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James White: Herr der Roboter

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James White Herr der Roboter

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„Als mein Gebieter“, fuhr der Roboter fort, „brauchen Sie mir über Ihre Handlungsweise keinerlei Rechenschaft ablegen.“

Ross lachte. Krankenschwestern sind überall gleich, dachte er, selbst die mechanischen. Er lachte noch immer, als sie die Zimmer von Doktor Pellew erreichten.

Die Zimmer waren wesentlich kleiner als zu jener Zeit, in der Doktor Pellew noch lebte, doch sie enthielten noch die gleichen Möbelstücke. Nur die Beethovenbüste fehlte und eben die Gestalt des kleinen und leicht jähzornigen Doktor Pellew. Ein umfangreiches Diarium lag genau in der Mitte der Schreibtischplatte, rechts stand ein leerer Aschenbecher, links ein Umschlagkalender. Doktor Pellew hatte es mit der Ordnung auf seinem Schreibtisch nie so genau genommen; so mußten die Roboter aufgeräumt haben, als Doktor Pellew im Tiefschlaf lag. Ross nahm am Schreibtisch Platz, schlug das Diarium auf und erkannte sofort die typische Schrift von Doktor Pellew, die nur Eingeweihte entziffern konnten.

„Wo ist der leitende Arzt?“ fragte Ross. „Wer hat Dienst, meine ich?“

„Sie, Sir“, sagte der Roboter.

„Ich?“ — „Ja, Sir.“

„Du sagst das so selbstverständlich… hm!“ Ross wollte sagen, daß er für diesen Posten noch nicht der richtige Mann sei, denn um i den Doktortitel tragen zu dürfen, hätte er wenigstens noch zwei Jahre die Universität besuchen müssen. Die Personalknappheit mußte sich derart bemerkbar gemacht haben, daß man sogar jungen Studenten wichtige Ressorts zugeteilt hatte. Das Diarium würde über diese Verhältnisse Auskunft geben.

„Haben Sie irgendeinen Auftrag, Sir?“ wollte der Roboter wissen.

Ross versuchte sich in die Gedankenwelt eines leitenden Arztes zu versetzen. Es dauerte eine Weile, dann sagte er: „Meine Empfehlung an die nicht vorhandenen Patienten. Tatsache ist, daß ich schon wieder Hunger habe. Sei so gut und bringe mir was zu essen.“

Der Roboter tickte fragend.

„Ich habe Hunger“, vereinfachte Ross seine Anweisung, und der Roboter verschwand geräuschlos.

5.

Die auf den ersten sechs Seiten des Diariums geschilderten Vorgänge waren Ross zum Teil bekannt und für die Erforschung der Gegenwart belanglos. Es war auch kein reines Vergnügen, die krakeligen Schriftzüge von Doktor Pellew zu entziffern. Ross blätterte zwanzig Seiten weiter und las:

Verbindungen mit Sektion F seit zwei Stunden unterbrochen. Sind nicht in der Lage, die Verbindung mit den anderen Sektionen länger als eine Woche aufrechtzuerhalten. Um eine Panik zu vermeiden, habe ich das Gerücht verbreitet, daß das plötzliche Abreißen der Verbindung durch ein Erdbeben verursacht sei, dessen Stöße man auch hier unten wahrgenommen habe. Ich habe den Instandhaltungsrobotern den Auftrag gegeben, die Türen des Elevatorschachtes mit Eisenketten abzusperren, damit niemand den Fahrstuhl benutzen kann. Es gibt immer noch eine Reihe kurzsichtiger Narren, die eine Flucht planen…

Ross erinnerte sich an eine andere Eintragung, die mit den Worten begann: Solange diese Notverordnungen bestehen… Vielleicht hatte dieser Teil des umfangreichen Diariums etwas damit zu tun. Ross hatte zu weit geblättert und schlug die Seiten nun langsam zurück. Der Roboter trat ein und servierte ihm fünf Konservenbüchsen.

Er öffnete eine, schnupperte vorsichtshalber und stellte sie in den leeren Aschenbecher. Ihm war zumute, als müßte Doktor Pellew jeden Augenblick das Zimmer betreten. Er aß mit gutem Appetit und schlug dann aufs Geratewohl eine der schon wieder zugeblätterten Seiten auf:

… erweckte ich in der vergangenen Woche Courtland aus dem Tiefschlaf. In seiner gegenwärtigen Verfassung wird er nur noch wenige Monate zu leben haben. Er weiß es, läßt sich aber nichts anmerken. Seine Tapferkeit richtet mich auf. Aber ich brauche Hilfe, und er war einer der besten Kybernetiker seiner Zeit. Er arbeitet an einem Roboter vom Typ Mark 5.

Mein Wunsch ist ein Roboter mit Urteilskraft und eigener Initiative, und Mark 5 B scheint diese Qualitäten zu haben. Courtland behauptet, daß er lediglich die Aufspeicherungskapazität des Elektronengehirns erhöht habe. Er meinte scherzhaft, daß Mark 5 B nach wie vor keinen Sinn für Humor besäße. Dennoch ist Courtland sehr stolz auf seinen neuen Roboter, dem er den Namen Bea gegeben hat. Courtland ist davon überzeugt, daß er noch große Leistungen vollbringen würde, wenn seine Lebensspanne nicht so knapp bemessen wäre.

