Jack Chalker - Exil Sechseck-Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Chalker - Exil Sechseck-Welt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1980, ISBN: 1980, Издательство: Wilhelm Goldmann Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Exil Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Exil Sechseck-Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Antor Trelings Ziel ist es, alle bewohnten Welten zu beherrschen. Als er Obie, einen Supercomputer, für sich arbeiten lässt, glaubt er sich diesem Ziel nicht mehr fern. Er rechnet freilich nicht damit, auf den Markovier-Planeten der Sechseck-Welt verschlagen zu werden, die aus tausenden hexagonaler Einzelwelten besteht. Dort beginnt der entscheidende Kampf um die Herrschaft des Universums.

Exil Sechseck-Welt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Exil Sechseck-Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Domas Packtaschen waren im Lager nicht abgenommen worden, so daß sie noch alle ihre Vorräte besaßen. Zuerst aßen sie; für Mavra war es ein demütigendes Erlebnis, an das sie sich erst gewöhnen mußte. Man begann damit, sie zu füttern, aber sie wehrte sich. Man tat ihr Essen schließlich in eine Holzschüssel, sie stellte sich auf die Hinterbeine, kniete auf den Vorderbeinen und konnte so essen wie ein Hund oder eine Katze. Es war mühsam; die dünnen Beine waren an den Knöcheln noch dünner, sie bewegten sich vor, nicht zurück, und die verdammte Holzschüssel rutschte immer wieder weg, aber Mavra kam zurecht, und es schmeckte ihr gut. Wasser trank sie auf zweierlei Art: schlabbernd wie ein Tier oder indem sie das Gesicht in den Topf steckte und die obere Hälfte wegtrank.

Aber es ging, und das genügte ihr.

Vistaru band ihr Haar zwischen und hinter den riesigen Ohren mit einem Elastikband zusammen. Mavra konnte dadurch sogar geradeaus blicken, wenn sie sich auf die Vorderbeine stellte und sich hinten niederließ. Auch das war unbequem, aber es störte sie nicht.

Die Kleidung war ein größeres Problem, das nicht zu umgehen war. In Olborn war es kühl, und in den Höhen von Gedemondas würde es eisig kalt werden.

Sie schnitten die Ärmel von ihrem Hemd ab und vermochten es ihr überzustreifen. Die Hose war problematischer, und sie reichte nicht ganz aus, aber Vistaru schnallte den breiten Gürtel um ihren nackten Bauch, und das half. Es sah falsch und albern aus, die Hose rutschte, aber es war immerhin etwas und tat gut. Der lange, für Gedemondas geschneiderte Mantel würde den unmöglichen Schweif bedecken, hofften sie. Abgeschnittene Handschuhe konnten im Schnee von Gedemondas vielleicht dazu beitragen, die Haut zu schützen.

Mavra fühlte sich besser. Hindernisse waren dazu da, um überwunden zu werden.

Das Schlafen erforderte den ärgsten Kompromiß; die Tierbeine waren für das Schlafen im Stehen gedacht, der menschliche Körper aber nicht, und auf dem Bauch konnte sie nicht mehr liegen. Sie legte sich auf die Seite.

Inzwischen verlief der Krieg für Olborn immer schlechter. Sie sahen Flüchtlinge und Militärstreifen, aber mit den letzteren wurden das Gift der Lata und Renards starke Ladung fertig.

Trotzdem kamen sie nur langsam voran, und sie befaßten sich damit, Mavra und Renard zusammen auf Doma unterzubringen. Das Problem waren die riesigen Flügel, die nicht behindert werden durften.

Schließlich ergaben Experimente einen Kompromiß, den Doma und die Praxis akzeptieren konnten. Man verzichtete auf nicht unabdingbare Vorräte, und die Lata trugen in ihren Beuteln, soviel sie konnten. Das Gewicht würde sie behindern, aber auch Doma würde behindert sein. Wenn man die Instrumente entfernte — Renard bestand darauf, daß das erfolgte, da er sie ohnehin nie benützt hatte —, konnte Mavra mit gespreizten Beinen auf Domas Hals sitzen, Renard unmittelbar hinter ihr.

Sie wurde angeschnallt, und Doma kam zurecht. Die einzige Schwierigkeit bestand darin, daß Doma niederknien und die anderen drei mithelfen mußten, um Mavra überhaupt hinaufzubringen.

Aber endlich konnten sie fliegen, und die Entfernungen schmolzen zusammen. Sie mieden die Ecke des Hexagons, wo andere Priester-Fanatiker lauern mochten, und erreichten Palim.

Die Bewohner des Sechsecks betrachteten sie nervös, griffen aber nicht an. Die Palim hatten große Ähnlichkeit mit langhaarigen Riesenelefanten, doch ihre Form täuschte. Sie waren hochtechnologische Leute, und sie hielten sich aus dem Krieg heraus.

