Connie Willis - Die Jahre des Schwarzen Todes

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Die Jahre des Schwarzen Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters.
Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 — dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

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Ihr graues Haar war wieder in Unordnung, aber sonst schien sie so geschäftsmäßig wie sie es zu sein pflegte, wenn sie mit Dunworthy über seine Studenten diskutierte.

»Er ist kein Mitglied des College«, sagte Dunworthy mit einiger Erleichterung. »Techniker werden den einzelnen Colleges zugeordnet, sind aber offiziell Angestellte der Universität.«

»Dann müßten seine Unterlagen in der Registratur sein. Gut. Wissen Sie, ob er im vergangenen Monat England verlassen hat?«

»Vor zwei Wochen war er in Ungarn, wo er eine Absetzoperation ins 19. Jahrhundert durchführte. Seither ist er in England gewesen.«

»Hat er Besuche von Verwandten aus Pakistan bekommen?«

»Er hat dort keine. Lebt schon in der dritten Generation in England. Haben Sie herausbekommen, was ihm fehlt?«

Sie hörte nicht zu. »Wo sind Gilchrist und Montoya?« fragte sie.

»Sie sagten Gilchrist, er solle uns hier treffen, aber er war nicht in der Notaufnahme, solange ich dort wartete.«

»Und Montoya?«

»Sie ging, sobald die Absetzoperation beendet war«, sagte Dunworthy.

»Haben Sie eine Ahnung, wohin sie gegangen sein könnte?«

Nicht mehr Ahnung als du, dachte Dunworthy. Du sahst sie auch gehen.

»Ich nehme an, sie fuhr wieder nach Witney zu ihrer Ausgrabung. Dort verbringt sie den größten Teil ihrer Zeit.«

»Ihre Ausgrabung?« sagte Mary, als hätte sie nie davon gehört.

Was ist los? dachte er. Wo fehlt es? »In Witney«, sagte er. »Sie gräbt ein mittelalterliches Dorf aus. Ein vom National Trust finanziertes Unternehmen.«

»Witney?« sagte sie und machte ein unglückliches Gesicht. »Sie wird sofort herkommen müssen.«

»Soll ich versuchen, sie telefonisch zu erreichen?« sagte Dunworthy, aber Mary war bereits zu dem Arzt hinübergegangen, der beim Teewagen stand.

»Ich brauche Sie, daß Sie mir jemanden aus Witney holen«, sagte sie zu ihm. Er stellte Tasse und Untertasse ab und fuhr in seine Jacke. »Von der National Trust-Ausgrabung. Lupe Montoya.« Sie ging mit ihm zur Tür hinaus.

Er hatte erwartet, daß sie gleich darauf zurückkommen würde, und als sie ausblieb, ging er ihr nach. Sie war nicht im Korridor. Auch der Arzt war nirgendwo zu sehen, aber er stieß auf die Schwester der Unfallstation.

»Tut mir leid, Sir«, sagte sie und vertrat ihm den Weg, wie ihre Kollegin in der Notaufnahme es getan hatte. »Dr. Ahrens sagte, Sie möchten hier auf sie warten.«

»Ich will nicht fort, aber ich muß meine Sekretärin anrufen.«

»Ich hole Ihnen gern ein Telefon, Sir«, sagte sie. Sie wandte sich um und blickte durch den Korridor.

Gilchrist und Latimer kamen. »… hoffe, Miss Engle hat die Gelegenheit, einen Todesfall zu beobachten«, sagte Gilchrist. »Die Einstellung zum Tod war im Mittelalter eine ganz andere als heute. Der Tod war ein gewohnter und akzeptierter Teil des Lebens, und die Menschen empfanden Verlust und Kummer bei weitem nicht so tief.«

Die Krankenschwester zupfte an seinem Ärmel. »Mr. Dunworthy, wenn Sie drinnen warten wollen, bringe ich Ihnen ein Telefon.«

Sie ging Gilchrist und Latimer entgegen. »Bitte kommen Sie mit mir«, sagte sie und führte sie in den Warteraum.

»Ich bin stellvertretender Dekan der Historischen Fakultät«, sagte Gilchrist mit einem unfreundlichen Blick zu Dunworthy. »Badri Chaudhuri ist meine Verantwortlichkeit.«

»Ja, Sir«, sagte die Schwester und ging zur Tür. »Dr. Ahrens wird gleich zu Ihnen kommen.«

Latimer hängte seinen Schirm über einen der Sessel und stellte Marys Einkaufstasche daneben. Anscheinend hatte er alle Weihnachtspakete aufgesammelt, die Mary auf den Boden entleert hatte. Dunworthy sah die Schachtel mit dem Schal und eines der Knallbonbons herausschauen. »Wir konnten kein Taxi finden«, schnaufelte er und ließ sich in den nächstbesten Sessel fallen. »Wir mußten die U-Bahn nehmen.«

