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James White: Herr der Roboter

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James White Herr der Roboter

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Das Licht erlosch.

Ross erstarrte das Blut in den Adern; der kalte Schweiß stand ihm auf der Stirn, auch Rücken und Handflächen waren so naß, als habe man ihm einen Eimer Leitungswasser über den Kopf gestülpt. Ross fürchtete sich, dennoch hätte er nicht die genaue Ursache angeben können.

Vergeblich suggerierte er sich ein, daß das Licht nur erloschen war, damit er ruhig schlafen konnte und ansonsten nicht die geringste Gefahr bestand.

Doch eine solch undurchdringliche Dunkelheit konnte nur in einer Kohlengrube herrschen, wenn es im Stromnetz einen Kurzschluß gegeben hatte…

Ross hatte die Korridortür offengelassen in der Hoffnung, daß jemand vorbeikommen und von seiner Person Notiz nehmen würde. Aber im Korridor herrschte die gleiche Kohlenschwärze. Er hörte die Aktenmappe von der Bettdecke gleiten und lag mit angehaltenem Atem reglos da. Er vernahm deutlich die aufgeregten Klopftöne seines Herzens und biß krampfhaft die Zähne zusammen.

Obwohl sein Puls raste wie das Hufgetrappel eines Rennpferdes, hörte er draußen im Korridor ein Geräusch.

Es war ein sanftes, regelmäßiges und dumpfes Geräusch, das von einem Seufzen begleitet wurde. Es kam immer näher.

Ross strengte verzweifelt seine Augen an, um die Dunkelheit zu durchdringen. Zum Teufel, er mußte doch wenigstens einen Schatten wahrnehmen können! Aber er sah nichts, absolut nichts; er hörte nur die Geräusche und hatte den Eindruck, als würden Gegenstände hin und her gerückt. Wer dieses unsichtbare Etwas auch war, es kannte sich in diesem Zimmer aus und schien mit geübten Griffen bestimmte Arbeiten zu verrichten. Jedenfalls konnte dieses Wesen trotz der Dunkelheit ausgezeichnet sehen — und zweifellos sah es auch ihn. Es würde auch an sein Bett kommen, sich über ihn beugen und…

„Wer… wer ist da?“ stammelte Ross und richtete sich vorsichtig auf.

„Stationsschwester“, kam die Antwort aus der Dunkelheit. Eine kühle, doch unzweifelhaft weibliche Stimme.

„Was wollen Sie?“ fragte Ross noch immer unsicher.

Seine Frage wurde überhört. „Ihre Genesung macht Fortschritte, Mister Ross.“

„Aber mein Geisteszustand scheint schlecht zu sein; ich sehe nämlich Gespenster.“

Wieder erhielt Ross keine Antwort.

Die Geräusche wandten sich zur Tür und verebbten langsam im Korridor. Irgendwie war Ross heilfroh, daß ihn der unsichtbare Gast nicht berührt hatte. Er hörte, daß eine Tür — vielleicht auch die Transparentwand — zurückgezogen wurde, und wenige Sekunden später blendete ihn das grelle Licht.

* * *

Ross bedeckte seine Augen mit der Handfläche, damit sie sich wieder an die Helligkeit gewöhnten. Dann stellten seine blinzelnden Augen vier Thermosbehälter mit einer warmen Mahlzeit fest. Sie standen neben der Beethovenbüste. Sonst schien sich im Raum nichts verändert zu haben.

Er zog die Bettdecke bis zum Kinn und fühlte sich zum erstenmal seit seiner Wiederbelebung halbwegs entspannt. Die noch immer vorhandene Allgemeinschwäche ließ seine Gedanken zwar langsamer arbeiten, beeinträchtigte aber nicht die Logik der Gedankengänge.

Schließlich konnte er sich alles besser zusammenreimen: die Schwester, die ihn in der Dunkelheit besucht hatte, mußte der Schlüssel aller Lösungen sein. Es gab noch Leben in dieser Welt, etwas, das sich bewegen und sprechen konnte.

Wie unwirklich war das alles… Die sprechende Beethovenbüste, seine Krankheitsgeschichte und eine Schwester, deren Augen die schwärzeste Finsternis durchdrangen.

Das wichtigste Problem jener Zeit, in der sich Ross in Tiefschlaf versetzen ließ, war die ständig sinkende Geburtsrate. Nach den Aufzeichnungen der Aktenmappe zu schließen, mußte dieses Problem noch unerhört an Bedeutung gewonnen haben. Vor allem war auf jeder Seite von weiterer Personalverknappung die Rede. Ein Menschenleben war selten und kostbar geworden.

