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Robert Silverberg: Das Urteil der Fremden

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Robert Silverberg Das Urteil der Fremden

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Es wird Welten geben, die von unterentwickelten Wesen bewohnt werden. Diese primitiven Wesen werden ihre eigenen Gesetze haben und sie angesichts der Besucher von der Erde zäh verteidigen. Das Ergebnis werden Gewissenskonflikte sein, in die die Angehörigen des zukünftigen Friedenskorps gestürzt werden. Schwankend zwischen der ethischen Struktur ihrer eigenen Welt und dem Wunsch, fremde Sitten zu respektieren, werden sie sich oft vor schwerwiegende Entscheidungen gestellt sehen…

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Es war eine langweilige Tätigkeit, und Devall fragte sich oft, ob er nicht glücklicher gewesen war, als er seine Forschungen auf anthropologischem Gebiet betrieb, während er jetzt die ganze Bürde der verwaltungstechnischen Arbeit trug.

Aber jemand muß diese Bürde tragen, dachte er. Die Bürde der Erdenbewohner. Wir sind die am weitesten entwickelte Rasse — wir helfen den andern. Niemand wird dazu gezwungen, wenn er nicht die innere Berufung fühlt.

Er hatte die Absicht, bis zum Mittag zu arbeiten; am Nachmittag wollte ein Hoherpriester von Markin kommen, um ihn zu sprechen. Die Unterredung würde bis zum Sonnenuntergang dauern. Aber um 11.00 Uhr wurde er durch das Brummen von Jeeps unterbrochen, die unerwartet auf den Platz einkurvten. Er hörte den Lärm von Stimmen, fremde Stimmen wie auch menschliche Stimmen.

Ein heftiger Streit schien im Gange zu sein, aber die Gruppe war zu weit entfernt und Devalls Kenntnisse der Markinsprache waren zu begrenzt, um erfassen zu können, worum es ging. Unwillig schaltete er den Autoschreiber ab, stand auf und trat ans Fenster, um hinauszuschauen.

Zwei Jeeps parkten in einiger Entfernung — die botanische Erkundungsgruppe, vor knapp zwei Stunden gestartet, war bereits wieder da. Vier Eingeborene umstanden die drei Erdenbewohner. Zwei der Eingeborenen trugen scharfe Speere, der dritte war eine Frau, der vierte ein alter Mann.

Devall legte die Stirn in Falten. Aus den bleichen, unglücklichen Gesichtern der drei Männer im Jeep war klar zu ersehen, daß etwas nicht stimmte. Der blutrote Sonnenuntergang hatte also die Wahrheit gesprochen, dachte Devall, als er auf die kleine Gruppe zuging.

Sieben Augenpaare waren auf ihn gerichtet.

»Was geht hier vor?« fragte er.

Die Eingeborenen begannen in schnatternden Stimmen zu sprechen. Sie redeten alle durcheinander und fuchtelten aufgeregt mit den Armen. Devall hatte sie nie so erregt gesehen.

»Ruhe!« befahl er mit lauter Stimme.

In die Stille, die folgte, sagte er leise: »Leutnant Leonards, sind Sie in der Lage, mir zu erklären, was geschehen ist?«

Der junge Leutnant hob ängstlich den Blick. Seine Lippen schienen blutleer. »Ja, Sir«, sagte er leise. »Ich scheine einen Eingeborenen getötet zu haben.«

* * *

In der relativen Abgeschiedenheit seines Dienstzimmers sah Devall die Beteiligten wieder vor sich. Leonards saß still auf seinem Stuhl und blickte auf seine Schuhe herab; Meyer und Rodriguez, die beiden anderen Teilnehmer an der botanischen Expedition, hatten neben ihm Platz genommen. Die Eingeborenen — inzwischen hatte sich ein fünfter eingefunden — warteten draußen. Sie zu beruhigen, würde sich später Zeit finden.

»Also, Leonards«, sagte Devall, »machen Sie Ihre Meldung noch einmal. Ich werde sie mit dem Autoschreiber aufnehmen. Beginnen Sie, wenn ich Ihnen zunicke.«

Er schaltete das Gerät ein und sprach die einleitenden Worte: »Aussage von Leutnant Paul Leonards, Botaniker, gemacht im Beisein des kommandierenden Offiziers am 4. April 2705.«Er nickte dem jungen Leutnant zu. »Fangen Sie an!«

Das Gesicht Leonards’ war bleich wie Wachs. Schweißtropfen standen auf seiner Stirn, das Haar hing ihm wirr ins Gesicht. Mit verzerrten Lippen versuchte er ein zaghaftes Lächeln und begann zu sprechen: »Wir verließen die Enklave um neun Uhr morgens. Unser Ziel war das Gebiet in der südwestlichen Region, das wir auf der Suche nach unbekannten botanischen Exemplaren durchstreifen sollten. Ich führte die Gruppe, der noch die Sergeanten Meyer und Rodriguez angehörten.«

