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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Dreiundvierzigtausend Jahre!

Jetzt waren sogar die Geister der Vergangenheit tot. Und die stolzen Errungenschaften der Menschheit waren nur noch Rostflecke in der Erde. Ross fröstelte plötzlich.

Einzig dieses vollautomatische, von Robotern geführte Krankenhaus war geblieben.

„Schwester“ sprach wieder und unterbrach damit einen unerfreulichen Gedankengang des Mannes.

„Ihr augenblicklicher Gesundheitszustand ist nicht ganz befriedigend. Zwar können Sie nicht als Patient bezeichnet werden, aber Sie sind auch nicht voll arbeitsfähig. Daher empfehle ich, daß Sie sich unsere Arbeitsberichte für einen späteren Zeitpunkt aufsparen und zunächst Urlaub machen…“

Ein grollender, lang anhaltender Donnerschlag ließ Ross entsetzt zum Himmel aufblicken. Dort zog in ungewisser Entfernung ein silberner Pfeil einen weißen Streifen hinter sich her. Während Ross beobachtete, krümmte sich der Kondensstreifen, und das Schiff wendete in so spitzem Winkel, daß jeder Pilot aus Fleisch und Blut dabei seinen letzten Atemzug getan hätte. Die Geschwindigkeit wurde verringert, das Schiff verlor an Höhe, und Minuten später glitt es über das Tal und strebte wieder der See zu.

Bei dem ständigen Dröhnen, das die Luft erfüllte, fiel es Ross schwer, zu denken, aber es schien ihm, als habe der Pilot weit unter Mindestgeschwindigkeit verzögert. Das Flimmern der Luft unter dem Rumpf der Maschine gab ihm die Antwort: senkrecht montierter Düsenantrieb. Über der Bucht stoppte die Maschine und sank dann dem Boden zu. Für Augenblicke verschwand sie in einem Sandsturm, den sie selbst verursacht hatte, dann erstarb das Dröhnen, und die Maschine lag ruhig da, in der Sonne schimmernd und fast hundert Meter lang.

Ross hatte den Robotern gegenüber nie den Senkrechtstart erwähnt. Dies mußten sie selbst ausgeknobelt haben, vielleicht mit Hilfe von Büchern.

„Da es jetzt möglich ist, würde es Ihnen vielleicht Freude machen, zu reisen. Es wäre die beste Erholung für Sie“, sagte „Schwester“. „Die Maschine, die dort am Strand liegt, birgt alles, was ein Mensch braucht. Wenn Sie also Lust hätten…“

Ross lachte. „Worauf warten wir noch?“ rief er und schlug „Schwester“ auf die glatte Hülle, die keine Wahrnehmung registrieren konnte.

Auf dem Weg zum Strand stolperte er zweimal, aber es war eine Wonne für ihn, in das lange, süß riechende Gras zu fallen, und auch der heiße Sand, der ihm fast die nackten Fußsohlen verbrannte, wurde zum erregenden Erlebnis. Dann stieg er in das kühle Innere des Schiffes und begutachtete die Einrichtung.

Die Beobachtungskanzel war klein, enthielt einen gutgepolsterten Sessel und gewährte unbehinderten Ausblick nach allen Seiten und nach unten. Von hier aus gelangte man in eine größere Kabine. Darin standen eine Liege, ein Bücherregal und Toilettengegenstände. Ross hätte wetten mögen, daß die Bücher leichte Kost waren und daß ihre Lektüre keine Gehirnakrobatik verlangte.

„Du hast an alles gedacht“, lobte Ross spontan.

„Danke, Sir“, antwortete die Flugmaschine. Die Stimme drang aus einem Gitter hinter dem Beobachtungssessel. Es war eine sympathische männliche Stimme. Die Maschine fuhr fort: „Ich bin Aufklärer A 17/3, eins der fünf Modelle, die für Forschungen im großen Stil konstruiert wurden. Bei diesem speziellen Auftrag jedoch ist darauf zu achten, daß Start, Beschleunigung und Bremsmanöver mit größter Vorsicht durchgeführt werden, um Sie nicht zu gefährden. Wohin möchten Sie, Sir?“

Noch lange danach erinnerte sich Ross an diese Reise. Es war der glücklichste Tag seines Lebens gewesen.

Aus Höhen von zehn Meilen bis einigen hundert Metern blickte Ross auf seine Welt, seine frische grüne Welt. Er fand es nicht eingebildet, daß er die Welt als sein Eigentum betrachtete.

Schließlich hatte er diesen schwarzverkohlten Torso zu neuem Leben erweckt. Denn das Gras, das aus winzigen Samenkörnchen stammte, die sich in den Aufschlägen seiner Hose verfangen hatten, bedeckte sämtliche Kontinente. Ross war glücklich erregt und blickte wie betäubt auf das Wunder zu seinen Füßen.

