Jack Chalker - Exil Sechseck-Welt

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Exil Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Antor Trelings Ziel ist es, alle bewohnten Welten zu beherrschen. Als er Obie, einen Supercomputer, für sich arbeiten lässt, glaubt er sich diesem Ziel nicht mehr fern. Er rechnet freilich nicht damit, auf den Markovier-Planeten der Sechseck-Welt verschlagen zu werden, die aus tausenden hexagonaler Einzelwelten besteht. Dort beginnt der entscheidende Kampf um die Herrschaft des Universums.

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Der Hohepriester — denn jetzt erwies sich, daß er das war ging voraus und zündete kleine Kerzen in sechsarmigen Leuchtern an. Dann trat er hinter das Geländer und nickte den Wachen zu. Sie brachten Mavra zu ihm.

»Ausziehen«, zischte der Priester, und die Wachen rissen ihr die Kleider vom Leib. Es war plötzlich kalt.

Sie stand nackt vor dem gelben Steinblock.

Die Wachen warfen die Kleidung über das Geländer, dann trat der Priester auf sie zu. Seine gelben Katzenaugen glühten im Fackelschein auf unheimliche Weise.

»Spionin«, sagte er kalt,»du bist vom Hohen Priesterrat des Heiligen Schachts für schuldig befunden worden.«

Er bewegte die rechte Hand, und sie konnte ihren Kopf wieder bewegen. Sie befeuchtete die Lippen, wußte aber schon, daß sie sprechen konnte.

»Ich hatte nicht einmal einen Prozeß, das wissen Sie«, sagte sie heiser.»Ich hatte keine Gelegenheit, mich zu äußern.«

»Ich habe nicht gesagt, daß du vor Gericht gestellt würdest, sondern daß du für schuldig befunden worden bist. Es gibt keine mildernden Umstände. Im Norden pochen Heiden an unsere Tür, Heiden töten brutal und auf grausame Weise Zehntausende von Auserwählten des Schachts im Süden. Jetzt kommst du. Du bist gewiß nicht von den Olborniern. Ebensowenig kommst du auf Einladung oder mit Erlaubnis des Hohen Priesterrates. Du bist eine Spionin, und so frage ich dich: Kannst du deine Unschuld auf irgendeine Art schlüssig beweisen?«

Was für eine einseitige Frage! dachte sie. Beweise, daß du nicht gelächelt hast. Beweise, daß du deine Mutter nicht getötet hast, die der Gerichtshof nicht kennt.

»Sie wissen, daß niemand einen negativen Beweis erbringen kann«, gab sie zurück.

Er nickte.

»Versteht sich. Aber es gibt einen endgültigen Schiedsrichter.«

»Sie wollen mich töten?«

Der Priester sah sie entsetzt an. Mavra fragte sich, warum sie früher Katzen gemocht hatte.

»Natürlich töten wir nicht, außer in Notwehr. Alles Leben kommt vom Heiligen Schacht und darf nicht leichthin genommen werden. Da du im Gegensatz zu deinen Begleitern kein Leben genommen hast, könnten wir dir das deine nicht nehmen.«

Das gab ihr ein wenig Hoffnung.

»Der Schacht hat in Seiner unendlichen Weisheit und Barmherzigkeit unter den Olborniern eine gerechtere Methode des endgültigen Urteilens geschaffen — endgültig, absolut und schlüssig. Der Stein, vor dem du stehst, ist einer von sechs Steinen an den sechs Ecken von Olborn. Er ist Beweis für die Bevorzugung Olborns durch den Heiligen Schacht. Seine Kraft kommt aus dem Schacht selbst. Was er tut, kann nie ungeschehen gemacht werden.«

Sie erschrak. Sie dachte an Renard, der in ein anderes Wesen verwandelt worden war. Was konnte dieser Stein bewirken?

»Der Schacht sah in Seiner unendlichen Weisheit, daß Sein auserwähltes Volk in einem rauhen Land war, reich, aber ohne Lasttiere, die ihm hätten helfen können, das Land zu bestellen, die Lasten zu schleppen, die Wasserräder zu drehen. So haben wir die Heiligen Steine. Wenn ein Missetäter, ob ein fremder oder ein olbornischer, beschuldigt wird, bringt man ihn vor einen der Hohen Priester des Heiligen Schachts und dann in seiner Begleitung zum Heiligen Stein. Bist du unschuldig, dann wird dir nichts geschehen. Du darfst frei deiner Wege gehen, geschützt vom Siegel des Heiligen Schachts. Bist du aber schuldig, dann wird er dir die wunderbarste Gerechtigkeit zuteil werden lassen.«Er machte eine Pause.»Du hast den Detik gesehen, auf dem man dich hergebracht hat?«

Sie dachte kurz nach. Die kleinen Maultiere mit den großen Ohren und den traurigen Augen.

»Ja«, sagte sie.

Wo, zum Teufel, blieben Renard und die Lata?

