Robert Wilson - Die Chronolithen

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Aus dem Nichts taucht in Thailand plötzlich ein siebzig Meter hoher Obelisk auf und richtet in weitem Umkreis durch eine Druckwelle und einen extremen Temperatursturz große Verwüstungen an. Doch nicht Außerirdische haben das Artefakt geschickt, sondern es kommt aus der Zukunft. Es besteht aus einem fremdartigen, unzerstörbaren Stoft und trägt eine Inschrift, die den Sieg eines gewissen Kuin verkündet, der sich das Land unterworfen habe… Scott Warden. der als Aussteiger mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter ein sorgloses Leben am Strand führt, wird durch das Ereignis aus der Bahn geworfen: Als er heimlich das abgesperrte Gelände betritt, um den Obelisken zu untersuchen, wird er verhaftet und vom Geheimdienst verschleppt. Und als er dann später wieder freikommt, ist seine Familie außer Landes geflohen und in die USA zurückgekehrt. Denn inzwischen ist ein weiteres Kuin-Monument mitten in Bangkok aufgetaucht, mit verheerenden Folgen. Und noch mehr dieser Obelisken erscheinen, zerstören Istanbul und Jerusalem… Wer aber ist dieser Kuin? Ist er ein kommender Welteroberer? Oder ein Messias, der seine Schatten voraus wirft in die Vergangenheit? Doch wie sollte das möglich sein? Und warum ist Scott immer in der Nähe, wenn ein weiterer Chronolith emporsteigt?

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»Die Polizei hat abgeraten.«

»Und Whit?«

»Whit meint, wir sollen mit der Polizei kooperieren. Das gilt auch für dich, Scott.«

»Wie heißt euer Ansprechpartner bei der Polizei?«

Sie nahm ihr Notizbuch aus der Tasche und schrieb einen Namen samt Telefonnummer auf die Papierserviette, sie tat es widerwillig und bedachte mich mit langen, missmutigen Blicken.

Ich sagte: »Und wie dieser Copperhead-Club heißt, dem Whit angehört.«

Jetzt stockte sie. »Ich will nicht, dass du Schwierigkeiten machst.«

»Das ist nicht der Grund meines Kommens.«

»Scheiße. Du kommst hierher mit diesem ganzen — dieser moralischen Entrüstung …«

»Meine Tochter wird vermisst. Deshalb bin ich hier. Was daran macht dir solche Angst?«

Sie hielt inne. Dann sagte sie: »Kait ist noch keine Woche von zu Hause fort. Sie kommt vielleicht morgen schon zurück. Davon muss ich ausgehen. Und davon, dass die Polizei alles tut, was in ihrer Macht steht. Aber ich sehe diesen Ausdruck in deinen Augen. Und den kann ich nicht ausstehen.«

»Welchen Ausdruck?«

»Als wärst du jeden Augenblick bereit zu trauern.«

»Janice…«

Sie schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. » Nein. Scott. Es tut mir Leid. Ich bin dir dankbar für alles, was du für Kait getan hast. Ich weiß, du hast keine Mühe gescheut. Aber ich werde dir nicht aufschreiben, welchen Organisationen Whit angehört. Das ist seine Privatsphäre. Wir haben alles mit der Polizei besprochen, und dabei bleibt es, vorerst jedenfalls. Und jetzt guck nicht wieder mit diesem gottverdammten Begräbnisblick

Ich war getroffen, aber ich machte Janice keinen Vorwurf, auch dann nicht, als sie aufstand und auf die sonnengebleichte Straße hinausstakste. Ich wusste, wie es in ihr aussah. Kaitlin war in Gefahr, und Janice fragte sich, was sie falsch gemacht hatte, welchen Ball sie vermasselt hatte, wie, um alles in der Welt, alles so rasch hatte schiefgehen können.

Seit zehn Jahren stellte ich mir diese Fragen schon. Für Janice war es eine neue Erfahrung.

Nach dem Mittagessen fuhr ich nach Clarion Pharma, einem großen Industriekomplex draußen, wo die Stadtrandsiedlungen an die Weizenfelder grenzen, und erklärte dem Wachmann, ich wolle zu Mr. Delahunt. Er klemmte mir eine Karte unter den linken Scheibenwischer und wies mich darauf hin, mir am Haupteingang einen Besucherausweis zu ziehen. Aber die Security von Clarion war lax. Ich parkte, betrat das Gebäude durch eine unverschlossene Tür an den Laderampen, stieg in einen Aufzug und fuhr in die Etage, auf der laut Display das Büro von Whit lag.

Und marschierte wie selbstverständlich an seiner Sekretärin vorbei in eine anonyme Flucht aus türlosen Räumen hinein, in denen lauter adrette Männer und Frauen Telefonkonferenzen abhielten, bis ich im schmalen Korridor auf Whitman Delahunt stieß, der an einem Kühlbehälter stand und gerade seinen Becher mit gefiltertem Quellwasser leerte. Er machte große Augen, als er mich gewahrte.

