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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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„…und leider muß ich Ihnen mitteilen, Sir“, endete „Schwester“, „daß die Gräser der Katastrophe zum Opfer gefallen sind.“

„Schade“, entgegnete Ross.

Es entstand eine lange Pause. Dann erbot sich „Schwester“, ihm den Palast zu zeigen. Ross folgte, mehr, um die Roboter zu befriedigen, die den Bau ausgeführt hatten, als aus Neugierde. Er fühlte sich niedergeschlagen.

Worte wie luxuriös, prächtig, ehrfurchteinflößend oder großartig drückten nur zum Teil aus, welch ein überragendes Werk die Roboter geschaffen hatten. Der Raum war groß, aber gemütlich, gewaltig, aber geschmackvoll. Wie ein Museum mit Hausbar, dachte Ross ironisch.

Aber er war beeindruckt — so stark beeindruckt, daß er „Schwester“ gegenüber nichts von dem Fehler sagte, der zwar nur geringfügig war, aber ihm bei jedem Gemälde störend auffiel.

Die berühmten Gemälde alter Meister waren bis auf den letzten Grashalm genau kopiert. Aber die Menschen auf diesen Gemälden — gleichgültig, wie sie der Meister gemalt hatte — waren sämtlich braungebrannt und auf dieser Sonnenbräune lag ein feiner grüner Schimmer.

Genau diesen Farbton hatten sie für das Gemälde von Alice verwandt. Und jetzt erinnerte er sich daran, daß er „Schwester“ gesagt hatte, es sei großartig. Bestimmt hatten die Roboter deshalb sowohl der „Mona Lisa“ als auch dem „Mann mit dem Goldhelm“ eine grünbraune Hautfarbe verpaßt. Schon nach ein paar Tagen jedoch gewöhnte er sich an diesen Anblick.

Eigenartigerweise erhob „Schwester“ keine Einwände, als er wieder einmal verlangte, in Tiefschlaf versetzt zu werden.

* * *

Die Jahrhunderte vergingen, und Ross erwachte in einer abermals veränderten Welt. Die Meere dampften nachts und brodelten tagsüber. Die Luft war neblig und heiß, es regnete ununterbrochen. Der Anblick vergrößerte die Einsamkeit und den Trübsinn des Mannes, und am zweiten Tag nach seinem Erwachen schaute er nicht mehr hinaus. Statt dessen wanderte er durch weite Hallen und Korridore, über Fußböden, die weich wie Teppiche und blank wie Spiegel waren, so daß man glauben konnte, durch sie hindurch zur Decke zu fallen, die sich in ihnen spiegelte. Seine Schritte verursachten kein Geräusch, und er kam sich vor wie sein eigener Geist. Er sprach sehr wenig, ab und zu mit dem Schneider-Robot, seltener mit „Schwester“. Seine Gedanken und Stimmungen drückten sich in seiner Kleidung aus.

Er ließ sich eine schwarze Uniform schneidern, die sparsam mit Silber verziert wurde. Dazu trug er ein wallendes schwarzes Cape, dessen einziger Schmuck, eine silberne Brosche, es über der Brust zusammenhielt.

Ross suchte „Schwester“. Er rief nach dem Pflegeroboter, schrie so laut, daß es durch die Hallen dröhnte und ein donnerndes Echo zurückwarf. Aber die Maschine ließ sich nicht sehen.

Drei Tage später fand er sie. Sie stand vor einer Tür zu den Energieversorgungs-Räumen und schien völlig leblos. Ross schrie sie an, hämmerte auf ihren Metallkörper ein, aber ohne Erfolg.

Jetzt erst wurde ihm wieder bewußt, daß sie kein menschenähnlicher Diener und Freund, sondern tote Materie war. Plötzlich fühlte er sich einsamer als je zuvor. Angst packte ihn.

Er bereute vieles. Warum hatte er den Robotern sinnlose Aufgaben gestellt, anstatt sie auf erfolgversprechendere Projekte anzusetzen? Hätte er sie nicht zur Venus schicken können? Vielleicht wäre es gelungen, venusische Pflanzen oder Tiere — falls es die gab — auf der Erde anzusiedeln.

Zu spät!

Ein häßliches Wort, wenn man Jahrtausende und unerschöpfliche Maschinenkräfte verschwendet hatte.

Ross beugte sich zu „Schwester“ hinunter und legte dem Roboter die Hand auf die Hülle. Seine Fotolinsen blieben unbeweglich. Er hatte nie Gefühle gezeigt — natürlich nicht, denn er hatte ja nie welche empfunden. Warum regte er sich also auf, nur weil eine Maschine, die äußerlich ein Metallei war, nicht mehr funktionierte? Ross wandte sich ab und suchte einen anderen Roboter, der ihn in Tiefschlaf versetzen sollte.

