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Robert Silverberg: Das Urteil der Fremden

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Robert Silverberg Das Urteil der Fremden

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Es wird Welten geben, die von unterentwickelten Wesen bewohnt werden. Diese primitiven Wesen werden ihre eigenen Gesetze haben und sie angesichts der Besucher von der Erde zäh verteidigen. Das Ergebnis werden Gewissenskonflikte sein, in die die Angehörigen des zukünftigen Friedenskorps gestürzt werden. Schwankend zwischen der ethischen Struktur ihrer eigenen Welt und dem Wunsch, fremde Sitten zu respektieren, werden sie sich oft vor schwerwiegende Entscheidungen gestellt sehen…

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»Es ist der Name des Rituals. Ich würde an Stelle des Erdenbewohners angeklagt werden und müßte sterben. Mein Nachfolger würde Sie alle auffordern müssen, uns zu verlassen.«

Tiefe Stille senkte sich über das Dienstzimmer. Nur das laute Atmen des alten Priesters war zu vernehmen und das Tschirpen der grillenähnlichen Insekten auf dem Rasen vor dem Fenster.

Was soll ich tun? dachte Devall. Nachgeben — oder die Faust des Lehnsherrn zeigen?

Plötzlich schien alles klar für ihn zu sein, und er fragte sich erstaunt, wie er solange unentschieden hatte zögern können.

»Ich habe Ihren Wunsch vernommen und respektiere ihn«, sagte er. »Der junge Mann gehört Ihnen. Aber darf ich um eine Gunst bitten?«

»Fragen Sie.«

»Er wußte nicht, daß er Ihre Gesetze verletzte, und er bedauert, was er getan hat. In ein paar Minuten wird er in Ihren Händen sein. Ich möchte um Gnade für ihn bitten. Er wußte nicht, daß er Sie kränkte.«

»Das wird sich bei der Verhandlung herausstellen«, sagte der Priester kühl. »Wenn Gnade gewährt werden kann, wird sie ihm gewährt werden. Ich kann keine Versprechungen machen.«

»Gut«, sagte Devall. Er griff nach seinem Schreibblock und setzte den Befehl auf, durch den Leutnant Leonards den Fremden übergeben wurde. Er unterzeichnete den Befehl mit seinem vollen Namen und dem Dienstrang. »Hier. Geben Sie das dem Mann, der Sie einließ. Er wird dafür sorgen, daß der junge Offizier Ihnen übergeben wird.«

»Sie sind klug«, sagte der Priester. Er verbeugte sich tief und wandte sich der Tür zu.

»Einen Augenblick«, sagte Devall verzweifelt, als der andere die Tür öffnete. »Ich habe noch eine Frage.«

»Fragen Sie«, sagte der Priester.

»Sie sagten mir, daß Sie den Platz des Jungen einnehmen müßten, wenn ich mich weigerte, ihn auszuliefern. Wie wäre es, wenn ein anderer…«

» Sie sind für uns nicht annehmbar«, sagte der Priester, als läse er Devalls Gedanken. Dann ging er.

Fünf Minuten später blickte der Colonel aus dem Fenster und sah die Prozession der Fremden den Ausgangsposten passieren. In ihrer Mitte marschierte, in sein Schicksal ergeben, Leutnant Leonards. Er warf keinen Blick zurück.

* * *

Der Colonel starrte lange auf die abgegriffene Reihe von Büchern, die mit ihm von Welt zu Welt gereist waren — vom grauen Danelon zum stürmischen Lurrin und dem knochentrockenen Korvel, weiter zu Hegath und M’Qualt und den anderen, und nun zum Markin mit seinem blauen Himmel. Er schüttelte den Kopf, wandte sich ab und ließ sich schwer in den Sessel hinter seinem Schreibtisch fallen.

Mit einer herrischen Gebärde schaltete er den Autoschreiber ein und diktierte einen ausführlichen Bericht, vom Beginn des Falles bis zum Höhepunkt der von ihm getroffenen Entscheidung. Er lächelte bitter. Einige Zeit würde vergehen, bis die Autoschreiber-Faksimilemaschine im Keller des ET-Gebäudes zu rattern begann. Dann würde Thornton in Rio wissen, welche Entscheidung er getroffen hatte.

Devall schaltete das Sprechgerät ein und sagte: »Ich möchte unter keinen Umständen gestört werden. Dringende Sachen sind an Major Grey weiterzuleiten; er vertritt bis auf Widerruf. Nachrichten von der Erde sind ebenfalls an Major Grey weiterzugeben.«

Er fragte sich, ob sie ihn sogleich seines Kommandos entheben oder warten würden, bis sie wieder auf die Erde zurückkehrten. Wahrscheinlicher war das letztere. Auf alle Fälle würde eine Untersuchung erfolgen, und ein Kopf würde rollen.

Devall zuckte die Achseln und lehnte sich zurück. Ich habe das Richtige getan, sagte er zu sich selbst. Dessen bin ich sicher. Aber ich hoffe, daß ich nie mehr meiner Schwester unter die Augen treten muß.

