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James White: Herr der Roboter

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James White Herr der Roboter

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Dann blieb immer noch die Echtheit der Unterschrift.

Das folgende Formular trug das Datum vom 17. Mai 2308, und die Eintragungen schlossen mit den Worten: Der Patient steht kurz vor der Genesung.

Dieses Formular hatte nur Stationsschwester, 5 B’ unterzeichnet und offenbar wieder ihren vollen Namenszug vergessen. Vielleicht hatte sie das auch nicht nötig, weil ihre Person jedermann im Hospital ein Begriff war.

Das nächste Blatt war ein Durchschlag und trug das Datum vom 7. Oktober 2308. Es war vier Monate später ausgefüllt worden und trug den Vermerk: Wiederbelebung.

„Na, jetzt weiß ich endlich, welch einen Tag wir heute haben“, murmelte Ross. „Wenn ich noch die genaue Zeit wüßte, könnte ich meine Uhr stellen…“

3.

Plötzlich fühlte sich Ross so müde, daß er am liebsten auf der Stelle eingeschlafen wäre; der blanke Fußboden hätte ihm zu diesem Zweck vollauf genügt. Eigentlich lachhaft, wenn er dabei berücksichtigte, daß er Tausende von Jahren geschlafen hatte und trotzdem immer noch müde war. Statt im Korridor herumzutaumeln, hätte er lieber Auflockerungsübungen machen sollen; sicher waren noch nicht alle Blutgefäße aufgetaut. Jetzt saß er auf einem unbequemen Polsterstuhl, der möglicherweise ausschließlich für die Nachtschwester bestimmt war, und wunderte sich noch immer. Nach allem, was er gesehen hatte, war es höchste Zeit, sich ins Bett zu legen und noch einmal alles gründlich zu überschlafen. Vielleicht funktionierte sein Gehirn noch nicht und brachte die verschiedenen Daten durcheinander. Ja, er mußte erst einmal einige Stunden schlafen, denn zwischen Kälteschlaf und richtigem Schlaf war doch ein großer Unterschied.

Fünf Minuten später hatte sich Ross in weiche und aus Plastik gewobene Decken eingehüllt, die so leicht waren, daß er nur die Wärme, aber nicht den Stoff auf seiner Haut spürte. Die Decken hatten eine durch das Alter bedingte gelbliche Farbtönung. Er versuchte zu schlafen, doch seine Neugier hielt ihn wach und munter. Die grüne Aktenmappe hatte er mitgenommen und unter das Kopfkissen geschoben, wenige Zentimeter von seiner Hand entfernt. Er hatte noch nicht alle Blätter der Aktenmappe gelesen und sie nur flüchtig durchgeblättert. Vielleicht fand er dort die Antwort auf seine quälenden Fragen — und er mußte eine Antwort finden, sonst stellte sein Verstand die Tätigkeit restlos ein. Natürlich war er sich darüber im klaren, daß die neuen Nachforschungen ein nicht gerade beruhigendes Ergebnis bringen und seine Gehirnzellen noch mehr strapazieren würden. Aber er hatte Angst und mußte alle Möglichkeiten ausnutzen, die Ursache dieser Angst zu ergründen.

Ächzend wälzte er sich auf einen Ellenbogen, zog die Mappe unter dem Kopfkissen hervor und begann darin zu blättern. Er überschlug die Seiten, die er schon im Korridor gelesen hatte und sah die Kopie eines zweiseitigen Rundschreibens. Zwei Ärzte und vier Schwestern waren mit Namen angegeben, und aus dem Wortlaut des Schreibens ging hervor, daß das Reinigungspersonal auch Arbeiten zu verrichten hatte, die normalerweise den Krankenschwestern oblagen. Es mußte nicht mehr allzu viele Menschen geben, ja, die Menschheit schien nur noch eine Art,Notdienst’ aufrechtzuerhalten. Das Rundschreiben war von Doktor Pellew unterzeichnet und war im März des Jahres 2062 in Umlauf gesetzt worden.

Auch in den nächsten fünf Blättern war von immer neuen Umgruppierungen die Rede. Sie umfaßten eine Zeitspanne von ungefähr zwanzig Jahren. Anscheinend bestand das Personal einiger Sektionen nur noch aus einem Arzt, einer Schwester und zwei Gehilfinnen für untergeordnete Tätigkeiten. Tatsächlich war der Personalmangel katastrophal. Denn je mehr die Zeit fortschritt, um so verantwortungsvoller wurden die Aufgaben selbst ungelernter Kräfte. Man war gezwungen, Hand in Hand zu arbeiten, und es gab keine Standesunterschiede mehr.

Fiebernd vor Aufregung schlug Ross die nächste Seite auf. Vielleicht entdeckte er dort eine direkte Antwort auf alle Fragen.

