Connie Willis - Die Jahre des Schwarzen Todes

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Die Jahre des Schwarzen Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters.
Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 — dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

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»Er wird gerade untersucht«, sagte sie. »Ich werde um Erlaubnis bitten, daß Sie ihn sehen können, sobald die Untersuchung abgeschlossen ist.« Sie setzte sich vorsichtig an ihre Konsole, blieb aber sprungbereit, um jeden Durchbruchsversuch seinerseits zu vereiteln.

Dunworthy dachte daran, sich gewaltsam Zugang zur Untersuchung zu verschaffen, wollte aber kein Hausverbot riskieren, und außerdem war Badri ohnehin nicht in der Lage, Fragen zu beantworten. Er war bewußtlos gewesen, als sie ihn aus dem Krankenwagen getragen hatten. Bewußtlos und mit 39,5 Fieber. Etwas war verkehrt.

Die Schwester blickte mißtrauisch zu ihm auf. »Würde es Ihnen etwas ausmachen, diesen Namen noch einmal zu buchstabieren?«

Er buchstabierte Chaudhuri für sie, dann fragte er, wo er telefonieren könne.

»Dort den Korridor entlang«, sagte sie. »Alter?«

»Weiß ich nicht«, sagte er. »Vielleicht fünfundzwanzig? Er arbeitet seit vier Jahren im Balliol College.«

Er beantwortete den Rest ihrer Fragen so gut er konnte, dann spähte er zur Tür hinaus, um zu sehen, ob Gilchrist gekommen war, und ging durch den Korridor zu den Telefonen und rief Brasenose an. Er bekam den Pförtner, der auf seinem Tresen einen künstlichen Weihnachtsbaum schmückte.

»Ich muß Puhalski sprechen«, sagte Dunworthy.

»Der ist nicht hier«, sagte der Pförtner. Mit der freien Hand drapierte er eine silberne Schmuckgirlande über die Zweige.

»Bitte sagen Sie ihm, sobald er zurückkommt, daß ich dringend mit ihm sprechen muß. Es ist sehr wichtig. Er muß eine Fixierung für mich ablesen. Unter folgender Nummer zu erreichen…«

Dunworthy wartete pointiert, bis der Pförtner die Girlande angebracht hatte und die Nummer aufschrieb, was er endlich auf den Deckel einer Schachtel mit Weihnachtsschmuck tat. »Wenn er mich unter dieser Nummer nicht erreichen kann, soll er die Notaufnahme der Universitätsklinik anrufen. Wann wird er zurückkommen?«

»Das ist schwer zu sagen«, sagte der Pförtner. Er wickelte einen Engel aus. »Manche kommen ein paar Tage früher zurück, aber die meisten nehmen die Weihnachtsferien bis zum letzten Tag.«

»Wie meinen Sie das? Ist er nicht im College?«

»Er war. Er wollte das Netz für den Fachbereich Mittelalter übernehmen, aber als er hörte, daß er nicht gebraucht wurde, fuhr er nach Haus.«

»Dann brauche ich seine Privatanschrift und die Telefonnummer.«

»Es ist irgendwo in Wales, glaube ich. Da müßten Sie mit dem Sekretariat sprechen, aber die Sekretärin ist jetzt auch nicht im Haus.«

»Wann wird sie zurück sein?«

»Kann ich nicht sagen, Sir. Sie fuhr nach London, Weihnachtseinkäufe machen.«

Dunworthy gab ihm eine weitere Botschaft, während der Pförtner die Flügel des Engels gerade richtete, dann legte er auf und überlegte, ob es in Oxford noch andere Techniker gab, die in Frage kamen. Offensichtlich nicht, sonst hätte Gilchrist nicht auf einen Lehrling zurückgegriffen.

Er rief trotzdem beim Magdalen College an, bekam aber keine Antwort. Er hängte ein, überlegte eine Minute lang und rief dann Balliol an. Auch dort meldete sich niemand. Finch mußte noch unterwegs sein und den amerikanischen Schellenläutern die Glocken zeigen. Er sah auf die Armbanduhr. Es war erst halb drei. Vielleicht waren sie noch beim Mittagessen.

Er rief die zweite Nummer vom Balliol College an, aber auch das war vergebens. Er kehrte zurück zum Wartebereich der Notaufnahme, wo er Gilchrist erwartete, aber nicht antraf. Dafür waren die beiden Arzte da und sprachen mit einer Krankenschwester. Wahrscheinlich war Gilchrist ins Brasenose zurückgegangen, um seine nächste Absetzoperation zu planen, oder die danach. Vielleicht würde er Kivrin nächstesmal geradewegs in die Zeit des Schwarzen Todes schicken, um direkte Beobachtungen zu machen.

