Connie Willis - Die Jahre des Schwarzen Todes

Здесь есть возможность читать онлайн «Connie Willis - Die Jahre des Schwarzen Todes» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1993, ISBN: 1993, Издательство: Wilhelm Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Jahre des Schwarzen Todes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jahre des Schwarzen Todes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters.
Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 — dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

Die Jahre des Schwarzen Todes — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jahre des Schwarzen Todes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich bin aufgehalten worden«, sagte Dunworthy, bevor Finch mit einer Aufzählung seiner Schwierigkeiten anfangen konnte. »Hören Sie gut zu. Sie müssen in die Registratur gehen und Badri Chaudhuris Personalakte holen. Dr. Ahrens braucht sie in der Universitätsklinik. Rufen Sie sie an. Sie ist hier in der Unfallstation. Bestehen Sie darauf, mit ihr zu sprechen. Sie wird Ihnen dann sagen, welche Informationen aus der Personalakte sie braucht.«

»Ja, Sir«, sagte Finch. Er nahm Papier und Bleistift und notierte etwas.

»Sobald Sie das getan haben, gehen Sie bitte zum New College und melden sich beim Tutor. Sagen Sie ihm, ich müsse ihn augenblicklich sprechen, und geben Sie ihm diese Telefonnummer. Sagen Sie ihm, es sei von größter Bedeutung, daß wir Basingame ausfindig machen. Er müsse sofort nach Oxford zurückkommen.«

»Glauben Sie, er wird dazu in der Lage sein, Sir?«

»Wie meinen Sie das? Gibt es Nachricht von Basingame? Ist ihm etwas zugestoßen?«

»Nicht daß ich wüßte, Sir.«

»Nun, dann wird er selbstverständlich in der Lage sein, zurückzukommen. Er ist nur auf Angelurlaub. Es ist nicht so, daß er anderwärts Termine hätte. Nachdem sie mit dem Tutor gesprochen haben, fragen Sie beim Personal herum. Vielleicht hat jemand eine Ahnung, wo Basingame sich aufhält. Und während Sie dort sind, stellen Sie fest, ob einer von ihren Technikern hier in Oxford ist.«

»Ja, Sir«, sagte Finch. »Aber was soll ich mit den Amerikanern tun?«

»Sie werden ihnen sagen müssen, daß ich bedaure, sie verpaßt zu haben, aber daß ich durch unerwartete und unvermeidbare Ereignisse aufgehalten wurde. Sie sollen um vier nach Ely abfahren, nicht wahr?«

»So war es geplant, ja, aber…«

»Aber was?«

»Nun, Sir, ich führte sie herum, zeigte ihnen unsere Glockentürme und die alte Dorfkirche von Marston und alles, aber als ich mit ihnen nach Iffley hinausfahren wollte, wurden wir angehalten.«

»Angehalten? Von wem?«

»Von der Polizei, Sir. Sie hatte Straßensperren errichtet. Nun sind die Amerikaner in heller Aufregung wegen ihres Schellenkonzerts.«

»Barrikaden«, sagte Dunworthy.

»Ja, Sir. Auf der Bezirksstraße. Soll ich die Amerikaner einstweilen in Salvin unterbringen, Sir?«

»Ich verstehe nicht«, sagte Dunworthy. »Warum wurden Sie aufgehalten?«

Finch sah ihn überrascht an. »Wegen der Quarantäne.

Ich könnte sie im Studentenwohnheim unterbringen. Zwar ist dort während der Weihnachtsferien die Heizung abgestellt worden, aber sie könnten die offenen Kamine in Betrieb nehmen.«

AUS DEM DOOMSDAY BOOK
(000618–000735)

Ich bin zum Absetzort zurückgekehrt. Er ist ein Stück von der Straße entfernt, aber ich werde versuchen, das Fuhrwerk bis zur Straße zu ziehen, um meine Aussichten, gesehen zu werden, zu verbessern. Wenn bis Dunkelwerden niemand kommt, habe ich vor, nach Skendgate zu gehen, das ich dank dem Glockenläuten zur Abendvesper ausfindig gemacht habe.

Die Auswirkungen der Zeitverzögerung machen mir zu schaffen. Meine Kopfschmerzen sind ziemlich stark, und ich fröstele ständig. Die Symptome sind stärker als mir von Badri und Dr. Ahrens gesagt wurde, besonders die Kopfschmerzen. Ich bin froh, daß das Dorf nicht weit ist.

5

Quarantäne. Natürlich, dachte Dunworthy. Der Arzt, der losgeschickt wurde, Montoya zu holen, Marys Fragen über pakistanische Verwandte, und daß sie alle hier in diesen isolierten Raum gesetzt wurden, dessen Tür eine Krankenschwester bewachte. Natürlich.

»Soll ich die Amerikaner dann im Wohnheim unterbringen?« fragte Finch.

