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Robert Silverberg: Das Urteil der Fremden

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Robert Silverberg Das Urteil der Fremden

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Es wird Welten geben, die von unterentwickelten Wesen bewohnt werden. Diese primitiven Wesen werden ihre eigenen Gesetze haben und sie angesichts der Besucher von der Erde zäh verteidigen. Das Ergebnis werden Gewissenskonflikte sein, in die die Angehörigen des zukünftigen Friedenskorps gestürzt werden. Schwankend zwischen der ethischen Struktur ihrer eigenen Welt und dem Wunsch, fremde Sitten zu respektieren, werden sie sich oft vor schwerwiegende Entscheidungen gestellt sehen…

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»Das werden Sie doch, nicht zulassen, Colonel?« Leonards schien überzeugt, daß etwas so Unvorstellbares nicht geschehen könnte.

»Ich bin nicht so sicher«, sagte Devall.

»Was, Sir?«

»Allem Anschein nach ist das, was Sie begangen haben, sehr schwerwiegend. Dieser Hohepriester beruft eine Priesterversammlung ein, die über Ihren Fall entscheiden soll. Er sagte, daß er morgen mittag wiederkommen wird, um Sie zu holen.«

»Aber Sie werden mich ihnen doch nicht ausliefern, Sir? Letzten Endes hatte ich keine Ahnung davon, daß ich ein Verbrechen beging.«

»Versuchen Sie, ihnen das beizubringen«, sagte Devall. »Sie sind Fremdlinge. Sie verstehen die auf der Erde geltenden Gesetze nicht. Sie wollen nichts von diesen Gesetzen hören. Nach ihren Gesetzen haben Sie Gotteslästerung begangen, und Gotteslästerer müssen bestraft werden. Auf Markin lebt eine Rasse, die sich an ihre Gesetze hält. Sie sind eine ethisch hochentwickelte Rasse, wenn ihre Technik auch noch in den Kinderschuhen steckt. Ihr ethisches Niveau steht nicht tiefer als das unsere.«

Leonards war blaß wie die Wand geworden. »Dann werden Sie mich ihnen also ausliefern?«

Devall zuckte die Achseln. »Das habe ich nicht gesagt. Sehen Sie sich den Fall aber einmal von meiner Warte aus an. Ich bin der Leiter einer Kultur- und Militärmission. Wir sind hier, um mit diesen Wesen zu leben, ihre Gedanken kennenzulernen und ihnen in der begrenzten Zeit, die uns bleibt, als Führer zu dienen. Wir handeln zumindest so, als respektieren wir ihre Rechte als Individuen und als Rasse. Daraus ergibt sich die Frage: Sind wir Freunde, die mit ihnen leben und ihnen zu helfen versuchen, oder benehmen wir uns wie Lehnsherren, unter deren Faust sie stöhnen?«

»Sir, ich würde sagen, daß diese Vereinfachung nicht ganz zutrifft«, bemerkte Leonards zögernd.

»Mag sein. Aber der Fall ist klar genug. Wenn wir ihre Forderung ablehnen, bedeutet das, daß wir eine Kluft zwischen der Erde und diesen Fremdlingen schaffen, obwohl wir ständig davon reden, daß sie unsere Brüder sind. Wir spielen die Freunde, aber unser Verhalten im Fall Leonards reißt uns die Maske vom Gesicht. Wir sind arrogant, imperialistisch, herrschsüchtig, und — nun, ich denke, Sie verstehen.«

»Sie werden mich ihnen also ausliefern, damit sie mich durch ihre Gerichte verurteilen können«, sagte der Leutnant ruhig.

Devall schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Ich bin noch zu keinem Entschluß gekommen. Wenn ich Sie ausliefere, schaffe ich einen gefährlichen Präzedenzfall. Tue ich es nicht, so weiß ich nicht, was geschieht.«Er zuckte die Achseln. »Ich werde den Fall zur Erde melden. Ich sehe nicht ein, warum ich eine so schwerwiegende Entscheidung treffen soll.«

* * *

Aber es war seine Pflicht, die Entscheidung zu treffen, dachte er, als er die Unterkunft Leonards’ verließ und sich auf den Weg zur Nachrichtenbude machte. Er allein konnte alle Faktoren des Falles beurteilen, weil er mit dem Schauplatz des Verbrechens vertraut war. Ganz gewiß würde sein Appell an die Erde nur dazu führen, daß man ihm die Verantwortung wieder zuschob.

Für eine Tatsache aber war er dankbar: Leonards hatte keinen Versuch gemacht, aus dem Verwandtschaftsverhältnis Kapital zu schlagen. Es war seine, Devalls, Pflicht, zu vergessen, daß Leutnant Leonards sein Neffe war.