Er machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr. »In der ersten halben Stunde arbeiteten wir ohne Erfolg, da wir schon früher bis in dieses Gebiet vorgedrungen waren. Gegen 09.45 Uhr machte mich Meyer auf eine dicht bewaldete Region links von der Hauptstraße aufmerksam. Wir änderten darauf die Richtung und stellten, am Ziel angekommen, fest, daß ein Eindringen auf Jeeps unmöglich war. Wie ließen die Jeeps also stehen und machten uns zu Fuß auf den Weg. Rodriguez blieb zurück, um unsere Ausrüstung zu bewachen. Im ersten Teil des Waldes stießen wir nur auf Laubbäume und Farnkräuter, die uns schon bekannt waren, aber dann kamen wir in ein Gebiet, in dem verschiedene von uns noch nicht katalogisierte Pflanzen wuchsen. Eine davon schien uns besonders reizvoll. Sie bestand nur aus einem einzigen fleischigen Stiel von etwa eineinhalb Meter Höhe und wurde von grünen Blättern und einer goldfarbenen Blüte gekrönt. Wir filmten die Pflanze, nahmen Geruchsproben und Blütenstaubmuster und entfernten mehrere Blätter.«

Devall schaltete sich ein: »Die Pflanze selbst haben Sie nicht mitgenommen? Zwischenfrage von Devall.«

»Natürlich nicht. Es war das einzige Exemplar dieser Art, das wir in der Umgebung entdeckten, und wir sammeln prinzipiell keine Pflanzen, die nur einmal vorhanden sind. Ich entnahm ihr jedoch mehrere Blätter. Im gleichen Augenblick sprang ein Eingeborener, der sich hinter einem Gewirr von Farnkräutern verborgen hatte, auf mich zu. Er war mit einem jener spitzen Speere bewaffnet. Meyer sah ihn zuerst und warnte mich durch seinen Ruf; gerade als der Fremde mit dem Speer auf mich zujagte, sprang ich zurück. Es gelang mir, den Speer mit dem Arm abzulenken, so daß ich keine Verwundung davontrug. Der Eingeborene wurde von seinem eigenen Schwung mehrere Schritte weitergetragen. Er rief mir etwas in seiner Sprache zu, die ich noch nicht genügend verstehe. Dann hob er den Speer und bedrohte mich. Ich trug als Waffe einen Blaster. Ich zog die Waffe und befahl dem Fremden in seiner eigenen Sprache, den Speer zu senken, wobei ich betonte, daß wir nichts gegen ihn im Schilde führten. Er beachtete meine Worte nicht, sondern griff an. Ich schoß in Selbstverteidigung und zielt auf den Speer, so daß der Fremde wahrscheinlich mit einer leichten Armwunde davongekommen wäre. Der Angreifer aber wirbelte herum, so daß der Schuß ihn voll traf. Der Fremde war auf der Stelle tot.«Leonards zuckte die Achseln. »Das ist alles, Sir. Wir kehrten auf dem schnellsten Wege hierher zurück.«

»Hm. Devall spricht. Sergeant Meyer, können Sie bestätigen, daß dieser Bericht im wesentlichen den Tatsachen entspricht?«

Meyer war ein hagerer, dunkelhaariger Mann, auf dessen Miene gewöhnlich ein Lächeln lag. Jetzt war sein Gesicht ernst und gespannt. »Sergeant Meyer spricht«, sagte er. »Ich kann bestätigen, daß der Bericht Leutnant Leonards’ im wesentlichen den Tatsachen entspricht. Allerdings hatte ich den Eindruck, daß der Eingeborene es mit seiner Drohung nicht recht ernst meinte. Ich hielt seine beiden Angriffe für Bluff und war ein wenig überrascht, als Leutnant Leonards auf ihn schoß. Das ist alles, Sir.«

Der Colonel legte die Stirn in Falten und sagte: »Devall spricht. Dies war die Zeugenvernehmung in Sachen des heute durch Leutnant Leonards getöteten Eingeborenen.«Er schaltete den Autoschreiber ab, stand auf und musterte die drei Männer vor seinem Schreibtisch.

»Sergeant Rodriguez, da Sie bei dem eigentlichen Zwischenfall nicht anwesend waren, wird Ihre Zeugenaussage nicht benötigt. Melden Sie sich bei Major Dudley, damit er Sie für den Rest der Woche zum Dienst einteilt.«

»Danke, Sir«, Rodriguez salutierte, grinste erleichtert und verließ den Raum.

»Sie beide hingegen«, fuhr Devall fort, »haben sich zu ständiger Verfügung zu halten. Sie werden also die Enklave nicht verlassen, bis der Zwischenfall beigelegt ist. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wie ernst diese Sache werden kann, auch wenn es sich um einen Akt der Notwehr handelte.«Er befeuchtete seine Lippen, die plötzlich trocken geworden waren. »Es gibt Wesen, denen der Begriff Notwehr unbekannt ist. Ich hoffe, daß der Fall keine Komplikationen nach sich ziehen wird, aber diese Wesen sind die Bewohner einer fremden Welt, und man kann nie mit Sicherheit voraussagen, wie sie sich verhalten werden.«

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