Jack Chalker - Exil Sechseck-Welt

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Exil Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Antor Trelings Ziel ist es, alle bewohnten Welten zu beherrschen. Als er Obie, einen Supercomputer, für sich arbeiten lässt, glaubt er sich diesem Ziel nicht mehr fern. Er rechnet freilich nicht damit, auf den Markovier-Planeten der Sechseck-Welt verschlagen zu werden, die aus tausenden hexagonaler Einzelwelten besteht. Dort beginnt der entscheidende Kampf um die Herrschaft des Universums.

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Lautlos schlich sie dorthin, wo sie die Geräusche zuletzt gehört hatte. In der Nähe einer Flußmündung gab es ein paar Bäume; von dort mußte es gekommen sein. Sie huschte zu den Bäumen, hörte auf ihrer rechten Seite wieder etwas, duckte sich hinter einen Busch und schaute hinaus.

Dort sah sie einen seltsamen, großen Vogel. Sein Leib glich dem eines Pfaus, der Kopf war eine runde Kugel, aus der ein Schnabel ragte, der Ähnlichkeit mit einem winzigen Nebelhorn hatte. Die Augen waren rund und gelb und spiegelten das Sternenlicht wider. Es war also ein Nachtwesen. Sie atmete erleichtert auf, und der Vogel mußte sie gehört haben. Er drehte sich um und sagte ziemlich laut und ein wenig grob: »Bwock wok!«

»Selber bwock wok«, flüsterte Mavra und wollte zum Lager zurückgehen.

Die Bäume explodierten. Große Körper sprangen überall herab, einer davon direkt auf sie.

»Renard!« kreischte sie. »Vistaru!«

Aber das war alles, wozu ihr Zeit blieb. Irgend etwas schien ihren Kopf einzuhüllen und ihr Bewußtsein auszulöschen.

* * *

Doma zuckte zusammen, und die drei anderen fuhren bei den kurzen, abgehackten Schreien hoch.

Renard sah sie, als die Lata hochstiegen; große Gestalten, die sie aus den nahen Bäumen überfielen. Er hatte Doma beinahe erreicht, als eine von ihnen, viel größer und mit dichterem Pelz als er, mit Augen, die gelbschwarz leuchteten, ihn packte.

Das war ein Fehler.

Es knisterte, der Olbornier schrie auf, und es roch nach verbranntem Haar und Fleisch. Ein anderer versuchte Domas Zügel zu ergreifen, aber das Pferd wich zurück, während Renard in den Sattel sprang. Der Olbornier fauchte und fuhr herum, um Renard zu packen.

Der Agitar sah ein großes, schwarzes Katzengesicht mit unheimlich glühenden, geschlitzten Katzenaugen, und er berührte eine behaarte Klauenhand mit drei Fingern und dem Daumen.

Was den Olbornier in den Katzenhimmel schickte.

Doma brauchte kein Stichwort. Das riesige geflügelte Pferd donnerte den Strand hinunter, stieß schwarze Gestalten um, die nicht rechtzeitig auswichen, und erhob sich in die Luft.

Die Lata, deren Stacheln eine Gasse gebahnt hatten, flogen zu ihm.

»Wir müssen Mavra finden!«schrie Renard.»Sie haben sie!«

»Bleib hier!«rief Hosuru.»Wir wissen nicht, was sie haben, und können uns nicht leisten, Doma zu verlieren! Wir jagen ihr nach, und wenn wir sie nicht befreien können, bleibt eine von uns bei ihr, während die andere Sie holt!«

Es blieb Renard nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Weder er noch Doma konnten nachts so gut sehen wie die Lata.

* * *

Die beiden Lata entdeckten in der Dunkelheit eine Art Wagen hinter dem Fluß, der auf großen hölzernen Rädern rollte, gezogen von acht winzigen eselartigen Wesen. Vier Olbornier, bewaffnet mit Projektilpistolen, standen auf Trittbrettern, zwei andere lenkten das Fahrzeug, einer hatte ein Gewehr in den Händen. An der Art, wie der Fahrer die Peitsche schwang, erkannten die Lata, was sich im Wagen befinden mußte.

»Wir können nichts anderes tun, als dem verdammten Ding zu folgen«, fluchte Vistaru.»Renard kommt schon zurecht.«

Der Wagen fegte über das Gras, bis er eine glatte, geteerte Straße erreichte und nach Osten davonfuhr. Er war nicht übermäßig schnell, und die Lata hatten keine Schwierigkeiten, ihm unbemerkt zu folgen.

»Wir könnten sie totstechen«, sagte Vistaru.

»Wieviel hast du noch?«knurrte Hosuru.»Ich habe dreimal zugestochen und bin fast trocken.«

Sie betrachteten die Olbornier und ihren Wagen. Die Wesen waren ungefähr einsachtzig groß, rundum mit schwarzem Pelz bedeckt, aber sie trugen auch Kleidung, weite, schwarze Hosen und ärmellose Hemden mit hellen Säumen und eingewebtem Abzeichen in der Mitte. Sie hatten lange, schwarze Schwänze und glatte Katzenleiber, aber ihre Arme und Beine waren muskulös, und sie gingen offenkundig auf natürliche Weise zweibeinig und aufrecht.