Whit sah so tadellos aus wie immer. Ein bisschen grauer an den Schläfen und etwas fülliger um die Taille, aber das tat ihm keinen Abbruch, im Gegenteil. Er trug sogar den Anflug eines Lächelns im Gesicht, das aber sofort erlosch, als er meiner ansichtig wurde. Er warf den Pappbecher in den Abfalleimer. »Scott«, sagte er. »Jesus. Du hättest anrufen können.«

»Ich dachte, wir reden besser von Mann zu Mann.«

»Sollten wir, und ich will nicht herzlos erscheinen, ich weiß, was du durchmachst, aber jetzt ist nicht der richtige Augenblick.«

»Ich möchte eigentlich nicht warten.«

»Scott, sei vernünftig. Vielleicht heute Abend…«

»Ich finde nicht, dass ich unvernünftig bin. Seit fünf Tagen ist meine Tochter Gott weiß wo. Schläft auf der Straße, soweit ich weiß. Tut mir Leid, wenn es dich bei der Arbeit stört, Scott, aber wir müssen uns unbedingt unterhalten.«

Er zögerte, dann blies er sich auf. »Es wäre mir verdammt peinlich, wenn ich die Security rufen müsste.«

»Denk drüber nach und setz mich inzwischen über deinen Copperhead-Club ins Bild.«

Seine Augen weiteten sich. »Nimm deine Zunge in Acht.«

»Oder wir unterhalten uns da, wo wir ungestört sind.«

»Zum Teufel mit dir, Scotty! Also gut. Jesus! Dann komm.«

Ich folgte ihm zur Chef-Kantine. Die Warmhaltetheken waren leer, die Küche hatte für heute geschlossen. Der Raum war verwaist. Wir saßen uns an einem lackierten Holztisch gegenüber, ganz wie zivilisierte Menschen.

Whit lockerte die Krawatte. »Janice hat es kommen sehen. Du würdest in der Stadt auftauchen und alles komplizieren. Du solltest wirklich mit der Polizei reden, Scott. Denn, was immer du im Schilde führst, ich gebe es weiter, verlass dich drauf.«

»Du hast den Copperhead-Club erwähnt.«

»Nein, du hast ihn erwähnt, und würdest du bitte diese scheußliche Bezeichnung unterlassen? Sie geht meilenweit an der Wahrheit vorbei. Es handelt sich um ein Bürgerkomitee , zum Kuckuck. Ja sicher, von Zeit zu Zeit wird über Abrüstung geredet, aber auch über Zivilschutz. Wir sind durchschnittliche Menschen, die sonntags in die Kirche gehen. Du darfst uns nicht danach beurteilen, was in der Zeitung steht, das sind Randerscheinungen.«

»Wie also soll ich dein Bürgerkomitee überhaupt nennen?«

»Wir sind…« Er besaß die Größe, Verlegenheit zu zeigen. »Wir sind das Twin Cities Peace with Honor Committee. [25] Twin Cities = die Städte St. Paul und Minneapolis / Peace with Honor = Friede durch Respekt Du musst das verstehen, es steht einfach eine Menge auf dem Spiel. Die Kids haben Recht, Scott — die Rüstung verzerrt die Wirtschaft, und es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Kanonen und Bomben etwas gegen Kuin bewirken können, wenn er denn überhaupt eine Bedrohung für die Staaten darstellt, was noch lange nicht bewiesen ist. Wir stellen die weitverbreitete Überzeugung in Frage, dass…«

»Ich will kein Manifest, Whit. Was für Leute gehören dazu?«

»Prominente.«

»Wie viele?«

Wieder stieg ihm die Röte ins Gesicht. »Etwa dreißig.«

»Und du hast Kait in die Nachwuchstruppe gesteckt?«

»Weit gefehlt. Die jungen Leute nehmen das alles viel ernster als wir… als unsere Generation, meine ich. Sie gehen nicht zynisch damit um. Das beste Beispiel ist Kaitlin. Sie kommt vom Jugendtreff nach Hause und zählt alles auf, was ein Führer wie Kuin tun könnte, wenn wir ihn nicht immer und überall bekriegen würden. Als ob man gegen einen Mann kämpfen könnte, der die Zeit kontrolliert? Anstatt einen Weg zu suchen, die Zukunft zu instrumentalisieren

»Habt ihr das mal diskutiert, du und Kait?«

»Ich habe sie nicht indoktriniert, wenn du das meinst. Ich respektiere Kaitlins Meinung.«

»Aber sie hat sich auf Radikale eingelassen, richtig?«

Whit rückte sich zurecht. »Man muss sie nicht unbedingt in diese Schublade stecken. Ich kenne ein paar von den Kids. Sie übertreiben ein bisschen, aber das ist Enthusiasmus und kein Fanatismus.«

»Und alle sind spurlos verschwunden seit Samstag.«

»Mein Gefühl sagt mir, dass sie okay sind. So was kommt vor. Kids legen die GPS-Plakette ab, greifen sich ein Auto und verschwinden für ein paar Tage. Nicht schön, aber bestimmt kein Einzelfall. Tut mir Leid, wenn Kaitlin durch ein paar schwarze Schafe verleitet worden ist, Scott, aber die Jugend war noch nie ein Zuckerschlecken, nicht wirklich.«

»Wurde je über einen Hadsch gesprochen?«

»Wie bitte?«

»Einen Hadsch. Janice hat das Wort benutzt.«

»Hätte sie besser nicht. Auch ein Wort, das wir missbilligen. Ein Hadsch ist eine Wallfahrt nach Mekka. Aber die Kids meinen damit etwas anderes: die Reise zu einem Kuin-Denkmal oder dahin, wo eins erwartet wird.«

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