In Äquatorial-Afrika und im Amazonas-Becken wuchs ein hohes grellgrünes Meer zum Himmel empor. Die früheren Steppen waren smaragdgrüne Ozeane, und weder Baum noch Strauch hinderte die Halme in ihrem Wachstum. Zwanzig Meilen vom arktischen Eis entfernt kämpften zähe Halme gegen die rauhe Witterung an. So gab es zwar Unterschiede in Farbe und Wuchs, aber für Ross war es, als sei ein Maler über die Kontinente geschritten und habe sie grün angestrichen.

Hier und dort durchbrach ein Binnensee oder ein schneebedeckter Gipfel das eintönige Grün, und Ross empfand, daß Blau, Grün und Weiß seine Erde in ein schöneres Gewand hüllten als Grau und Schwarz, die Farben der Vernichtung.

Am späten Nachmittag flog er über das Karibische Meer. Und plötzlich entdeckte er die Insel.

Es war ein Eiland wie viele — klein, flach, bedeckt mit grünem Gras und umgeben von den weißen Schaumkämmen der anrollenden Brandung. Ross wußte nicht, warum er gerade diese Insel wählte. Vielleicht wegen der kleinen Bucht, deren gelber Sand wie ein goldenes Hufeisen zu ihm heraufleuchtete. Er befahl der Maschine zu landen Ein erfrischendes Bad würde ihm guttun.

„Schwester“ erhob keine Einwände, ermahnte ihn jedoch, sich nicht zu überanstrengen, und erinnerte ihn daran, daß sich seit seinem letzten Sonnenbad die Strahlung verstärkt hatte, es jedoch auf der ganzen Welt keine einzige Flasche Sonnenöl gäbe.

Ross versicherte, daß er all diese Punkte bedenken und vorsichtig sein werde. Dann wandte er sich um, lief zum Strand und warf sich mit einem jubelnden Aufschrei dem riesigen Brecher entgegen, dessen Kamm sich eben weiß färbte.

Nach der Abkühlung in den Fluten stieg er zu den grünen Hügeln hinauf und ließ sich ins Gras fallen, um zu trocknen. Die Sonne brannte heiß vom Himmel, obgleich sie in einer Stunde untergehen würde. Ein überwältigendes Glücksgefühl erfüllte Ross, und Zuversicht stieg in ihm auf. Er sah eine glückliche Zukunft voraus für sich, seine Welt und seine Roboter. Im Augenblick war er zu müde, um Pläne zu schmieden, aber das, was er erreicht hatte, machte ihn stolz. Mit einem Seufzer drehte er sich auf den Rücken, pflückte einen Grashalm ab, steckte ihn in den Mund und kaute darauf herum.

Sofort stand „Schwester“ neben ihm, „Diese Halme sind nicht eßbar. In kleinen Mengen genossen, schaden sie jedoch nicht.“

Ross lachte, stand auf und ging zurück zur Maschine. Dort aß er eine kräftige Mahlzeit, ließ sich satt auf seine Liege fallen, und damit endete der glücklichste Tag seines Lebens.

Am nächsten Morgen erwachte Ross und stellte fest, daß die Maschine aufstieg, um einem Hurricane auszuweichen, der von Südwesten heranfegte. Eine Stunde später kreuzte er zweihundert Meilen westlich von Panama und entdeckte eine zweite A 17. Er sprach kurz mit der Maschine, ohne sie von ihren Pflichten abzulenken.

Gerade hatte er sein Gespräch mit der A 17 beendet, da entdeckte er einen weißen Fleck auf dem Ozean. Es war ein ehrfurchtgebietender Anblick, der sich ihm jetzt bot.

Außer den weiten Grasflächen der zu neuem Leben erwachten Welt war dies der erregendste Augenblick, solange er zurückdenken konnte.

An die hundert lange, niedrige Schiffe kreuzten dort in gerader Linie in Abständen, die mit dem Metermaß ausgemessen schienen.

Solche Schiffe hatte die Welt noch nicht gesehen. Sie waren ungefähr zweihundert Meter lang, hatten einen erstaunlichen Tiefgang und trugen halbkugelförmige und eckige Aufbauten, deren Funktion Ross nicht begriff. Daß diese Ozeanriesen nicht für Menschen konstruiert waren und daher weder Decks noch Rettungsboote und Luken benötigten, erklärte ihr bizarres Aussehen. Jedes Schiff schien einen weißen Fächer im Kielwasser hinter sich herzuziehen und den Ozean in brodelnde Milch zu verwandeln. Hundert Schiffe, die sich aufs Haar glichen, abgesehen von der aufgespritzten Nummer, zogen in schnurgerader Formation dahin, was jeden Admiral vergangener Tage in Begeisterung versetzt hätte.

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