»Sagte die Polizei, warum eine Quar…« Er brach ab. Gilchrist beobachtete ihn, aber Dunworthy glaubte nicht, daß er von seinem Standort den kleinen Bildschirm des Telefons sehen konnte. Latimer war noch drüben beim Teewagen und öffnete ein Paket Würfelzucker. Die Ärztin hatte sich wieder in den Sessel gesetzt und die Augen geschlossen. »Sagte die Polizei, warum diese Maßnahmen getroffen wurden?«

»Nein, Sir. Nur, daß Oxford und die unmittelbare Umgebung davon betroffen seien, und daß wir uns für weitere Instruktionen an das Gesundheitsamt wenden sollten.«

»Haben Sie das getan?«

»Nein, Sir. Ich habe es versucht, kann aber nicht durchkommen. Alle Hauptleitungen sind überlastet. Die Amerikaner haben versucht, in Ely anzurufen und ihr Konzert abzusagen, aber alle Leitungen sind blockiert.«

Oxford und Umgebung. Das bedeutete, daß sie auch die U-Bahn stillgelegt hatten, und den Schnellzug nach London, und alle übrigen Straßen sowieso. Kein Wunder, daß die Telefonleitungen überlastet waren. »Wann geschah das? Als Sie nach Iffley hinausfuhren?«

»Es war kurz nach drei, Sir. Seitdem telefoniere ich herum und versuche Sie zu finden, und dann dachte ich, daß Sie vielleicht schon davon wüßten.«

Ich wußte noch nicht davon, dachte Dunworthy. Er versuchte sich auf die Bedingungen zu besinnen, die erfüllt sein mußten, um eine Quarantäne zu verhängen. Ursprünglich waren unmittelbare Seuchengefahr oder das endemische Auftreten einer unbekannten Krankheit Voraussetzung für eine so einschneidende Maßnahme gewesen, aber diese Bestimmungen waren in der ersten Aufregung nach der Pandemie erlassen worden und seither alle paar Jahre ergänzt und verwässert worden, so daß Dunworthy keine Ahnung hatte, wie sie jetzt waren.

Er wußte aber, daß man vor ein paar Jahren die Verhängung einer Quarantäne von der »zweifelsfreien Bestimmung einer gefährlichen Infektionskrankheit« abhängig gemacht hatte, nachdem das Lassafieber drei Wochen lang ungehemmt in einer spanischen Stadt gewütet hatte. Die einheimischen Ärzte hatten das aus Schwarzafrika eingeschleppte Virus nicht rechtzeitig identifiziert, und die allgemeine Aufregung hatte zu verstärktem Druck der Öffentlichkeit geführt, die Bestimmungen zu verschärfen, aber er hatte keine Ahnung, ob daraus etwas geworden war.

»Sollte ich ihnen dann Räume im Wohnheim zuweisen, Sir?« fragte Finch wieder.

»Ja. Nein. Sie sollen einstweilen im Schlafsaal untergebracht werden. Dort können sie dann mit ihrem Glockenspiel üben oder was immer sie tun. Besorgen Sie Badris Personalakte und rufen Sie Dr. Ahrens an. Wenn die Leitungen alle besetzt sind, wählen Sie am besten diese Nummer. Ich werde hier sein, selbst wenn Dr. Ahrens nicht erreichbar sein sollte. Und dann bringen Sie heraus, wo Basingame ist. Es ist wichtiger denn je, daß wir ihn ausfindig machen. Um die Amerikaner können Sie sich später kümmern.«

»Sie sind sehr aufgeregt.«

Das bin ich auch, dachte Dunworthy. »Sagen Sie ihnen, daß ich bemüht bin, Näheres über die Situation in Erfahrung zu bringen, und zurückrufen werde.« Er sah den kleinen Bildschirm erlöschen.

»Sie können es nicht erwarten, Basingame darüber zu informieren, was Sie für einen Fehler meines Fachbereichs halten, nicht wahr«, sagte Gilchrist. »Und das ungeachtet der Tatsache, daß es Ihr Techniker war, der dieses Absetzen durch den Konsum von Drogen oder Endorphinen gefährdet hat — einer Tatsache allerdings, von der ich Mr. Basingame bei seiner Rückkehr informieren werde. Dessen können Sie versichert sein.«

Dunworthy sah auf seine Digitaluhr. Es war halb fünf. Finch hatte gesagt, sie seien kurz nach drei aufgehalten worden. Anderthalb Stunden. Oxford hatte in den vergangenen Jahren nur zwei kurzzeitige Quarantänefälle erlebt. Beim ersten hatte der Anlaß sich als eine allergische Reaktion erwiesen, und der zweite war auch ein blinder Alarm gewesen. Beide waren aufgehoben worden, sobald die Resultate der Blutuntersuchungen vorgelegen hatten. Mary hatte schon im Krankenwagen Blut entnommen, und Dunworthy hatte gesehen, wie der Arzt die Probe noch in der Notaufnahme einem Laboranten übergeben hatte. Sie hatten reichlich Zeit gehabt, die Ergebnisse zu bekommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Jahre des Schwarzen Todes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jahre des Schwarzen Todes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Jahre des Schwarzen Todes»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Jahre des Schwarzen Todes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x