Connie Willis - Die Jahre des Schwarzen Todes

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Die Jahre des Schwarzen Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters.
Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 — dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

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»Wir gehen zurück zum Absetzort«, sagte Dunworthy. Er richtete sich langsam auf, als sei er in Ungewißheit, ob er sich ohne Stütze auf den Beinen würde halten können.

»Warum? Badri sagte, wir hätten mindestens einen Tag, und wir haben erst ein Dorf überprüft. Es gibt mehrere Dörfer in dieser Gegend. Sie könnte in jedem von ihnen sein.«

Dunworthy wartete, bis der Hengst den Kopf aus dem Eimer hob, dann band er ihn los.

»Ich könnte das Pferd nehmen und mich auf die Suche nach ihr machen«, meinte Colin. »Ich könnte schnell reiten und all diese Dörfer durchsuchen und dann zurückkommen und Ihnen Bescheid sagen, sobald ich sie gefunden habe. Oder wir könnten uns die Arbeit teilen, und jeder übernimmt ein paar Dörfer, und wer sie zuerst findet, gibt ein Signal. Zum Beispiel ein Feuer oder was, und dann würde der andere es sehen und kommen.«

»Sie ist tot, Colin. Wir werden sie nicht finden.«

»Sagen Sie das nicht!« widersprach Colin, und seine Stimme klang hoch und dünn. »Sie ist nicht tot! Sie hatte ihre Schutzimpfungen!«

Dunworthy zeigte auf die kleine lederne Truhe. »Das ist das Ding, mit dem sie durchgekommen ist.«

»Na und?« sagte Colin. »Es konnte viele derartige Kästen gegeben haben. Oder sie ließ ihn am Absetzort zurück, als sie fortging, und jemand fand ihn und nahm ihn mit. Wir können nicht zurückgehen und sie einfach hierlassen, ohne Gewißheit zu haben! Angenommen, ich wäre hier und hätte mich verlaufen und wartete und wartete auf jemand, der kommen und mich holen würde, und niemand käme?« Seine Nase fing an zu laufen.

»Colin«, seufzte Dunworthy, »manchmal tut man alles, was man kann, und kann sie trotzdem nicht retten.«

»Wie Großtante Mary«, sagte Colin. Er wischte sich die Tränen mit dem Handrücken. »Aber nicht immer.«

Immer, dachte Dunworthy. »Nein«, sagte er. »Nicht immer.«

»Manchmal kann man sie retten«, sagte Colin hartnäckig.

»Ja. Gut.« Er band den Hengst wieder an. »Wir werden gehen und sie suchen. Gib mir noch zwei Aspirin und laß mich ein bißchen ausruhen, bis sie wirken, dann gehen wir und suchen sie.«

»Apokalyptisch«, sagte Colin. Er entzog den Eimer dem Pferd, das wieder den Kopf hineingesteckt hatte und soff. »Ich gehe frisches Wasser holen.«

Er rannte hinaus, und Dunworthy ließ sich am Stützbalken hinunter, bis er an die Wand gelehnt saß. »Bitte«, sagte er, »bitte laß sie uns finden.«

Die Tür ging langsam auf. Colin stand in der Öffnung und war wie von einem Strahlenkranz umgeben. »Haben Sie es gehört?« fragte er. »Horchen Sie.«

Es war ein leiser, ferner Klang, gedämpft von den Wänden des Schuppens. Und es waren lange Pausen zwischen den Glockenschlägen, aber er konnte sie hören. Er stand auf und ging hinaus.

»Es kommt von dort«, sagte Colin und zeigte nach Südwesten.

»Hol das Pferd heraus!« sagte Dunworthy.

»Sind Sie sicher, daß es Kivrin ist?« fragte Colin. »Es ist die falsche Richtung.«

»Es ist Kivrin«, sagte er.

35

Das Läuten hörte auf, ehe sie noch den Hengst gesattelt hatten. Dunworthy zog den Sattelgurt fest und richtete sich auf. Ihm schwindelte. »Wir müssen uns beeilen!«

»Es ist alles klar«, sagte Colin, den Blick auf der Kartenskizze. »Es läutete dreimal. Ich habe die Richtung fixiert. Es ist genau südwestlich von hier, richtig? Und dies muß Henefelde sein, sehen Sie?« Er hielt Dunworthy die Karte unter die Nase und zeigte abwechselnd auf jeden der beiden Orte. »Also muß es dieses Dorf hier sein.«

Dunworthy betrachtete die Skizze und blickte wieder nach Südwesten, bemüht, die Richtung der Glockenschläge in der Erinnerung festzuhalten. Schon war ihm die genaue Orientierung verlorengegangen, obwohl er die Nachschwingungen der Glockentöne noch in der Luft zu spüren glaubte. Wenn nur das Aspirin bald wirken würde.

