Ende«, sagte er mit einer Endgültigkeit, der kaum etwas entgegenzusetzen war.
»Aber wenn Sie das konnten — warum haben Sie gewartet?«fragte Vistaru staunend und erschrocken.
»Es war notwendig, daß alle Seiten Zeugen wurden«, erklärte das Wesen.»Sonst hätten sie die Wahrheit nie akzeptiert.«
»Alle die Toten…«, murmelte Renard und dachte an seine eigenen Erlebnisse.
Der Gedemondas nickte.
»Und Tausende liegen jetzt tot auf der Ebene. Vielleicht wird das in späteren Zeiten Tausenden das Leben erhalten. Der Krieg ist der größte aller Lehrer, und nicht alle seine Lektionen sind schlecht. Nur ist der Preis so entsetzlich hoch.«
»Wenn nun die Antriebskapsel nicht hier gelandet wäre, was dann?«fragte Mavra plötzlich.
»Sie mißverstehen das«, erwiderte der Gedemondas.»Sie ist hier gelandet, weil sie hier landen mußte. Sie konnte nirgendwo anders landen.«Er nickte vor sich hin.»Eine sehr einfache Gleichung«, murmelte er.
Sie standen eine Weile betäubt da, dann fragte Mavra:»Was geschieht nun? Mit uns? Mit den kriegführenden Parteien?«
»Die kriegführenden Parteien werden einpacken und heimgehen«, erwiderte der andere sachlich.
»Trelig? Yulin?«fragte Renard drängend.
»Sind zu schlau, um sich hier fangen zu lassen«, erwiderte das Wesen.»Sie werden tun, was sie immer getan haben, sich verhalten, wie sie sich immer verhalten haben, bis die Zeit kommt, ihre Gleichungen zu lösen. Sie sind sehr ineinander verwickelt, die beiden, und mit Ihnen, Renard, und Ihnen, Vistaru, und vor allem mit Ihnen, Mavra Tschang.«
Sie ging nicht darauf ein. Dieses ganze Gerede von ihrer Bedeutsamkeit war albern.
»Und wir?«fragte Mavra.»Was geschieht jetzt mit uns? Ich meine, Sie haben sich doch ziemlich bloßgestellt, nicht?«
»Macht wird am besten überlegt eingesetzt«, antwortete der Gedemondas.»Eine ganz einfache Anpassung, eigentlich. Sie sind nie von uns geholt worden. Sie sind einem alten Pfad gefolgt, der frisch benützt zu sein schien, und haben dieses Tal entdeckt. Dann sahen Sie, wie die Antriebskapsel sich selbst zerstörte, ausgelöst vielleicht durch zu viele laute Geräusche, die im Tal widerhallten. Dann gingen Sie nach Osten, hinein nach Dillia, um Bericht zu erstatten. Den geheimnisvollen Gedemondas sind Sie nie begegnet.«
»Das wird aber schwer zu vertreten sein«, meinte sie.
»Aber es ist wahr. Oder es wird wahr sein, was Ihre Begleiter angeht, sobald Sie nach Dillia kommen. Wir haben Ihre Packtaschen und Vorräte geholt und übergeben sie Ihnen, bevor Sie die Grenze überqueren.«
»Sie meinen, Sie sorgen dafür, daß wir das alles vergessen?«fragte Vistaru betroffen.
»Bei allen, nicht bei ihr«, erwiderte er und wies auf Mavra.»Aber sie wird es bald satthaben, euch davon zu überzeugen, daß es so gewesen ist.«
»Warum gerade ich?«fragte Mavra verwirrt.
»Wir wollen, daß Sie sich erinnern«, entgegnete der Gedemondas ernsthaft.»Sehen Sie, während wir uns hier in dieser Richtung entwickelt haben, ist das unseren Kindern draußen zwischen den Sternen nicht gelungen. Sie sind alle tot. Es gibt sie nicht mehr. Die Gedemondas hier lösen vielleicht eines Tages das Problem der Markovier, aber sie werden nie in der Lage sein, mit dieser Lösung etwas anzufangen.«
»Aber ich?«fragte Mavra.
