Jack Chalker - Dämmerung auf der Sechseck-Welt

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Dämmerung auf der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit arbeitet gegen Nathan Brazil und Mavra Chang. Der Riß im Raum-Kontinuum kommt der Sechseck-Welt immer näher.Sie müssen den Schacht der Seelen schnell erreichen — und bevor Kopfgeldjäger die Prämie für einen toten Nathan Brazil einstreichen können.Im besten Fall — eine schwierige Aufgabe; im schlimmsten Fall — das Ende des Universums…

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Von dem Dutzend Angehörigen seines Trupps hatten nur vier überlebt. Dahbi hatte Söldner angeheuert, um sie zu überfallen, und als seine Leute sie abwehrten, waren sie selbst aufgetaucht, aus dem Boden oder Gestein gequollen; wenn man beschloß, eine Rast einzulegen, schlitzten sie still und leise Kehlen auf und verschwanden wieder im massiven Fels.

»Wie haben Sie sich dann doch durchgesetzt?« fragte sie.

Er lachte.

»Eigentlich durch Zufall. Einer kam aus einer Felswand heraus, als ich nicht hinsah, und erwischte mich beinahe, bevor ich ihn aus dem Augenwinkel bemerkte. Ich war nicht in der Nähe meiner Waffen, das einzige, was ich in der Hand hatte, war ein großer Eimer Wasser aus dem Fluß, den ich für Waschzwecke geholt hatte. Ich fuhr herum und schleuderte den Kübel auf den Halunken, verfehlte, traf den Fels über seinem Kopf, das Wasser schwappte heraus, und der Dahbi wurde von einem Teil getroffen. Es war ganz unheimlich, wissen Sie, ganz so, als wäre er dort, wo das Wasser ihn berührte, zu festem Fleisch geworden, wie wir. Ohne jede Vorwarnung. Der Teil, der naß wurde, schien ganz glatt zu werden und fiel dann ab. Er kreischte entsetzlich, und was noch von ihm übrig war, verschwand wieder im Gestein.«

»Aber — Wasser?« meinte sie ungläubig. »Ich meine, die müssen doch in ihrem Hex auch viel Wasser haben, ganz gewiß in den Bergwerken.«

Er zog die Schultern hoch.

»Ich weiß nicht. Ich glaube, sie können vielleicht fest sein wie Sie oder ich, oder auch anders, etwa, wenn sie durch Gestein quellen. Vielleicht verändern sie ihre — wie sagt man dazu? — Molekularstruktur, glaube ich. Sie können das eine oder das andere sein, aber nicht beides auf einmal. Wenn sie fest sind, reagieren sie auf Wasser genau wie wir — und ich weiß, daß sie trinken.« Er grinste. »Sie bluten sogar — gelb, aber sie bluten. Wenn sie in den anderen Zustand umwechseln, wandelt sich auch das Wasser in ihnen — in ihren Zellen — in die neue Form um. Aber wenn das geschieht, führt eine größere Menge Flüssigkeit dazu, daß das Getroffene sich zurückverwandelt, und sie fallen auseinander. Es muß wohl ein richtiger Guß sein, nehme ich an, weil es selbst in Gestein Wasser gibt. Nun, danach nahmen wir einfach Eimer mit und erwischten eine ganze Reihe von ihnen. Erreichten Morghun, und was konnten die Dahbi noch sagen? Öffentlich dankten sie uns für die großartige Leistung, ihre lieben Freunde gerettet zu haben. Ganz privat wußten sie und wir, wer damit angefangen hatte, und alle anderen wußten es auch — aber beweisen konnte man nichts. Sie hatten ihre Spuren zu gut verwischt. Sie scheiterten und ließen das auf sich beruhen. Aber der alte Gunit Sangh belegte mich mit einem Fluch, und ich sah zu, daß ich nach Hause kam. Ich gebe zu, daß ich seitdem kaum noch in ihre Nähe gekommen bin. Nicht, solange Sangh noch lebt.«

»Sie glauben, daß er Sie nach all der Zeit immer noch haßt?« fragte sie.

»O ja. Jetzt mehr denn je. Blutrache. Seine Jungs haben es in den vergangenen zwanzig Jahren oft genug probiert. Oft genug. In letzter Zeit hat er aufgegeben, glaube ich, aber das heißt nicht, daß er vergessen hätte. Wenn er die Gelegenheit dazu bekäme, würde er mir die Kehle aufschlitzen und mich verzehren. Und wenn ich die Gelegenheit hätte, weiß ich ganz genau, daß ich ihn zerschnitzeln würde. Ich bezweifle jedoch, daß einer von uns beiden je dazu kommen wird. Aber wer weiß?«

Der Wind wurde stärker; Wolken waren aufgezogen, verhüllten teilweise die Sonne, und es war rasch einige Grade kälter geworden. Sie befanden sich jetzt in den unteren Schneefeldern, wo die Temperatur beim oder knapp unter dem Gefrierpunkt lag, und durch den Wind schien es noch viel kälter zu sein.