»Dann kommen Sie«, sagte Colin. Er nahm den Zügel und zog den Rappen zur Tür des Schuppens und hinaus. »Steigen Sie auf, und wir reiten los!«

Dunworthy steckte einen Fuß in den Steigbügel und schwang das andere Bein über den Sattel. Augenblicklich kehrte das Schwindelgefühl zurück, und er mußte für einen Moment die Augen schließen. Colin blickte forschend zu ihm auf, dann sagte er: »Ich glaube, es ist besser, wenn ich lenke«, und zog sich vor Dunworthy hinauf, der so weit zurückrutschte, wie es ging, so daß der Junge vor ihm im Sattel sitzen konnte.

Colin stieß dem Pferd die Fersen zu sanft in die Flanken und zog zu heftig an den Zügeln, aber der Hengst setzte sich erstaunlich folgsam in Bewegung und ging über den Anger und auf die Dorfstraße.

»Wir wissen, wo das Dorf ist«, sagte Colin voll Zuversicht. »Wir müsse nur noch eine Straße finden, die in diese Richtung führt.« Gleich darauf erklärte er schon, daß sie sie gefunden hätten. Es war ein ziemlich breiter Fahrweg, der einen sanften Abhang hinab und in einen Bestand von Tannen und Buchen führte, aber dort gabelte er sich schon nach wenigen Metern, und Colin sah sich fragend nach Dunworthy um.

Der Hengst zögerte keinen Augenblick. Gleichmütig stapfte er den rechts abzweigenden Fahrweg entlang. »Sehen Sie, er weiß, wohin es geht«, sagte Colin erfreut.

Dunworthy war froh, daß einer von ihnen den Weg wußte. Die um ihn schwankende Landschaft und der pulsierende Kopfschmerz hatten ihn schon kurz nach dem Verlassen des Dorfes gezwungen, die Augen zu schließen. Das Pferd, dem Colin die Zügel locker ließ, ging offensichtlich nach Hause, und Dunworthy war bewußt, daß er Colin das sagen sollte, aber die Krankheit fiel wieder über ihn her, und er scheute sich, Colins Mitte auch nur einen Augenblick loszulassen. Er fror so erbärmlich. Das war natürlich das Fieber, das Pulsieren im Kopf, das Schwindelgefühl, alles das waren Ausdrucksformen des Fiebers, und Fieber war ein gutes Zeichen, weil der Körper seine Abwehrkräfte zur Bekämpfung der Viren aufbot, seine Truppen versammelte. Das Frösteln war nur eine Begleiterscheinung des Fiebers.

»Verdammt, es wird kälter«, sagte Colin. Er zog mit einer Hand seinen Umhang fester. »Hoffentlich schneit es nicht.« Er ließ die Zügel ganz fahren und zog sich den Schal um Mund und Nase. Der Hengst bemerkte es nicht einmal. Er stapfte gleichmäßig durch tiefe Wälder dahin. Sie kamen zu einer zweiten und dann zu einer dritten Weggabelung, und jedesmal konsultierte Colin die Karte und das Ortungsgerät, aber Dunworthy wußte nicht zu sagen, welche Abzweigung er wählte oder ob das Pferd einfach in der Richtung weiterging, wo es sein Zuhause wußte.

Es begann leise zu schneien, oder sie ritten in den Schneefall hinein. Plötzlich segelten überall um sie her kleine weiße Flocken herab, die den Weg undeutlich machten und an seinen Brillengläsern schmolzen.

Allmählich begann das Aspirin zu wirken. Dunworthy saß gerader im Sattel und zog seinen weiten Umhang um sich, wischte mit einem Zipfel die Brillengläser. Seine Finger waren taub und hellrot. Er rieb die Hände aneinander und hauchte hinein. Noch immer waren sie im Wald, und der Weg war schmaler als am Anfang.

»Nach der Kartenskizze ist Skendgate fünf Kilometer von Henefelde entfernt«, sagte Colin. »Und wir sind wenigstens vier Kilometer geritten, also müssen wir gleich dort sein.«

Von einer Ortschaft war jedoch weit und breit nichts zu sehen. Sie waren mitten im Wychwood, auf einer Art Trampelpfad oder gar Wildwechsel, der bei der Hütte eines Köhlers oder einer Salzlecke enden würde, oder auf einer Waldwiese, mit der das Pferd angenehme Erinnerungen verband.

»Sehen Sie, ich sagte es ja«, bemerkte Colin, und dort, hinter den Bäumen, war die Spitze eines Glockenturms zu sehen. Der Weg führte leicht abwärts, und der Hengst begann zu traben. »Halt«, sagte Colin und zog an den Zügeln. »Warte einen Augenblick.«

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