Ich glaube, daß er schon große Leistungen vollbracht hat. Wenn Ross nur bald sein Werk fortführen könnte…

Ross spürte ein leichtes Prickeln auf seiner Kopfhaut. Die Nennung seines eigenen Namens war wie ein Scheck. Doch wovon war wirklich die Rede? Wo lag der Kern des Problems?

„Wann hast du zum letztenmal mit Doktor Pellew gesprochen?“ fragte er plötzlich den Roboter, der noch immer neben ihm stand.

„Das sind dreiundzwanzig Jahre und fünfzehn Tage her, Sir.“

„Gar nicht mal so lange“, murmelte Ross. „Und wann wird er aus dem Tiefschlaf erwachen?“

Der Roboter begann zu ticken.

„Na, hör mal, das ist doch eine einfache Frage“, begann Ross verärgert, aber dann überlegte er. Natürlich war das eine einfache Frage, aber… „Ist Doktor Pellew tot?“

„Ja, Sir.“

Ross schluckte und fragte heiser: „Wie viele sind noch übriggeblieben? Patienten und Personal?“

Der Roboter dachte nicht lange nach. „Einer, Sir.“

„Und wer ist das?“

„Sie, Sir.“

Ross atmete einmal tief ein und aus. Obwohl ihm in Anbetracht dieser Auskunft der Appetit vergangen war, griff er nach dem Löffel und begann zu essen. War er nicht schon selber gestorben? Vielleicht wußte er das nur nicht. Doktor Pellew war tot, Alice war tot, Doktor Hanson, einfach alle. Wenn er der Zeitrechnung seines Gehirns Glauben schenkte, so hatte er sich mit diesen Personen noch vor zwei Tagen unterhalten. Jetzt waren sie tot und begraben, die meisten schon Hunderte von Jahren. Das ganze Hospital wurde von Robotern beherrscht, von glitzernden Metallgebilden. Kein Mensch konnte sich einsamer fühlen als Ross. Plötzlich wurde er sich der Tatsache bewußt, daß er fünf Meilen unter der Erde war. Das Hospital war nichts anderes als ein riesiger Sarg. Aber er lebte und wollte raus, raus, raus!

Ross hatte laut geschrien und wußte es nicht.

„Doktor Pellew sagte mir, daß Sie in der ersten Zeit voreilige Entschlüsse fassen würden“, ließ der Roboter seine Stimme vernehmen. „Ich sollte Ihnen sagen, daß die Zukunft der menschlichen Rasse von Ihrer Reaktion abhängig ist. Überlegen Sie sich Ihre Handlungen ganz genau, Sir.“

„Natürlich — und ich weiß auch ganz genau, was ich jetzt sage: Wie komme ich hier heraus?“

Ein menschliches Wesen wäre dieser Frage eventuell ausgewichen oder hätte die Antwort verweigert, aber diese,Krankenschwester’ war ein Roboter und hatte keine Wahl. Das Elektronengehirn prüfte die Situation und zählte eine unglaubliche Menge von Gründen auf, die Ross beweisen sollten, daß es besser für ihn wäre, einstweilen noch unten zu bleiben. Der Elevatorschacht war blockiert, die Luft draußen war noch verunreinigt, er dürfe sich keiner Gefahr aussetzen und so weiter.

„Weißt du, was man unter Wahnsinn versteht?“ fragte Ross mit einer Stimme, die ihm gar nicht zu gehören schien. „Verstehst du etwas von Geisteskrankheiten… hm?“

„Ja, Sir.“

„Verstößt es nicht gegen deine Direktiven, wenn du mich in solch einen Zustand hineintreibst?“

„Ja, Sir.“

„Dann bringe mich an die Erdoberfläche!“

Es dauerte drei Stunden.

* * *

Der Roboter tickte wie besessen und schien schließlich zu der Überzeugung zu kommen, daß die Sterne für dieses Vorhaben günstig standen. Um den Elevatorschacht frei zu machen, war die Hilfe der schwereren Bewachungsroboter erforderlich. Es waren fünf Schächte nebeneinander. Die Roboter gehorchten nur menschlichen Befehlen. Sie waren nicht so glänzend wie der Schwesterntyp. Ein Wort genügte zwar, um sie in Bewegung zu setzen, aber es waren eine Menge Worte erforderlich, um ihnen begreiflich zu machen, was zu tun war. Und Ross durfte nicht früher einsteigen, bis die Roboter eine Probefahrt gemacht hatten. Diese und ähnliche Verzögerungen veranlaßten Ross, noch einmal in dem Diarium zu blättern. Jetzt kannte er den Sinn dieser Notverordnungen: es hatte ein Krieg stattgefunden. Nach den Aufzeichnungen von Doktor Pellew hatte der Krieg fünf Monate gedauert. In den ersten fünf Wochen nach Kriegsende durfte sich kein Lebewesen auf der Erdoberfläche blicken lassen…

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