Durch die Nachwirkungen des Atomkrieges konnten auch Veränderungen der Erbmasse ausgelöst worden sein, überlegte Ross. Es gab ja auch Tiere, die nachts sehen konnten. Und was mochte im Zeitraum von zwei Jahrtausenden in der Welt vorgegangen sein? Vielleicht wollte die Schwester ihm ihren Anblick ersparen, vielleicht kam er ihr selber vor wie ein Wesen aus einer anderen Welt. Ja, sie wollte ihn wohl nicht erschrecken, weil sie in seinen Augen wohl wie ein Monster wirkte. Das mußte die Antwort auf diese Frage sein.

Sie trainieren mich seelisch auf weitere Überraschungen vor, dachte Ross. Er würde zwar eine gewisse Zeit brauchen, um die neuen Eindrücke zu verdauen, aber man konnte sich schließlich an alles gewöhnen. Und notfalls konnte er sich mit der Hoffnung trösten, daß noch Menschen der alten Rasse im Tiefschlaf lagen, und einer konnte Alice sein.

Das einzige Stück, das nicht ganz in diese Theorie hineinpaßte, waren die seltsamen Träume, die er gehabt hatte. Es waren im wesentlichen zwei Bilder, die eine auffallende Ähnlichkeit miteinander hatten. Ross war der Überzeugung, daß ihm die Träume nicht während des Erstarrungszustandes, sondern beim Vorgang des Erwachens in den Sinn gekommen waren. Dicke Metallstäbe wurden ihm auf Kopf, Brust, Bauch und Beine gepreßt. Andere drückten ihm die Arme zusammen, machten sich an seinen Fußgelenken zu schaffen und drohten, seinen Schädel zu zerbrechen. Ross versuchte, diesem unerklärlichen Druck zu entgehen, aber er konnte sich weder rühren noch irgend jemand sehen. Er fühlte und hörte nur Metall, dazu noch einen regelmäßig tickenden Laut…

Solange diese Träume nicht eine befriedigende Erklärung gefunden hatten, dachte Ross, werde ich kaum mit einem ruhigen und friedlichen Schlaf rechnen können. Der Traum, oder was es sein mochte, konnte ihn jeden Augenblick erneut überfallen.

Aber Ross schlief diesmal traumlos.

4.

Ross erwachte sehr hungrig, und er freute sich, daß er vor dem Einschlafen erst einen der insgesamt vier Thermosbehälter geleert hatte. Nachdem er gegessen hatte, ging er zu dem Wandschrank, worin seine Kleider aufbewahrt waren. Sie waren nicht mehr bereift und inzwischen getrocknet; Ross konnte sie anziehen, ohne sich der Gefahr einer Lungenentzündung auszusetzen.

Seine nächste Aufgabe war, hinauszugehen und irgend jemand zu finden.

Leider war es mit der Kleidung nicht mehr weit her. Strümpfe und Unterwäsche fielen schon beim leichtesten Druck auseinander. Auch die Bluse teilte sich in zwei Hälften, als er sie über den Kopf ziehen wollte. Die Elastizität seiner Schuhe ließ sehr zu wünschen übrig. Nur die aus reiner Wolle hergestellten Hosen waren noch in guter Verfassung. Wolle war damals im Zeitalter der vorwiegend synthetischen Webstoffe ein Luxus. Der Gürtel zerbröckelte ihm jedoch in den Händen. Sein Hüftumfang hatte sich derart verringert, daß er andererseits auf den Gürtel angewiesen war.

Nach kurzer Suche entdeckte er ein Schubfach, in dem sich die Bettwäsche befand. Er nahm eine Decke heraus, riß mit seinen Zähnen ein so großes Loch hinein, daß er mit den Fingern hindurchgreifen und es weiter aufreißen konnte. Der Stoff ließ sich leicht trennen. Als das Loch groß genug war, schob er seinen Kopf durch und ließ das Tuch über die Schultern fallen. Es reichte bis über seine Knie. Er hob es wieder hoch und nahm einen Kopfkissenbezug aus der Schublade, den er in Streifen riß. Einen davon benutzte er als Gürtel, mit den anderen band er seine Schuhe auf den Füßen fest. Betrachtete er sich im Wandspiegel, erinnerte ihn sein Bild an einen altrömischen Senator.

Ross schnitt sich selber eine Grimasse, murmelte: „Weiße Kleidung steht dir nicht, mein Junge“, und ging zur Tür.

Diesmal brauchte er nicht mehr an den Wänden Halt zu suchen, denn jetzt konnte er aufrecht gehen. Aber nicht lange. Die Rampe am Ende des Korridors stieg nur unmerklich an, aber diese Steigung trieb Ross den Schweiß aus allen Poren; er fühlte sich schwächer als je zuvor. Ross ließ sich wieder auf Knie und Hände nieder. Kriechend und immer wieder eine Pause einlegend erreichte er schließlich die nächste Etage.

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