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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Ross schüttelte den Kopf.

„Außerdem gibt es Dinge, bei denen Sie uns helfen könnten“, setzte „Schwester“ wieder an, und dann — zum erstenmal innerhalb von unzähligen Jahrtausenden — begann in dem Roboter etwas zu ticken.

„Wie?“ fragte Ross, denn er konnte sich nicht vorstellen, wozu ihn die Roboter brauchten.

* * *

Draußen prasselte ein Regenschauer hernieder. Kurz darauf dampfte die Erde, und die Luft wirkte klarer. Über der See erschien eine verschwommene Scheibe und kämpfte gegen die Rauchschwaden an. Die Sonne stand als formloses Leuchten im Westen, also mußte dies der Mond sein. Ross spürte ein wenig Hoffnung in sich aufkeimen. Aber es war die Hoffnung auf ein endgültiges, Entkommen.

Er hatte nicht gehört, was „Schwester“ ihm erklärte, und zwang sich nun zur Aufmerksamkeit.

„…füllen uns Ihre Richtlinien nicht aus. Auch Roboter können sich langweilen, wenn sie gezwungen werden, mikroskopische Veränderungen an den Pflanzen zu beobachten, die sich erst nach Jahrtausenden zeigen. Wir haben daher unser gesamtes Wissen erweitert und durch Berechnungen Fehlendes ergänzt. Mit den Naturwissenschaften kamen wir gut voran…“

Wieder tickte es im Inneren der Maschine, wie immer, wenn „Schwester“ vor einer unlösbar scheinenden Aufgabe stand. Was der Roboter jetzt zu sagen hatte, schien ihm an das zu gehen, was bei ihm die Nieren ersetzte.

„…aber in Soziologie und den verwandten Wissensgebieten haben wir Fragen entdeckt, zu deren Klärung wir menschliche Anleitungen benötigen“, schloß er rasch.

„Und zwar?“ fragte Ross.

„Beispielsweise“, sagte,Schwester“, „ist es statthaft, daß menschliche Wesen durch periodisch wiederkehrende Kriege auf eine höhere Zivilisationsstufe gezwungen werden, wenn es wünschenswert, aber nicht lebenswichtig ist, daß sie sich rasch entwickeln?“

Ihr faßt ein heißes Eisen an, dachte Ross überrascht und erschrocken. „Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, daß solche Manipulationen nie gerechtfertigt werden können. Diese menschlichen Wesen — die übrigens nur in euren Köpfen leben — sollten sich langsam und auf natürliche Weise entwickeln. Nur wenn sie psychologisch reif sind für ihre Erkenntnisse, werden sie am Leben bleiben, um die Erfolge ihrer Fortschritte zu genießen.“

Er unterbrach sich, denn ein Verdacht stieg in ihm auf. Dann fragte er: „Ich glaube zwar, daß dies alles nur Hypothesen sind. Aber die Roboter wollen doch nicht etwa gegeneinander Krieg führen, um ihre Kenntnisse…“

„Nein, Sir“, sagte „Schwester“.

„Ist das die Wahrheit?“ fragte Ross scharf.

„Ja, Sir“, versicherte „Schwester“.

„Das würdest du auch behaupten, wenn du mir jetzt einen Bären aufgebunden hättest“, murmelte Ross. „Aber eins laß dir gesagt sein!“ Er hob die Stimme und musterte Schwester mit starrem Blick. „Ich will keine Kriege, gleichgültig, wie wichtig die Gründe scheinen, aus denen man sie führen will. — Das ist ein Befehl!“

„Ich verstehe, Sir.“

„Um eure geschäftigen kleinen Denkapparate in Schach zu halten und vor Grillen zu bewahren, will ich euch eine Aufgabe stellen, die viel Mühe und Zeit kostet. Wenn dieses Werk jedoch vollbracht ist, wird es mich mehr freuen als alle Paraden und Kampfspiele der Welt.“

* * *

Ross stellte sich den Palast aller Paläste vor, das letzte Gebäude, das die Erde zieren würde. Ein fünfzehn Meter hoher Turm sollte das Fassungsvermögen einer großen Stadt haben. Das Baumaterial mußte durchsichtig sein und den Blick in alle Himmelsrichtungen freigeben, Hitze und grelles Sonnenlicht jedoch abhalten. Architektonisch einfach, sollte der Bau als Ganzes und in allen Einzelheiten zu den Dingen passen, die er barg, ihre Wirkung jedoch gleichzeitig unterstreichen.

