Jack Chalker - Dämmerung auf der Sechseck-Welt

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Dämmerung auf der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit arbeitet gegen Nathan Brazil und Mavra Chang. Der Riß im Raum-Kontinuum kommt der Sechseck-Welt immer näher.Sie müssen den Schacht der Seelen schnell erreichen — und bevor Kopfgeldjäger die Prämie für einen toten Nathan Brazil einstreichen können.Im besten Fall — eine schwierige Aufgabe; im schlimmsten Fall — das Ende des Universums…

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Es erstaunte sie ein wenig, sich Dillianer als Verbrecher oder Mörder vorzustellen. Sie waren ein rauhes, aber liebenswertes und nüchtern denkendes Volk. Doch es mußte auch Übeltäter geben, wie überall.

Sie waren jetzt auf allen Seiten rings um die Hütte ausgeschwärmt und hielten einen Abstand von mindestens zehn Metern zur Hüttentür. Über andere Angriffsmöglichkeiten machten sie sich weniger Gedanken; von oben waren sie auf dem Felssims einigermaßen geschützt; der weitere Verlauf des Steigs war weit überblickbar, und die Hütte stand am Rand einer senkrecht abstürzenden Felswand. Sie dachte an die Dahbi und war der Meinung, daß ihre Nichtbeachtung der Felswand ein Fehler sein mochte. Wenn es auf dieser Welt Wesen gab, die massives Gestein durchdringen konnten, fand man Dutzende, die an senkrechten Felswänden kleben oder sich bis zur Unsichtbarkeit tarnen konnten. Einige von der letzteren Art hätten in der fernen Vergangenheit im weit entfernten Glathriel beinahe ihren Untergang bedeutet.

Der vorderste Jäger hatte die bewußte Stelle auf der anderen Seite der Hütte erreicht. Sie blieb hinter dem Halbkreis der Männer zurück, fühlte sich hilflos und ein wenig gereizt, weil sie diesen Dingen nicht gewachsen war. Und trotz ihrer großen Masse war sie immer noch kleiner, aber nicht wendiger als die Männer.

Immerhin bildete sie die Nachhut, das Schwert in Bereitschaft, und zog die Brille wieder über die Augen, die schon ein wenig zu schmerzen begannen.

»Colonel!« rief der vorderste Mann. Seine Stimme hallte von den Felswänden nah und fern schwach wider. »Drei Leute. Jäger. Von uns. Übel zugerichtet. Man hat sie zerstückelt und dann über die Felswand geworfen. Sie liegen vierzig, fünfzig Meter weiter unten, wo der Hang flacher wird.« Er versuchte nicht zu flüstern. Wenn die Mörder noch in der Nähe waren, wußten sie gewiß, wo die Leichen lagen.

Asam überlegte, dann drehte er sich nach Mavra um.

»Könnten es Gedemondaner gewesen sein, die das getan haben?«

Sie schüttelte heftig den Kopf.

»Ausgeschlossen. Wenn sie dich töten wollen, richten sie einfach den Finger auf dich, du rollst dich zusammen und stirbst.«

»Dachte ich mir fast«, murmelte der Colonel und blickte wieder auf die Hütte. »Also, Jungs, machen wir einen Besuch.«

Sie näherten sich der Hütte langsam und bedächtig von allen Seiten, bis der vorderste nur noch wenige Meter von der Eingangstür entfernt war. Es war Mavra, die zum erstenmal sah, daß sie sich zwanzig oder dreißig Meter ins Freie gewagt hatten, von oben her gesehen. Da oben war etwas, ein Schatten, ein Etwas…

»Asam!« kreischte sie. »Über und hinter Ihnen!«

In diesem Augenblick schnellten sich die Angreifer hoch oben ab und stürzten auf sie herab. Sie waren mehr als ein Dutzend, manche bewaffnet mit Piken, andere mit Armbrüsten, wieder andere mit Schwertern.

Sie waren Fledermäuse — nein, irgendeine Art Affen mit Fledermausflügeln — oder — was sie auch sein mochten, sie waren klein und wendig, sie konnten fliegen, hatten glühende Augen und scharfe Zähne, und sie trugen Uniformen von matter Kupferfarbe.

Aber sie flogen nicht herab, sondern vollführten gesteuerte Sprünge wie Fallschirmakrobaten, doch mit einer gewissen Manövrierfähigkeit, und sie stießen besonders fremdartige Kreischlaute aus, die wie schrille Dudelsäcke bei Jodelversuchen klangen.

Zwei mit Armbrüsten feuerten ihre Bolzen ab, während sie noch herabstürzten, verfehlten aber ihre Ziele, und die Geschosse fetzten in den Schnee; Hodl und ein anderer, die schräg zur Sturzrichtung standen, fuhren herum und hoben ihre Armbrüste. Aus dieser standfesten Haltung heraus konnten sie sie nicht verfehlen. Die Wucht der Dillianer-Bolzen war so groß, daß die beiden Getroffenen schlagartig zurückgeschleudert zu werden schienen, an die Felswand prallten und schlaff zu einem neuen Angriff ansetzten.