»Da sind Sie ja«, sagte die Krankenschwester. »Ich dachte schon, Sie seien gegangen. Wenn Sie bitte mit mir kommen wollen.«

Dunworthy hatte gedacht, sie meine nur ihn, aber die Ärzte folgten ihr auch hinaus und durch einen Korridor.

»Da wären wir«, sagte sie und hielt ihnen eine Tür auf. Die Ärzte gingen durch. »Auf dem Rolltisch ist Tee, und ein WC ist gleich hinter der Tür dort.«

»Wann kann ich Badri Chaudhuri sehen?« fragte Dunworthy, eine Hand an der Tür, damit sie sie nicht schließen konnte.

»Dr. Ahrens wird gleich zu Ihnen kommen«, sagte sie und schloß die Tür mit energischem Druck.

Die Ärztin hatte sich in einen Sessel fallen lassen, die Hände in den Taschen des Kittels. Ihr Kollege war beim Rollwagen und schloß den Elektrotopf an. Sie hatten der Krankenschwester unterwegs durch den Korridor keine Fragen gestellt, also war dies vielleicht nur eine willkommene Ruhepause für sie, denn Dunworthy konnte sich nicht vorstellen, warum sie warten sollten, Badri zu sehen.

Dieser Raum war in einem anderen Flügel als die Notaufnahme. Es gab die gleichen rückgratzerstörenden Sessel wie dort, die gleichen Tische mit ausgelegten Informationsschriften, die gleichen Girlanden aus farbiger Metallfolie, befestigt an künstlichen Stechpalmensträußen. Es gab jedoch keine Fenster, nicht einmal in der Tür. Es war ein isolierter, abgesonderter Raum, wo die Leute auf schlechte Nachrichten warteten.

Dunworthy setzte sich nieder, plötzlich müde. Schlechte Nachrichten. Eine Infektion. Blutdruck 96, Puls 120, Temperatur 39,5. Der einzige andere Techniker in Wales, und die Sekretärin bei Weihnachtseinkäufen in London. Und Kivrin irgendwo im Jahre 1320, Tage oder sogar Wochen entfernt vom geplanten Absetztermin. Oder Monate.

Der Arzt verrührte Milch und Zucker in einer Tasse und wartete auf kochendes Wasser. Seine Kollegin hatte sich zurückgelehnt und schien zu schlafen.

Dunworthy starrte sie an und dachte über die Verschiebung nach. Badri hatte gesagt, die vorläufigen Berechnungen deuteten auf eine minimale Verschiebung hin, aber sie waren eben nur vorläufig. Und Badri hatte ihm gesagt, er halte zwei Wochen Verschiebung für wahrscheinlich, und das leuchtete ein.

Je weiter ein Historiker in die Vergangenheit geschickt wurde, desto größer war die durchschnittliche Verschiebung. Operationen im 20. Jahrhundert hatten gewöhnlich nur ein paar Minuten, solche im 18. Jahrhundert ein paar Stunden. Das Magdalen College, das noch immer unbemannte Erprobungen in der Renaissance durchführte, verzeichnete Verschiebungen von drei bis sechs Tagen.

Aber das waren nur Durchschnittswerte. Die Verschiebung variierte von Person zu Person, und es war unmöglich, für eine gegebene Absetzoperation Voraussagen zu machen. Im 19. Jahrhundert hatte es einmal eine Verschiebung von achtundvierzig Tagen gegeben, während es in unbewohnten Gegenden oft überhaupt keine Verschiebung gab.

Und in vielen Fällen schien die Verschiebung willkürlich, unberechenbar. Als sie in den zwanziger Jahren die ersten Absetzoperationen im 20. Jahrhundert vorgenommen hatten, war er in den leeren Innenhof des Balliol College gegangen und hatte sich zum 14. September 1956 um zwei Uhr früh schicken lassen. Die Verschiebung hatte nur drei Minuten betragen. Aber als sie ihn um zwei Uhr acht wieder durchschickten, hatte die Verschiebung annähernd zwei Stunden betragen, und er war beinahe vor einem Studenten durchgekommen, der nach auswärts verbrachter Nacht zum Schlafsaal geschlichen war.

Kivrin mochte sechs Monate vom vorgesehenen Zeitpunkt entfernt sein, ohne eine Vorstellung, wann die Rückholung stattfinden sollte. Und Badri war zum Pub gelaufen, um ihm zu sagen, er müsse sie herausholen.

Mary kam herein, noch im Mantel. Dunworthy stand auf. »Was ist mit Badri?« Er merkte, daß er die Antwort fürchtete.

»Er ist vorerst in der Unfallmedizin«, sagte sie. »Wir brauchen seine Krankenversicherungsnummer und können seine Unterlagen in den Personalakten von Balliol nicht finden.«

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