Der Palast schien seltsam leer. Es gab nicht mehr viele Roboter, wie es schien.

* * *

Als Ross erwachte, glaubte er, nur zu träumen, er erwache; denn „Schwester“ beugte sich über ihn.

„Aber du bist doch entzwei!“ schrie Ross.

„Nein, ich wurde repariert.“

„Das freut mich. Freut mich sehr“, strahlte Ross. „Und diesmal bleibe ich wach, Schwester. Egal, was kommt. Ich will nicht auch noch meine Freunde überleben.“

„Tut mir leid, Sir, Sie wurden nur geweckt, damit Sie zu einem sicheren Ort gebracht werden können. Die Kühlanlagen des Palastes sind zum Teil ausgefallen, und nur in wenigen Räumen kann man sich noch längere Zeit aufhalten. Deshalb ist Tiefschlaf Ihre einzige Zuflucht.“

„Aber ich will nicht…“

„Können Sie gehen, Sir?“

Ross lief ein paar Meter, begann aber schon bald zu hüpfen, denn der Plastikfußboden verbrannte ihm die Füße. Die Luft war so heiß, daß er kaum atmen konnte. Seine Augen tränten, der Schweiß brach ihm aus allen Poren.

„Schwester“ führte ihn in einen runden Tunnel, an dessen Ende eine Tiefschlaf-Liege stand. Die schwere, hermetisch schließende Tür schwang zu.

„Bitte langsam umdrehen, Sir!“ forderte „Schwester“ ihn auf und richtete eine Flasche auf ihn, aus der ein geruchloser Nebel drang. „Dies wird Ihnen später helfen.“

„Es färbt meine Haut grün“, protestierte Ross. „Ich will nicht. Außerdem will ich wach bleiben!“

„Schwester“ half ihm auf die Tiefschlaf-Liege, genau genommen, zwang sie ihn darauf und hielt ihn fest, bis das Betäubungsmittel zu wirken begann.

„Warte, bitte!“ flehte Ross. Er glaubte zu wissen, was geschah, und er verging fast vor Angst.

Selbstsüchtig wollten ihn die Roboter so lange am Leben erhalten, wie es nur möglich war. Da man selbst einen kleinen Raum nicht mehr unterkühlen konnte, wollten sie nur einen winzigen Sarg einfrieren. So würde er weiterleben, Jahrtausende und Jahrmillionen, bis der letzte Roboter entzweiging. Dann mußte die Kühlanlage ausfallen, sein Sarg würde binnen weniger Sekunden glühend heiß werden…

Aber etwas stimmte nicht an dieser Theorie.

„Warum hast du mich geweckt?“ fragte er mit schwerer Zunge. „Warum hast du mich nicht im Tiefschlaf umgebettet? Und dann gabst du mir ein Betäubungsmittel. Aber es gibt keine Medikamente mehr seit…“

„Ich wollte mich verabschieden“, antwortete der Roboter. „Und viel Glück wünsche ich Ihnen!“

* * *

Als der Mensch in Tiefschlaf versetzt worden war, sprach „Schwester“ wieder. Es war eine ganz andere Sprache als die, mit deren Hilfe sich der Roboter dem Menschen Ross mitteilte. Diese Sprache hatten intelligente Maschinen geschaffen, und die Worte wurden nicht durch Schallwellen übertragen, sondern sie reisten mit Gedankenschnelle durch das Weltall, angetrieben von einer Kraft, die die Roboter entdeckt und entwickelt hatten.

Was der Roboter sagte, bedeutete: „Schwester 5 B hier. Mr. Ross in Tiefschlaf. Letzte Beobachtungen bestätigen unsere Voraussagen, daß die Sonne in den Zustand der Labilität eintreten wird. Die Detonation wird Sub-Nova-Charakter annehmen und die Wandlung zum Roten-Zwerg-Stadium einleiten. Das gesamte Sonnensystem wird unbewohnbar sein, sowohl für menschliches Leben als auch für Robot-Existenzen. Ist Fomalhaut IV bereit?“

„Anthropolog 885/AS/931“, antwortete eine Stimme im Innern der Maschine, die sich „Schwester“ nannte. „Alles bereit, 5 B. Es war nicht leicht für mich. Je ähnlicher die Eingeborenen unserem Meister wurden, um so mehr mußte ich den Wunsch unterdrücken,,Sir’ zu ihnen zu sagen. Und sein ausdrücklicher Befehl, eine Beschleunigung der Entwicklung nicht durch Kriege hervorzurufen, hat alles verzögert. Andererseits ist dadurch eine Zivilisation entstanden, die weitaus stabiler ist als die der Erde.“

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