Inzwischen hatten die anderen sich jedoch auf sie gestürzt. Zwei sprangen Asam gleichzeitig an. Sie waren klein, aber außerordentlich kraftvoll; einer warf sich auf seinen Kopf und den Rumpf, der andere auf seine Hinterbacken. Der Colonel bäumte sich auf und krümmte sich, schleuderte den einen von seinem Hinterteil, ließ den Bogen fallen, packte das andere Wesen bei seinen ausgestreckten, gefährlichen Krallen und hieb es mit ungeheurer Wucht an die Felswand.

Bevor Mavra wußte, wie ihr geschah, griff eines der Geschöpfe sie an. Sie wartete, dann warf sie sich nach vorn, beide Hände am Schwertgriff.

Das Wesen spießte sich auf der Klinge auf und verspritzte dickes, rotes Blut, aber tot war es nicht; auf irgendeine Weise, schrecklichen Haß in seinem verzerrten, unfaßbar häßlichen Gesicht, hob sein rechter Arm den spitzen Speer, während sein Körpergewicht am Breitschwert Mavra mit zu Boden riß. Es blieb ihr nur ein Sekundenbruchteil, um zu entscheiden, was sie tun sollte. Im Sturz, aus dem Gleichgewicht geraten, gab es nur eines, was sie tun konnte: Sie ließ sich fallen und überschlug sich, der Speer zuckte heran, durchbohrte ihre dicke Pelzjacke, und sie spürte an der linken Körperseite einen sengenden Schmerz.

Zu aufgebracht, um darauf zu achten, sprang sie blitzschnell hoch und sah, daß das immer noch aufgespießte Ding zuckte und lallte. Grenzenlose Wut durchflutete sie, und sie bäumte sich auf den Hinterbeinen auf und warf sich hinunter, während ihre Vorderbeine mit den schweren Hufeisen immer wieder auf das Wesen trommelten.

Inzwischen waren auch die übrigen Geschöpfe heruntergekommen und griffen an. Sie hatten Erfolg; zwei von den Zentauren lagen am Boden, Bolzen oder Speere in den Leibern, aber Asam stand immer noch aufrecht, eine blutende, jedoch nur oberflächliche Wunde an der linken Seite seines Pferdeleibes. Einem der Wesen gelang es, sich zu überschlagen, und es versuchte emporzufliegen und schleuderte einen Speer nach dem tobenden Colonel. Er traf, aber alles, was er tat, war, zusammenzuzucken und aufzuschreien, mehr aus Wut als aus Schmerz. Er griff nach hinten, riß den Speer aus seinem Körper und schleuderte ihn auf den jetzt sich in der Luft befindlichen Angreifer. Der Speer traf das Geschöpf, es erstarrte kurz, dann fiel es wie ein Stein über die Felswand hinab.

Mavra fuhr herum, ohne die Schmerzen zu beachten, und stürzte sich mitten ins Getümmel. Plötzlich schienen ihr ledrige Flügel ins Gesicht zu klatschen, sie verspürte einen ungeheuren Schlag, so gewaltig, daß ihr Gehirn im Schädel hin und her zu prallen schien, dann kam die Dunkelheit. Sie nahm nicht einmal wahr, daß sie hinstürzte.

* * *

Sie glaubte in einem Meer aus klebriger Flüssigkeit zu ertrinken, vermochte sich nicht zurechtzufinden, konnte nichts sehen als die strudelnde, nasse Masse, die sie umgab. Sie versuchte sich dagegen zu wehren, die überwältigende, alles verschlingende Bewegung zu bekämpfen, aber das war aussichtslos. Sie verspürte Schmerz, dumpfes Pochen und scharfe, sengende Zuckungen, gegen die sie nichts tun konnte, und es war abwechselnd erstickend heiß, dann wieder eisig kalt. Sie schlug in der wirbelnden, flüssigen Masse um sich, versuchte sie abzuwehren.

In der Masse schienen sich auch noch andere zu befinden; fremdartige Formen und Gesichter, die ab und zu scharf hervortraten und wieder davonflogen. Manche waren entsetzliche, dämonenhafte Wesen, die zu ihr heranschnellten und wieder davonzuckten, höhnisch schnatternd, andere waren vertrauter, aber nicht weniger bedrohlich: riesige, katzenartige Geschöpfe mit glühenden Augen; winzige, maultierartige Tiere, deren Augen Todesqual verrieten; Phantom-Minotauren, Riesenskorpione, Phantome aus ihrer Vergangenheit.

Inmitten dieses ganzen Getümmels schritt eine kleine, zerbrechlich aussehende Gestalt dahin, mit dem Rücken zu ihr, von all dem Entsetzlichen unberührt. Sie griff nach ihm, versuchte ihn herbeizurufen, aber die Flüssigkeit, in der sie zu schwimmen schien, verhinderte das, obwohl er davon nichts wahrnahm.

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