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James White: Jenseits des Todes

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James White Jenseits des Todes

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Statt dessen hatte er nach Überlebenden suchen lassen, was von Anfang an ein aussichtsloses Beginnen war, versuchte er, intelligentes Leben zu erschaffen und erhielt als Resultat seines Bemühens — Gras.

Die Menschheit war erledigt, abgeschrieben, und er war nur das Ende eines weit zurückreichenden Fadens. Dieses schlaffe Ende baumelte hilflos wie ein Gehenkter über der Zeit.

Vielleicht schwamm er jetzt in Mitleid mit sich selbst, aber das würde nicht mehr lange dauern.

Ross versuchte, positive Überlegungen anzustellen.

In all den Jahren hatten die Roboter so viel Intelligenz und Initiative entwickelt, daß es beängstigend gewesen wäre, wenn er nicht gewußt hätte, daß sie seine Diener und Beschützer waren. Sie wurden geleitet von dem Bedürfnis, dem Menschen zu dienen, Erfahrung und Wissen zu sammeln und zu speichern, um dem Menschen noch nützlicher zu sein. Außerdem hatten sie den Ehrgeiz — und dies war der einzige Punkt, in dem man sie als egoistisch bezeichnen konnte -, ihr geistiges und körperliches Material ständig zu verbessern.

Wenn man die Roboter jedoch umbaute, so daß sie einander dienten? Damit wäre eine anorganische Rasse intelligenter Existenzen geschaffen, die viele Menschenalter überdauern kennten und praktisch unzerstörbar waren — kurz eine Rasse, die dort weitermachen konnte, wo der Mensch die Bühne verlassen hatte.

Es gab nichts, was die Roboter nicht tun konnten, wenn sie erst einmal nicht mehr wie Sklaven dachten.

Als Ross in sein Zimmer kam, setzte er sich auf die Kante seines Bettes und wiederholte „Schwester“ seine Gedanken und die Schlußfolgerungen, die er gezogen hatte. Er wählte einfache Worte, als spräche er zu dem geistig minderbemittelten Pflegeroboter, den er bei seinem ersten Erwachen vorgefunden hatte, denn er wollte sichergehen, daß die Maschine — und alle anderen, die mit ihr in Verbindung standen — seine Ausführungen begriff.

Während Ross sprach, überkam ihn ein Gefühl unaussprechlicher Traurigkeit — und — seltsamerweise — stolzer Genugtuung. Dies war ein Augenblick tragischer Größe, Ende und Wiedergeburt, und plötzlich fürchtete Ross, etwas zu verderben.

Zögernd schloß er deshalb: „Und so sollt ihr mich von jetzt an als Freund oder Kameraden betrachten.“ Er lächelte schwach. „Einen schlafenden Kameraden. Aber mehr bin ich nicht. Von jetzt an habe ich nicht mehr das Recht, euch Befehle zu erteilen. Ihr seid frei.“

Sekundenlang schwieg der Roboter, und Ross sollte nie erfahren, ob sein Opfer abgewiesen oder als Ausgeburt eines kranken Gehirns abgetan worden war.

„Schwester“ sagte: „Wir haben ein kleines Geschenk für Sie, Sir. Bisher konnte ich mich nicht entschließen, es Ihnen zu überreichen. Ich hoffe, es gefällt Ihnen, Sir.“

Es war ein Bild von Alice in Lebensgröße. Offensichtlich hatten es die Roboter nach der Postkarte angefertigt, die er immer in seiner Brieftasche trug. Die Hautfarbe stimmte nicht ganz. Ihre Bräune hatte einen leichten grünlichen Schimmer. Aber sonst wirkte das Gemälde so natürlich und lebendig, daß Ross in einem Atemzug hätte weinen und fluchen können.

„Es ist großartig! Danke!“ sagte er.

„Sie rufen immer nach ihr, ehe Sie das Bewußtsein verlieren, wenn wir Sie auf den Tiefschlaf vorbereiten. Und obgleich dieser Wunsch zu einem Zeitpunkt ausgesprochen wird, da Ihr Gehirn nicht logisch funktioniert, müssen wir alles daransetzen, Sie zufriedenzustellen. Dies war bisher das Beste, was wir für Sie tun konnten.“ Ross lehnte das Porträt an die Beethoven-Büste und betrachtete es lange Zeit schweigend. Endlich wandte er sich an „Schwester“ und sagte: „Ich möchte schlafen gehen.“

Der Mann und der Roboter wußten, daß er nicht den natürlichen Schlaf meinte, sondern einen neuen Tiefschlaf.