Die kleinen Packesel, deren Hinterbeine höher waren als die vorderen, wurden unbarmherzig vorangepeitscht. Sie waren ganz offensichtlich zu klein und zu wenige für die Last, die sie zu ziehen hatten, aber sie schafften es.

Schließlich bogen sie in einen großartigen Besitz ein, einen grandios aussehenden Palast, dessen hufeisenförmige Einfahrt von Fackeln beleuchtet war; Fackeln brannten auch an den Türen, die von Wachen mit Gewehren gesichert wurden. Der Wagen hielt, und die Olbornier sprangen herunter. Eine Tür zum Gebäude öffnete sich, zwei von den Wesen stiegen heraus und zogen etwas Schwarzes und Großes heraus.

Es war Mavra Tschang, und sie schien so steif wie ein Brett zu sein.

»Ist sie tot?«fragte Hosuru dumpf.

Vistaru schüttelte den Kopf.

»Nein, dafür sind sie zu vorsichtig. Vermutlich betäubt.«

»Was tun wir?«

»Du verständigst Renard. Ich halte hier Wache und versuche zu beobachten, wo sie Mavra hinbringen. Morgen früh, wenn Renard ganz frisch ist, holen wir sie heraus.«

Mavra kam langsam zu sich, schaute sich um und entdeckte, daß sie nicht den Kopf, sondern nur die Augen bewegen konnte.

Sie stand aufrecht, an eine Wand gelehnt. Sie glaubte sich an Händen und Füßen gefesselt, war sich dessen aber nicht sicher.

Sie strengte sich an, etwas zu erkennen, aber das Mittel war zu stark. Der Ort war ein Stall, in dem es nach tierischen Exkrementen und verfaulendem Stroh roch, und an den Wänden hing seltsames Zaumzeug.

Es gelang ihr, für einen Augenblick eines der Tiere zu sehen. Sie sahen aus wie Miniatur-Maultiere. Schwarze Nase, große, kantige Schnauze, mit Ohren, die für den Kopf viel zu groß zu sein schienen, ein sehr langer Hals an einem kleinen Körper, hohe Hinter- und kurze Vorderbeine.

Und traurige, große, braune Augen.

Drei Olbornier kamen herein, zwei in schwarzgoldener Livree, der dritte mit einer Art Krone und einer langen Goldkette, an der ein sechseckiger Anhänger befestigt war. Seine Kleidung war scharlachrot, mit weiten, goldenen Hosen. Er war alt und hatte Spuren von Grau im schwarzen Fell.

»So, Spionin!«sagte er zu Mavra.»Wach, wie? Gut.«Er wandte sich an seine Begleiter.»Kümmert euch. Wir müssen uns beeilen. Ihre Begleiter werden versuchen, sie zu befreien.«

Mavra empfand Erleichterung; die anderen drei waren also entkommen. Und sie war überzeugt davon, daß man sie herausholen würde. Man brauchte sie.

Sie kam sich vor wie eine Marionette mit Drähten im Körper, so daß man diesen in jede gewünschte Stellung bringen konnte. Man setzte sie auf eines der kleinen Maultiere, in einen einfachen Sattel. Der große Mann führte das Tier hinten hinaus in einen dunklen Hain.

Vistaru, die darüber schwebte, bemerkte es beinahe nicht. Sie sah nur ganz kurz Mavra und ihre drei katzenartigen Bewacher hinaushuschen und in den Wald laufen. Sie folgte ihnen und versuchte vorauszudenken.

Nach ungefähr zweitausend Metern tauchte eine Lichtung auf, wo ein großes Steinbauwerk aus den Felsen herausgemeißelt zu sein schien. Dort standen zwei Wachen, die an einem sechseckigen Eingang gerade Fackeln entzündet hatten. Kein Zone-Tor, entschied Vistaru. Das hatte hier jemand gebaut.

Sie versuchte sich darüber klarzuwerden, woran sie der Ort erinnerte, und plötzlich hatte sie es. Ein alter Tempel. Ein Altar. Opferdienst?

Sie fegte sofort zurück zu Renard und Hosuru. Es galt, keine Zeit zu verlieren.

* * *

Man hob Mavra an der sechseckigen Öffnung vom Maultier und trug sie hinein. Dort befand sich eine Kammer, die Vergrößerung einer natürlichen Kalksteinhöhle. In dem breiten Gang, der zur Kammer führte, loderten Fackeln.

Es war ein Tempel, kein Zweifel. Es gab einen Bereich, wo die Betenden sich aufhalten konnten, ein Geländer, dann auf beiden Seiten eines großen gelben Steinblocks, der aus dem Felsen zu ragen schien, Tische. Der Tempel besaß zahllose Facetten, die im Fackelschein glitzerten. An beiden Wänden waren in massivem Gold sechseckige Symbole befestigt.

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