Die Absätze, die mit einem Paragraphenzeichen versehen und dick unterstrichen waren, sprangen ihn förmlich an:

Solange diese Notverordnungen bestehen, darf niemand die ihm zugeteilte Sektion verlassen. Ein eigenmächtig vorgenommener Wechsel sowie die Mitnahme von Lebensmitteln, Medikamenten und ärztlicher Ausrüstungsgegenstände sind verboten. Eine Mißachtung dieser Verordnung ist einem Ausschluß gleichzusetzen. Der Kontakt zwischen den einzelnen Sektionen wird ausschließlich durch das Lautsprechersystem aufrechterhalten.

Alle Tiefschlaf-Patienten mit erfolgversprechender Diagnose werden in die Sektion für Wiedergenesende eingeliefert. Es handelt sich hierbei um die Patienten…

— Es folgten eine Reihe Ziffern und eine davon war Ross.

Also hatte es auch eine Notverordnung gegeben. Ross mochte dieses Wort nicht leiden. Seine Hand zitterte, als er die Seite umdrehte; aber dieses Zittern war nicht allein Schwäche.

Es folgten vier in sich zusammengeheftete Seiten mit engbeschriebenen Zeilen. Aus dem Inhalt ging hervor, daß man am 6. Juli 2071 eine Versammlung beschlossen hatte. Der Präsident war Doktor Hanson. Zur Diskussion standen neue Behandlungsmethoden der Tiefschlaf-Patienten. Mit Ausnahme von Doktor Hanson waren alle Teilnehmer über sechzig Jahre alt. Keiner von ihnen würde das Erwachen der für eine Dauer von fünfzig Jahren in Tiefschlaf versetzten Patienten erleben, es sei denn, sie ließen sich mit der gleichen Methode behandeln. Doch letzten Endes mußte ein Arzt wachbleiben und die wissenschaftliche Forschungsarbeit zum Ziel führen. Gelang ihm das, so hatte er dreißig Menschenleben gerettet oder sie zumindest vor dem Verschlafen von weiteren Jahrzehnten bewahrt. Eine Zeittabelle mit zwanzig Schlaf- und zwei Wachjahren war vorgeschlagen worden, einschließlich einer Übergangszeit von drei Monaten, in denen der wiederbelebte Arzt von seinem Kollegen mit der neuen Situation bekanntgemacht wurde. Als jüngster Arzt der Gruppe beantragte Doktor Hanson, die Zahl seiner wachen Jahre auf fünf zu erhöhen. Er arbeitete an einem Präparat gegen ein Herzleiden, das den früheren Leiter des Hospitals gezwungen hatte, sich der Tiefschlaf-Therapie zu unterziehen. Man war übereingekommen, das Leben Doktor Pellews unter allen Umständen zu erhalten, denn sein Wissen war von unschätzbarem Wert.

Weiter hatte man über die rein psychologischen Gefahren dieses Wach- und Schlafschemas diskutiert und Methoden entwickelt, diesen Gefahren vorzubeugen. Auch dieses Versammlungsprotokoll schloß mit einer Diskussion über erneute Umgruppierungen des Personals und Erweiterungen des Tätigkeitsfeldes der einzelnen Angestellten. Eine Schwester hatte das Recht, Diagnosen zu stellen, Medikamente zu verschreiben und sogar kleinere Operationen vorzunehmen. Lauter Verordnungen, bei denen ein verzweifelter Lebenswille Pate gestanden hatte. Jeder sollte tun, was nur irgendwie in seinen Kräften stand. Das Leben mußte weitergehen, solange es in dieser Welt noch Leben gab.

* * *

Ross starrte auf das letzte Blatt, und die Buchstaben verschwammen vor seinen Augen. Das also wäre das Ende der ersten Lektion, dachte er, das Ende allen menschlichen Lebens. Alle waren sie gestorben, die ihm in eine neue, fremde Gegenwart verholfen hatten.

Er fühlte einen Kloß in seinem Hals und gedachte mit ehrfürchtiger Bewunderung jener alten Wissenschaftler, die die Fackel ihrer Erkenntnisse im Wettlauf gegen die Zeit durch zwei Jahrtausende getragen hatten. Und Doktor Hanson war erfolgreich gewesen, denn das Rundschreiben trug die Jahreszahl 2071, und» der Name Doktor Pellews tauchte noch einmal auf einem Formblatt des Jahres 2233 auf.

Ross dachte wieder nach, und plötzlich erhellte ein Hoffnungsschimmer die Finsternis seiner Verzweiflung; eine wilde, verzweifelte und selbstsüchtige Hoffnung. Von dem Gesundheitszustand des behandelnden Personals war keine Rede gewesen. Möglich, daß sich die Namen hinter den Ziffern des einen Blattes verbargen. Es war auch nicht ausgeschlossen, daß sie sich ebenfalls hatten in Tiefschlaf versetzen lassen — und vielleicht hieß einer der Patienten Alice?

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