Länger als der Bau des Palastes würde es dauern, ihn einzurichten, denn er wünschte Rekonstruktionen der berühmtesten Plastiken und Kopien der Werke alter Meister, kurz die Kunstschätze der Erde in diesem Gebäude zu sehen. So schnell wie möglich wollte er dort einziehen, denn er hatte es satt, jedesmal in seinem unterirdischen Gefängnis aufzuwachen. Sobald der Palast fertig war, sollte das Krankenhaus geschlossen werden.

„Wir können nur die Werke rekonstruieren, von denen Beschreibungen oder Abbildungen existieren, die in unseren Speichern aufbewahrt werden“, wandte „Schwester“ ein. „Kopien der Gemälde sind leicht anzufertigen, Plastiken dagegen stellen uns vor schwierigere Aufgaben. Aufzeichnungen über Architektur müssen gesichtet und geprüft werden, und da uns Intuition und Schöpferkraft fehlen, wird dieses Projekt viel Zeit in Anspruch nehmen.“

„Zeit habe ich massenhaft“, sagte Ross leichthin. Dann überlegte er, daß eine solche Behauptung zwar einen Menschen irregeführt hätte, nicht aber einen Roboter.

Drei Wochen lang blieb er diesmal wach und beobachtete auf den Bildschirmen des Kontrollturmes, wie das blaßgrüne Seegras über den Meeresboden wanderte. Er legte fest, wie groß der Palast sein und was er enthalten sollte. Vielleicht erschien er „Schwester“ eine Spur größenwahnsinnig, Hauptsache, der Roboter merkte nicht, daß er den Maschinen möglichst schwierige Aufgaben stellte, damit er Zeit gewann und sie ihn schlafen ließen.

In Wirklichkeit nämlich reizten ihn die Kunstschätze wenig. Es war ihm auch gleichgültig, ob sich ein Kristallturm Hunderte von Metern in den Himmel reckte.

Ihm ging es bei diesem Projekt nur um eins: Er wünschte, daß sein für den Tiefschlaf eingefrorener Körper aus der sicheren unterirdischen Gruft geholt und zum Palast gebracht wurde. Denn er rechnete damit, daß es im Palast — Gefahren für ihn gab.

Ehe er das Bewußtsein verlor, dachte er an den riesigen Mond, der sich der Erde ständig näherte. Hoffentlich vermißten ihn „Schwester“ und die anderen nicht allzusehr, wenn er nicht mehr aufwachte.

* * *

Die Sonne wurde alt und heiß. Auf der Erde schmolzen die Polkappen, die Meere kühlten nicht mehr ab, und die ständig ansteigende Temperatur erhitzte die Gase, veränderte ihre molekulare Zusammensetzung, und Teile der Erdatmosphäre entwichen ganz allmählich in den Weltraum. Der Mond aber schraubte sich näher heran und verursachte Flutwellen, die das Seegras in die Tiefsee vertrieben. Endlich hatte der Erdtrabant die kritische Grenze erreicht und löste sich auf. Was der Krieg auf der Erde angerichtet hatte, war ein Nadelstich im Verhältnis zu dem, was nun geschah.

Nicht alle Fragmente des Mondes fielen auf die Erde. Aber die Brocken, die herunterkamen, genügten, um den Meeresspiegel hundert Meter anzuheben. Große Spalten öffneten sieh, aus denen glühende Lava floß, und riesige Dampffontänen stiegen gen Himmel. Die Erdoberfläche wurde bis zur völligen Unkenntlichkeit entstellt.

Die dicksten Brocken des Erdtrabanten blieben auf der Kreisbahn um den Planeten und schliffen sich im Laufe der Jahrtausende zu immer kleineren Weltkörpern ab, bis die Erde mit ihrem Ring dem Saturn Konkurrenz machte.

Ross erwachte und stellte fest, daß sein Turm fünfzig Meter unter dem Meeresspiegel lag. Das Gelände ringsum konnte er nicht erkennen, und die Nacht war fast so hell wie der Tag. Die Ringe erleuchteten den Nachthimmel, und nur die hellsten Sterne waren in diesem Gefunkel noch auszumachen. Die Wellen reflektierten das Licht der unzähligen winzigen Monde, so daß es aussah, als stehe der Kristallturm in einem Ozean flüssigen Silbers. Und in all dem Strahlen und Funkeln lösten sich noch Sternschnuppen und zogen feurige Schweife hinter sich her.

„Wieso blieben wir verschont?“

„Schwester“ erklärte es ihm, aber nach drei Worten kam er nicht mehr mit. Sinngemäß schien es um einen Energieschirm oder einen Reflektionsschirm zu gehen.

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