Er sann lange vor sich hin. Seine Augen schlossen sich, Schlaf überkam ihn.

Ein lauter Schrei weckte ihn. Es war ein frohlockender Schrei aus Dutzenden von Kehlen, der die nachmittägliche Stille zerriß. Devall sprang auf und stürmte ans Fenster. Eine Gestalt, allein und zu Fuß, kam durch das Tor. Der Mann trug die vorgeschriebene Uniform, aber sie triefte von Nässe und war an mehreren Stellen zerrissen. Das blonde Haar lag wie bei einem Schwimmer glatt am Kopf. Der Uniformierte schien sich vor Müdigkeit kaum auf den Beinen halten zu können.

Leonards!

Der Colonel war halb aus der Tür, als ihm zu Bewußtsein kam, daß seine Uniform nicht den Vorschriften entsprach; Knöpfe standen offen, der Hemdkragen hatte sich selbständig gemacht. Mit erzwungener Ruhe richtete der Colonel seine Kleidung, dann trat er hoch aufgerichtet den Marsch über den Platz an.

Um Leonards hatte sich eine Gruppe lachender Kameraden gebildet, Offiziere und Mannschaften. Der Leutnant grinste müde.

»Achtung!« rief Devall, und sofort trat Stille ein.

Leonards hob einen Arm zum vorgeschriebenen Gruß.

»Ich bin zurück, Colonel.«

»Das sehe ich. Sind Sie sich darüber klar, daß ich Sie trotz Ihrer Flucht den Fremden wieder zur Aburteilung übergeben muß?«

Der Junge schüttelte lächelnd den Kopf. »Nein, Sir. Sie begreifen nicht. Der Prozeß ist vorüber. Ich bin freigesprochen worden.«

»Freigesprochen?«

»Ein Gottesurteil entschied über mein Schicksal. Die Priester beteten wohl eine halbe Stunde, dann ließen sie mich in den See neben der Straße werfen. Die beiden Brüder des Toten schwammen mir nach, aber ich war schneller als sie und erreichte sicher das andere Ufer.«

Er schüttelte sich wie ein begossener Pudel. »Um ein Haar hätten sie mit erwischt, Sir. Aber die Tatsache, daß ich das andere Ufer erreichte, bewies ihnen, daß ich kein Unrecht getan haben konnte. Daraufhin erging das Urteil ›unschuldig‹, und ich wurde freigelassen. Sie beteten noch, als ich mich auf den Rückweg machte.«

Weder in Leonards Worten noch in seiner Haltung lag Bitterkeit. Er schien begriffen zu haben, daß Devall nicht anders hatte handeln können und würde ihm die Entscheidung nicht nachtragen.

»Gehen Sie in Ihre Unterkunft und versetzen Sie sich in einen menschenwürdigen Zustand. Kommen Sie dann in mein Dienstzimmer. Ich möchte mit Ihnen sprechen.«

»Ja, Sir.«

Devall wandte sich schnell um und kehrte in sein Dienstzimmer zurück. Er schlug die Tür hinter sich zu und schaltete den Autoschreiber ein. Der Bericht für die Erde würde korrigiert werden müssen.

Kurz nachdem er das Gerät abgeschaltet hatte, leuchtete die Birne auf seinem Schreibtisch auf. Er legte den kleinen Hebel um und hörte Stebers Stimme: »Sir, der alte Priester ist hier. Er möchte sich für alles entschuldigen. Er trägt sein feierliches Gewand und ist gekommen, um uns ein Friedensangebot zu machen.«

»Sagen Sie ihm, daß ich gleich draußen sein werde. Und rufen Sie alle Männer zusammen. Dudley eingeschlossen. Besonders Dudley. Ich will, daß er dies sieht.«

Er schlüpfte aus der durchgeschwitzten Jacke und streifte einen sauberen Offiziersrock über. Dann musterte er sich im Spiegel und nickte befriedigt.

Gut, gut, dachte er. Der Junge hat es also ohne Schaden hinter sich gebracht. Das ist ausgezeichnet.

Aber er wußte, daß das Schicksal Paul Leonards’ unwesentlich gewesen war. Es ging um mehr.

Zum erstenmal hatte die Erde in der Praxis die Lehre von der Gleichheit beweisen können, die sie fremden Völkern immer predigte. Er, Devall, hatte gezeigt, daß er die Gesetze auf Markin respektierte und hatte so die Zuneigung einer ganzen Rasse gewonnen. Daß daneben der Junge unversehrt zurückgekehrt war, war eine Belohnung, die er nicht erwartet hatte.

Der Präzedenzfall war geschaffen. Beim nächsten Mal, vielleicht in einer andern Welt, würde das Ergebnis vielleicht nicht so günstig sein. Einige Kulturen hatten häßliche Wege, um sich derer zu entledigen, die sich gegen die Gesetze vergingen.

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