5. Kapitel

Während Ross schlief, absorbierte seine Graswelt Kohlenstoff und CO 2aus Erde und Luft und baute Sauerstoff auf. Im Laufe der Jahrhunderte vermehrte sich der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre, ja, er verdoppelte sich sogar. Es war unvermeidlich, daß Zeiten der Dürre eintraten, denen Gewitter folgten. Eines Tages traf ein Blitz die Erde, entzündete das trockene Gras, das bis zu sechs Meter hoch war, und innerhalb von wenigen Minuten tobte eine Feuersbrunst über mehrere Morgen Fläche. Ein Funkenregen stob den gefräßigen Flammen voran und verbreitete den Brand mit Windeseile.

In der sauerstoffreichen Luft entzündete sich auch feuchtes Material, und die Funken erloschen nicht. Eine Flutwelle gieriger Flammen fegte über die Erde. Regenschauer dämmten das Feuer ein, löschten es aber nicht. Auch Gegenwind und kahle Bergkämme geboten dem Feuermeer keinen Einhalt.

Einige Inseln im mittleren Pazifik blieben verschont, doch alle anderen erlagen dem Tod aus der Luft und wurden zu riesigen Scheiterhaufen.

Als Ross erwachte, glaubte er, das Rad der Zeit habe sich zurückgedreht. Eine rotumrandete Sonne blinzelte trübe auf die verkohlte Erde herab, deren Atmosphäre von Staub und Asche erfüllt war. Ehe er sich die Verwüstung ansah, erklärte ihm „Schwester“, was geschehen war, und versicherte, daß die Luftzusammensetzung dank des entwichenen Kohlenstoffs nun wieder normal sei und die Verbrennungsrückstände, die gegenwärtig noch um die Erde kreisten, mit der Zeit verschwinden würden, genau wie nach der ersten Katastrophe.

„Ich habe Sie geweckt, Sir, um Ihnen die Ergebnisse der Grasversuche zu zeigen.“

Ross unterdrückte ein Gähnen.

„Der Mond rückt ständig näher, und dadurch steigern sich Ebbe und Flut um ein Vielfaches. Die Gräser wanderten tiefer und tiefer in den Ozean. Sie paßten sich dem größeren Druck an, der dort herrscht, der Dunkelheit und der Wärme. Es wurde beobachtet, daß die Pflanzen größere Mengen an Mineralien aufnehmen und speichern. Dies läßt sich auf die Notwendigkeit zurückführen, ständig zu wandern, auf der Flucht vor wildbewegten Wassermassen. Und aus eben diesem Grund entstehen neuerdings kurze Wurzelstöcke, die leicht aus dem Meeresboden gezogen werden können.“

Ross fand dies keineswegs so aufregend, daß man ihn deshalb hätte wecken müssen.

„Seit einiger Zeit schließen sich diese Pflanzen zu Gruppen zusammen. Einige hundert dieser Pflanzenkolonien kriechen wie lebendige Teppiche über den Boden, grasen ihn ab nach Mineralien und unbeweglichen Exemplaren ihrer eigenen Art.“

„Laßt ihnen ein paar Millionen Jahre Zeit“, seufzte Ross, „und seht zu, was daraus wird.“ Er wandte sich um, denn er wollte wieder hinuntergehen. Schön, das ist eine bemerkenswerte Mutation, überlegte er. Aber meine Kraft, zu hoffen, ist erschöpft.

„Schwester“ vertrat ihm rasch den Weg. „Bleiben Sie bitte wach, Sir!“

Die Ausdrucksweise und die Art, wie der Roboter sich vor ihn stellte, ließen eher darauf schließen, daß die Maschine einen Befehl, nicht aber eine Bitte aussprach. Ross spürte Ärger in sich aufsteigen. „Warum?“ fragte er knapp.

„Aus psychologischen Gründen, Sir“, antwortete die Maschine. „Sie sollten mindestens einen Monat wach bleiben, damit Sie begreifen und anerkennen können, was inzwischen erreicht wurde. Es gehen wichtige Veränderungen vor, und Sie versagen sich die Gelegenheit, Sir, sich diesen Verhältnissen anzupassen. Sie müssen sich wieder für Tatsachen interessieren. Wir — wir bangen um Ihre Gesundheit, Sir.“

Ross schwieg. Er fand, daß nach Lage der Dinge Gesundheit ein großer Nachteil sei.

„Wie wär’s mit einer schönen Parade, Sir?“ fragte „Schwester“ heiter. „Zwar stehen augenblicklich nicht so viele Roboter zur Verfügung wie damals, aber dafür ist die Sicht auch schlechter. Sie könnten ohnehin nicht so weit sehen. Außerdem könnten wir ein Kampfspiel für Sie arrangieren. Die Zerstörungen müßten selbstverständlich nur zum Schein durchgeführt werden, denn Roboter können einander nicht zerstören, es sei denn, um einen Menschen zu verteidigen. Aber wir haben zahlreiche Bücher über Kriegsstrategie in uns aufgenommen und glauben daher, daß wir Ihnen einen Scheinkrieg vorführen könnten, der Ihnen gefiele.“

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