»Wo ist der Technikerlehrling, den Sie für die Absetzoperation verwenden wollten — Puhalski heißt er, glaube ich?« sagte Dunworthy. »Ich muß mit ihm sprechen.«

»Worüber, wenn ich fragen darf? Oder haben Sie den Fachbereich Mittelalter in meiner Abwesenheit gänzlich übernommen?«

»Es ist wichtig, daß jemand die Fixierung liest und sich vergewissert, daß sie stimmt.«

»Sie würden sich freuen, wenn etwas schiefgehen sollte, nicht wahr? Sie haben von Anfang an versucht, dieses Projekt zu vereiteln.«

»Schiefgehen sollte?« sagte Dunworthy ungläubig. »Es ist bereits schiefgegangen. Badri liegt bewußtlos im Krankenhaus, und wir haben keine Ahnung, ob Kivrin den vorgesehenen räumlichen und zeitlichen Absetzort erreicht hat. Sie haben Badri gehört. Er sagte, etwas mit der Fixierung sei nicht in Ordnung. Wir müssen einen Techniker herbeischaffen, um herauszubringen, was es ist.«

»Ich würde dem, was einer unter dem Einfluß von Drogen oder Endorphinen oder was immer er genommen hat, von sich gibt, schwerlich Glauben schenken«, sagte Gilchrist. »Und darf ich Sie erinnern, Mr. Dunworthy, daß das einzige, was bei dieser Absetzoperation schiefgegangen sein kann, der Anteil des Fachbereichs 20. Jahrhundert daran ist. Mr. Puhalski leistete völlig einwandfreie Arbeit. Auf Ihr Beharren erlaubte ich jedoch Ihrem Techniker, ihn zu ersetzen. Es liegt auf der Hand, daß ich das nicht hätte tun sollen.«

Die Tür ging auf, und alle wandten sich um. Die Schwester brachte ein Telefon herein, gab es Dunworthy und schlüpfte wieder hinaus.

»Ich muß Brasenose anrufen und sagen, wo ich bin«, sagte Gilchrist.

Dunworthy beachtete ihn nicht, klappte den Bildschirm hoch und rief im Sekretariat an. »Ich brauche die Namen und privaten Telefonnummern Ihrer Techniker«, sagte er der Rektoratssekretärin, als sie auf dem Bildschirm erschien. »Keiner von ihnen ist über Weihnachten hier, nicht wahr?«

So war es. Er notierte die Namen und Nummern auf eine der ausliegenden Informationsschriften, bedankte sich, unterbrach die Verbindung und machte sich daran, die Nummern seiner Liste anzuwählen.

Die erste Nummer, die er wählte, war besetzt. Die anderen brachten ihm schon Besetztzeichen, als er die Vorwahlnummern der Ortsnetze gewählt hatte, und bei der letzten Nummer meldete sich eine Computerstimme und sagte: »Alle Leitungen sind belegt. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.«

Er rief im Balliol College an, sowohl beim Pförtner wie auch in seinem eigenen Büro. Niemand meldete sich. Finch mußte die Amerikanerinnen nach London gebracht haben, um sie Big Ben hören zu lassen.

Gilchrist wartete noch immer auf die Benutzung des Telefons. Latimer war zum Teewagen gegangen und versuchte den Elektrotopf anzuschließen. Die Ärztin erwachte aus ihrem Dämmerzustand und half ihm. »Sind Sie fertig mit dem Telefon?« fragte Gilchrist.

Dunworthy verneinte und versuchte ein weiteres Mal, Finch zu erreichen. Er hatte kein Glück.

»Ich möchte, daß Sie Ihren Techniker nach Oxford zurückrufen und Kivrin herausholen lassen. Jetzt, bevor sie den Absetzort verlassen hat.«

»Sie möchten?« sagte Gilchrist. »Darf ich Sie daran erinnern, daß dies mein Projekt ist, und nicht das Ihre.«

»Es spielt keine Rolle, wessen Projekt es ist«, sagte Dunworthy mit unterdrückter Erregung. »Es war schon immer die Politik der Universität, ein Projekt abzubrechen, wenn Probleme auftreten.«

»Darf ich Sie auch erinnern, daß das einzige Problem, das bei diesem Projekt aufgetreten ist, darin besteht, daß Sie es unterlassen haben, Ihren Techniker auf Drogenmißbrauch zu überprüfen.« Er griff zum Telefon. »Ich werde entscheiden, ob und wann dieses Projekt abgebrochen werden muß.«

Das Telefon läutete.

»Hier Gilchrist«, sagte er. »Einen Moment, bitte.« Er gab Dunworthy das Telefon zurück.

»Mr. Dunworthy«, sagte Finch mit gequältem Ausdruck. »Gott sei Dank. Ich habe überall herumtelefoniert. Sie können sich nicht vorstellen, welche Schwierigkeiten ich gehabt habe.«

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