»Nicht mehr weit den Steig hinauf, und wir erreichen eine Schutzhütte«, erklärte er seinen Begleitern. »Wenn dort nicht schon jemand ist, übernachten wir da. Es wird spät, und der Wind kommt mächtig auf.«

Entlang der wichtigsten Steige in Gedemondas hatten Dillianer ein ganzes Netz von Schutzhütten für ihre Jagdgesellschaften errichtet. Wenn die einheimischen Bewohner Einwände hatten, waren diese nicht bekannt geworden, und sie hatten die Fremden auch nicht belästigt.

Die Hütte, ein großer Holzbau mit dem Kamin an der Rückseite, sah friedlich genug aus. Wenn die früheren Benutzer die Vorräte nicht aufgebraucht hatten, würden sich im Inneren Kornballen befinden, Kochtöpfe und Utensilien und sogar einige Klafter Holz, gestapelt von Versorgungsstreifen aus Dillia.

»Kein Rauch«, stellte Asam fest. »Wir scheinen Glück zu haben.« Trotzdem zog er die Brauen zusammen, und als sie weitergehen wollte, hielt er sie zurück. Sie schaute sich um und sah, daß die anderen Teilnehmer sich flach auf den ebenen, schneebedeckten Felsboden gelegt hatten und langsam nach ihren Bogen griffen.

»Was ist denn?« flüsterte sie, eher verwirrt als ängstlich.

Er bewegte den Kopf.

»Dort drüben. Drei oder vier Meter hinter der Hütte, direkt am Rand.«

Sie starrte in die angegebene Richtung. Ein dunkler Fleck. Nein, nicht dunkel. Im wolkenverhangenen Spätnachmittagslicht war schwer etwas zu erkennen, erst recht nicht durch die Schneebrille, die sie oberhalb der Schneegrenze sofort aufgesetzt hatte.

Vorsichtig schob sie die Brille hoch, um besser zu sehen. Rot — blutrot, ein roter Streifen im Schnee, ganz nah, nein, eigentlich am Rand. Und Schleifspuren.

»Könnte ein Unfall sein«, sagte sie leise. »Oder Überreste von der Beute eines Jägers.«

»Das könnte sein«, gab er zu, aber sein Bogen war schon gespannt. »Können Sie mit einer Waffe umgehen? Ich hatte vergessen, das zu fragen.«

»So etwa das einzige, mit dem ich halbwegs umgehen kann, wäre ein Säbel«, sagte sie seufzend.

»Warum nicht?« meinte er achselzuckend und griff in seine Traglast auf dem Rücken. Er zog eine metallene Scheide hervor — kein kleines, schlichtes Ding, sondern ein riesenhaftes, bedeckt mit fremdartigen, reichverzierten Mustern. Es war offensichtlich ein Breitschwert, der Griff massiv und fest, aber ebenfalls verziert mit den Nachbildungen von Wesen, deren wahre Form sie daraus nicht entnehmen konnte. Er gab ihr die Waffe. »Früher oder später ist alles nützlich«, war seine einzige Erklärung.

Sie schnallte sich die Waffe um die Hüften, dort, wo ihr humanoider Körperteil in den pferdeartigen überging, und zog die Klinge heraus. Sie war gut ausgewogen und lag trefflich in der Hand, schien so vollkommen zu sein, daß mit einer Hand mühelos Schwünge zu vollführen waren. Aber für ernsthafte Arbeit wie das Zerhauen von Schädeln war beidhändiger Gebrauch besser.

»Colonel?« Hodl, einer der Begleiter, flüsterte ihm etwas zu. Asam nickte, und der andere Zentaur schob sich langsam vorwärts, die Armbrust im Anschlag, die Augen auf die Hüttentür gerichtet.

Alle hatten ihre Traglasten abgelegt; bei einem Kampf würde Gepäck sie behindern. Der Mann, der die Vorhut übernahm, war vorsichtig, versuchte sich aber nicht zu verbergen. Er war schließlich über zweieinhalb Meter groß und über drei Meter lang, wog an die siebenhundert Kilogramm, konnte also kaum wie einer auftreten, der sich heimlich anschleicht.

»An wen denken Sie«, flüsterte sie Asam zu. »An einen Ihrer alten Feinde?«

Er antwortete mit einem Achselzucken, ohne den Blick von der Tür abzuwenden. Ein zweiter Mann machte sich auf den Weg, in einigem Abstand hinter dem anderen. Sie gedachten sich der Hütte von allen Seiten zu nähern und dafür zu sorgen, daß nur ein einziger von ihnen zunächst angegriffen wurde — wenn da wirklich Angreifer waren.

»Könnte alles mögliche sein«, sagte er leise. »Gedungene Meuchelmörder, Freibeuter, Verbrecher aus Dillia oder einem anderen Hex. Schwer zu sagen.«

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