Der Nachrichtenmann war im Hintergrund des kleinen Baues beschäftigt und bemerkte Devalls Eintritt nicht. Der Colonel wartete einen Augenblick, dann räusperte er sich und sagte: »Mr. Rory?«

Rory drehte sich um. »Ja, Colonel?«

»Stellen Sie sofort eine Subradio Solidoverbindung zur Erde her, mit Direktor Thornton vom ET-Department. Und rufen Sie mich, wenn es soweit ist.«

Es dauerte zwanzig Minuten, bis der Subspaceimpuls die Lichtjahre überwunden und einen Empfänger auf der Erde gefunden hatte, weitere zehn Minuten, um über eine Relaisstelle in Rio empfangen zu werden. Devall kehrte in die Funkbude zurück. Das grünfunkelnde Solidofeld war abgestimmt. Er trat hinein und stand scheinbar im Büro des ET-Chefs. Thorntons Projektion war scharf, aber der Schreibtisch schien an den Kanten zu flattern. Nichtorganische Gegenstände kamen nie in völliger Klarheit durch.

Schnell schilderte Devall die Lage. Thornton unterbrach ihn nicht. Stumm, die Hände ineinander verschlungen, lauschte er den Worten Devalls. Als der Colonel geendet hatte, sagte Thornton: »Eine sehr unangenehme Geschichte.«

»Allerdings.«

»Der Priester will am nächsten Tage wiederkommen, sagten Sie? Ich fürchte, das läßt uns nicht genug Zeit, den Stab zusammenzutrommeln und den Fall zu besprechen.«

»Wahrscheinlich könnte ich ihn ein paar Tage hinhalten.«

Thorntons Lippen bildeten einen dünnen Strich. Nach kurzem Überlegen sagte er: »Nein. Ergreifen Sie alle Maßnahmen, die Sie für nötig halten, Colonel. Ist nach der psychologischen Einstellung der Markinbewohner zu befürchten, daß sich schwerwiegende Konsequenzen ergeben, wenn Sie sich weigern, Ihren Mann durch ein Markingericht aburteilen zu lassen, so liefern Sie ihn aus. Kann dieser Schritt vermieden werden, so vermeiden Sie ihn selbstverständlich. Bestraft werden muß der Mann auf alle Fälle.«

Der Direktor lächelte gezwungen. »Sie sind einer unserer besten Männer, Colonel. Ich bin überzeugt, daß Sie die richtige Lösung für diesen Fall finden werden.«

»Danke, Sir«, sagte Devall unbehaglich. Er nickte und trat aus dem Solidofeld zurück. Thorntons Bild begann zu verschwimmen, aber Devall vernahm noch seine letzten Worte: »Melden Sie sich wieder bei mir, wenn der Zwischenfall beigelegt ist.«

Devall blinzelte in die plötzliche Dunkelheit, die nach dem grellen Licht des Soliphons doppelt schwarz schien. Langsam tastete er sich aus der Funkbude und trat auf den freien Platz hinaus.

Es war so gekommen, wie er es vorausgeahnt hatte. Thornton war ein guter, tüchtiger Mann, aber er war Zivilangestellter und unterstand als solcher der Kontrolle der Regierung. Er liebte es nicht, schwerwiegende Entscheidungen zu treffen — besonders dann nicht, wenn ein Colonel einige hundert Lichtjahre entfernt gezwungen werden konnte, diese Entscheidungen für ihn zu treffen.

* * *

Devall rief die Männer seines Stabes für 09.15 Uhr am nächsten Morgen zusammen. Fast alle Arbeit in der Enklave ruhte. Die Fremdsprachengruppe war zurückgeblieben, Posten hielten alle Ausgänge besetzt. Selbst unter den sanftesten fremden Völkern konnte plötzlicher Haß zum Ausbruch von Feindseligkeiten und Gewalt führen.

Die Gruppe hörte sich schweigend die Bandaufnahme von Leonards Bericht, Meyers Zeugenaussage und von der kurzen Unterredung an, die Devall mit den fünf Fremden gehabt hatte. Devall schaltete das Gerät ab und ließ den Blick über die versammelten Männer gleiten — zwei Majore, ein Captain und vier Leutnants bildeten seinen Stab.

»Sie wissen nun, was geschehen ist. Der alte Hohepriester kommt gegen Mittag, um sich meine Antwort zu holen. Ich hielt es für angebracht, die Dinge erst in einer Stabsbesprechung zu diskutieren.«

Major Dudley meldete sich zum Wort. Er war ein mittelgroßer untersetzter Mann mit funkelnden dunklen Augen. In Verfahrensfragen hatte er schon des öfteren in krassem Gegensatz zu Devall gestanden. Der Colonel hatte ihn trotzdem zu vier aufeinanderfolgenden Missionen mitgenommen, weil er keine Männer brauchen konnte, die zu allem ja und amen sagten. Dudley hatte sich zudem als großartiger Organisator erwiesen.

»Major?«

»Sir, nach meiner Ansicht gibt es keinen Zweifel, welchen Kurs wir einzuschlagen haben. Es ist unmöglich, Leonards den Fremden auszuliefern, damit sie über ihn zu Gericht sitzen. Es wäre unmenschlich.«

»Würden Sie Ihre Meinung begründen, Major?«

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