»Die Quadratwurzel aus minus zwei«, erwiderte der Gedemondas.
Zone Süd
»Aber das ist doch einfach nicht richtig!«sagte Vardia, die Czillanerin.»Ich meine, nach allem, was sie getan und versucht hat.«Sie wies mit einer Ranke auf das Foto.»Sehen Sie sich das an. Eine Mißgeburt. Der Körper eines hübschen menschlichen Mädchens, immer mit dem Kopf nach unten, getragen von vier Maultierbeinen. Sie kann nicht einmal geradeaus sehen. Sie ist so verwundbar. Ißt wie ein Tier, das Gesicht in den Teller gepreßt, ißt Nahrung, die sie sich nicht einmal selbst zubereiten kann. Sie muß normale geschlechtliche Triebe haben, aber wer will sie, noch dazu von hinten? Sie muß sich praktisch in ihrem eigenen Kot wälzen, nur um ihre Notdurft zu verrichten. Es ist so schrecklich. Und so leicht zu beheben. Bringen Sie sie her, und schicken Sie sie durch das Tor.«
Serge Ortega nickte, um zu bestätigten, daß er alles richtig fand, was die Botschafterin sagte.
»Es ist wirklich traurig«, gab er zu.»Ich habe in meinem ganzen abscheulichen Leben nichts getan, das mich so schmerzt. Aber Sie wissen, warum. Das Krisenzentrum in Ihrem eigenen Sechseck hat die kalten Fakten hervorgebracht. Antor Trelig wird nie vergessen, daß es auf der Sechseckwelt noch ein zweites Schiff gibt, so wenig wie Ben Yulin es vergessen kann. Beide können Neu-Pompeii in klaren Nächten sehen. Und wenn Yulin nicht will, werden die Yaxa ihn drängen. Wir können sie oder die Makiem nicht kontrollieren — und sie kommen so ungefährdet durch Zone wie wir. Wir haben nicht das Recht, sie aufzuhalten. Nationen, die keinen Finger rühren würden, um am Krieg teilzunehmen, ständen gegen uns auf, wenn wir Zone militarisieren sollten. Ich bleibe immer noch bei der Meinung, daß das Schiff im Norden von niemandem zu erreichen ist, und die Computer in Czill und ich haben wahrlich alles versucht. Manche Rassen im Norden sind interessiert, aber die Uchjin sind völlig dagegen, und es gibt ohnehin keinen Weg, einen Piloten physisch dorthin zu bringen.«Er sah das Pflanzenwesen traurig an.»Aber können wir uns darauf verlassen, daß es unmöglich ist? Ihre Computer sagen nein, meine Instinkte auch. Einer aus dem Norden ist einmal nach Süden gekommen, Sie wissen es. Wenn wir herausfinden können, wie… Trelig wird nicht aufgeben, Yulin wird nicht aufgeben. Die Yaxa werden nicht aufgeben. Wenn eine Lösung möglich ist, so kompliziert und ausgefallen sie auch sein mag, und wenn mit Riesenkatapulten ein Pilot über die Äquatorbarriere geschossen wird, dann wird jemand auf die Lösung kommen. Meine Kanäle sind gut, aber die der anderen auch. Wenn jemand die Antwort findet, haben wir sie alle, und es gibt wieder einen kleinen Krieg. Und wenn wir es nicht Trelig oder Yulin überlassen wollen, brauchen wir jemanden, der dem Computer sagen kann, wie er starten und landen muß, und der ihn für den schwierigen Start programmieren kann. Die Zinders können es nicht, selbst wenn wir wüßten, wo und was sie sind. Auch Renard versteht nichts davon. Keiner von ihnen hat je ein Raumschiff gesteuert. Ich kann es auch nicht. Ich bin zu veraltet. Und das Schiff ist noch da, es ist intakt, und so wird es bleiben, weil die Uchjin nicht einmal begreifen, was es ist, aber es für hübsch halten, und weil ihre Atmosphäre es in gutem Zustand erhalten wird.«
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