»Sie sind geschlechtslos, freudlos. Völlig gehorsam, sind sie unfähig, irgend jemandem etwas anzutun, und müssen allen Befehlen gehorchen. Bist du schuldig, dann wirst du dich in einen Detik, ein Tier, verwandeln, das dazu verurteilt ist, für den Rest seines Lebens in stummer Arbeit den Olborniern zu dienen.«

Sie starrte ihn ungläubig an.

»Sie meinen, die Maultiere — sie alle — waren einmal Leute

Der Priester nickte.»So ist es.«Er wandte sich an die Wachen.»Haltet ihre Arme fest.«

Dann trat er näher auf Mavra zu. Sie spürte, wie ihre Arme an den Handgelenken festgehalten wurden. Der Priester bewegte die Arme, und sie spürte, daß sie ihren ganzen Körper wieder bewegen konnte.

»Führt ihre Hände an den Heiligen Stein!«befahl der Priester mit hallender Stimme. Die kraftvollen Arme überwanden ihren Widerstand und drückten ihre Hände auf den facettierten gelben Stein.

Etwas, das wie ein starker, brennender Elektroschock wirkte, fuhr durch ihre Arme zu den Schultern. Die Wirkung war so stark und schmerzhaft, daß sie aufschrie und sich zurückwarf.

»Das war Mavra!«rief Vistaru.

»Schnell! Beeilt euch!«schrie sie Hosuru und Renard zu.

Im Inneren der Kammer schien der Priester zu lächeln. Er sagte noch einmal:»Hin mit ihr!«

Diesmal drang der heftige Stoß von ihren Hüften zu ihren Zehen und endete seltsamerweise in ihren Ohren. Wieder kreischte sie und versuchte sich loszureißen.

»Erneut!«befahl der Priester, aber in diesem Augenblick griffen Lata und Agitar an, und Renard stieß markerschütternde Schreie aus, die grauenhaft von den Steinwänden widerhallten.

Der Priester fuhr entsetzt herum. Wie viele Fanatiker hatte er es nicht für möglich gehalten, jemand könne in sein Allerheiligstes eindringen, und er stand wie erstarrt. Die beiden Wachen ließen Mavra los und fuhren herum. Sie hatten zum Glück keine Pistolen, trugen aber Stahlschwerter, die sie herausrissen.

»Lauf, Mavra!«schrien Renard und Vistaru.»Schau, daß du wegkommst! Wir machen das schon!«

Der erste Bewacher stürzte sich auf Renard, das Schwert erhoben.

Renard lächelte grimmig und stieß mit dem Taster zu. Funken flogen, der Bewacher schrie auf und stürzte zu Boden.

Vistaru, die noch etwas Gift in sich hatte, fegte auf den anderen zu und begann plötzlich zu leuchten, um ihn abzulenken. Der Bewacher ließ sich aber nicht beirren. Er stieß mit dem Schwert zu.

Und verfehlte.

Vistaru schwang sich in der Luft herum, stieß ihren Stachel in seinen Bauch und stemmte sich ab. Der Bewacher schrie auf, dann schien er zu erstarren und brach zusammen.

Mavra spürte den kalten Stein unter sich, als die Wachen sie losließen. Ihr ganzer Körper prickelte, und sie konnte nicht klar denken, hörte aber Renards Rufe und ergriff die Flucht. Eine nackte, halb betäubte Mavra Tschang würde im Kampf nicht viel ausrichten können.

Sie war schwindlig und schien nicht aufstehen zu können, so daß sie auf allen vieren davonkroch. Ihr Kopf wirkte schwer; sie konnte ihn nicht heben, sah jedoch genug, um den Ausgang zu erreichen.

Sie wollte schnell kriechen, konnte den Kopf aber nicht hoch genug heben; ein Nerv am Hinterkopf folterte sie, und ihr Haar hing vorne herunter. Indes, sie erreichte die Stufen und huschte hinunter, vorbei an den toten Wachen unter den noch brennenden Fackeln. Draußen war Dunkelheit, und dort wollte sie hin.

Sie kroch ins Gebüsch, bevor sie keuchend anhielt und den Kopf zu heben versuchte. Es ging nicht.

Als sie wieder Luft bekam, wurde ihr Kopf klarer. Es war dunkel, aber Obie hatte ihr Sehvermögen für die Nacht gegeben. Immer noch auf allen vieren, preßte sie das Kinn an ihre Brust und versuchte sich selbst in Augenschein zu nehmen. Ihr Haar fiel gerade hinab.

Ihr schmaler, biegsamer Körper war unverändert, ihre kleinen Brüste hingen herab und wirkten ein wenig schwer.

Meine Arme! dachte sie plötzlich in Panik. Was haben sie mit mir gemacht?

Sie hatte keine Arme mehr. Sie hatte Vorderbeine — dünn und mit einem Kniegelenk, das sich nur in einer Richtung beugen ließ. Das Bein führte hinab zu einem dicken Huf aus weißlichgrauem Material wie Fingernägel. Sie hatte keine Behaarung; die Beine waren von derselben Fleischfarbe wie ihr Körper, die Haut sah nach wie vor menschlich aus. Aber sie waren die Beine eines kleinen Maultieres.

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