Trotz der Behinderung gelangte der Trupp in knapp zwei Tagen an die Grenze von Gedemondas. Es gab keinen Zweifel daran, wo sie waren; die hohen Berge des kalten Hexagons waren von der Ebene aus schon von weitem zu sehen, wie eine gigantische Mauer. Sie flogen ein paar Stunden herum, bis sie die relativ kleine Ebene in Gedemondas selbst fanden. Es war der logische Ort für den Aufmarsch der beiden Armeen. Als sie eintrafen, gab es dort nur kleinere Wildtiere.

Sie waren die ersten — aber mit welchem Vorsprung?

Sie studierten die Karten. Es lag nahe, daß die Makiem über Alestol fliegen würden, vermutlich zu der Stelle, wo sie sich jetzt befanden. Die Yaxa würden das Schienensystem der Palim benutzen und dreißig Kilometer über Land zum Nordrand der Ebene vorstoßen. Renard fragte sich nebenbei, ob es für die beiden Armeen genug Platz geben würde.

»Es wird eine gewaltige Schlacht werden«, prophezeite Mavra grimmig.»Wenn eine Seite vor der anderen ankommt, wird die andere versuchen müssen, sie zu vertreiben. Wenn sie gleichzeitig eintreffen, kommt der Zusammenprall eben früher, und das Gebiet hier wird das Niemandsland sein.«

»Der Karte nach gibt es drüben bei dem Einschnitt in den Felsen einen kleinen Unterschlupf«, sagte Vistaru.»Da sollen wir unseren Führer treffen, wenn noch jemand da ist.«

Mavra versuchte hinüberzublicken, aber ihr Kopf ließ sich nicht hoch genug heben. Zwei oder drei Meter, weiter sah sie nicht. Sie fluchte gereizt, aber ihre Entschlossenheit minderte sich nicht.

Auf der Ebene herrschten etwa fünfzehn Grad Celsius, was erträglich war, aber so warm würde es nicht lange bleiben. Auf je dreihundert Meter Höhe sank die Temperatur um fast zwei Grad, und manche der Bergpässe lagen über dreitausend Meter hoch.

Sie gingen gemächlich zum Unterschlupf und verfehlten ihn beinahe. Es war eine niedrige Hütte aus alten Steinen und Holz am Fels, so alt und verwittert, daß sie beinahe ein Teil der natürlichen Formationen zu sein schien. Sie sah verlassen aus, trotzdem gingen sie vorsichtig darauf zu.

Plötzlich öffnete sich knarrend die hohe Tür, und ein Wesen kam heraus.

Es sah beinahe aus wie eine menschliche Frau. Lange Haare, hinten zu einer Art Pferdeschwanz zusammengebunden, ein attraktives, ovales Gesicht und lange, schlanke Arme. Aber sie hatte kleine, spitze Ohren und von den Hüften abwärts, unter der leichten Jacke, den Körper eines schwarzweiß gefleckten Pferdes.

Eine Zentaurin, dachte der gebildete Renard schon lange nicht mehr verwundert. Einem solchen Wesen zu begegnen, war nicht mehr seltsam, man hatte beinahe schon damit rechnen können.

Die Frau lächelte, als sie die anderen sah, und winkte.

»Hallo!«rief sie mit angenehmer Sopranstimme.»Kommt herauf! Ich hatte euch fast schon aufgegeben!«

Vistaru erwiderte erstaunt:»Sind Sie unser Führer aus Dillia?«

Die Dillianerin war noch ein Mädchen, vielleicht fünfzehn, sechzehn Jahre alt.

Sie nickte.

»Ich bin Tael. Kommt herein, ich mache ein kleines Feuer an.«

Sie betraten die Hütte. Tael warf einen verwunderten Blick auf Mavra, sagte aber nichts. Doma wartete draußen und tat sich an Gras gütlich.

Die Hütte war für Dillianer gebaut — es gab stallähnliche Boxen für vier von ihnen, am Boden Stroh und auf Ziegelsteinen einen kleinen Ofen. Tael zündete ein Feuer an.

Dillianer setzten sich nie; ihre Körper konnten das nicht aushalten. Die anderen ließen sich auf dem Stroh nieder, und Mavra lehnte sich auf die Seite. Platz gab es genug.

»Ah, entschuldigen Sie, Tael«, sagte Renard nach den ersten Bemerkungen,»aber sind Sie nicht ein bißchen jung für das alles?«

»Ich gebe zu, daß ich erst fünfzehn bin, aber ich bin im Gebirge von Dillia geboren. Meine Familie hat seit langer Zeit auf beiden Seiten der Grenze gejagt und Fallen gestellt. Ich kenne jede Fährte und jeden Weg hier.«

»Und die Gedemondas?«fragte Mavra.

»Sie haben mir nie etwas getan«, entgegnete Tael achselzuckend.»Ab und zu sieht man sie — große, weiße Gestalten vor dem Schnee. Nie aus der Nähe. Wenn man hinkommt, sind sie immer fort. Manchmal hört man sie auch knurren und brüllen und alle möglichen seltsamen Laute erzeugen, die von den Bergen widerhallen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Exil Sechseck-Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Exil Sechseck-Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Exil Sechseck-Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «Exil Sechseck-Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x