Robert Wilson - Spin

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Spin: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Nachts im Oktober beobachtet der junge Tyler Dupree gemeinsam mit seinen Freunden, den Zwillingen Jason und Diane, den Abendhimmel — als das Unfassbare geschieht: Die Sterne erlöschen, der Himmel verdunkelt sich. Am nächsten Tag geht zwar die Sonne auf, die Lichteinstrahlung aber ist gefiltert. Die Satellitenverbindungen fallen aus, und der Mond ist verschwunden. Ein gigantischer Energieschirm hat sich um die Erde gelegt — die Menschheit ist abgeschnitten vom Rest des Universums.
Jahre vergehen, doch die Forschung findet keine Erklärung für die unheimliche Membran. Während Jason als ehrgeiziger Wissenschaftler sein Leben der Lösung dieses Rätsels widmet, gerät Diane an eine der zahlreichen Sekten, die infolge der Massenhysterie wie Pilze aus dem Boden sprießen. Und Tyler, inzwischen als Arzt in die Mission zur Rettung der Erde eingebunden, beginnt zu ahnen, dass eine außerirdische Macht die Erde zu einem bestimmten Zweck manipuliert hat. Doch zu welchem?

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Er seufzte. »Nicht, dass ich dir Vorwürfe mache, Ty, aber du musst zugeben, dass du in dieser Sache einige fragwürdige Entscheidungen getroffen hast.«

»Ich kümmere mich darum.«

»Ich weiß, dass du wütend bist. Verletzt und wütend. Ich will nicht, dass du losrennst und etwas tust, das alles nur noch schlimmer macht. Ich will, dass du dir überlegst, wie du zu diesem Projekt stehst. Wem oder was du dich letzten Endes verpflichtet fühlst.«

»Da gibt es nichts zu überlegen«, sagte ich.

Ich versuchte, Molly von meinem Auto aus zu erreichen, doch sie ging immer noch nicht ans Telefon. Es war ein warmer Tag. Rasensprinkler legten einen Dunstschleier über den flachen Gebäudekomplex. Der Geruch von nasser Erde drang ins Auto.

Ich fuhr gerade auf den Besucherparkplatz zu, da sah ich sie, wie sie Kisten in einen verbeulten weißen Mietanhänger schob, der an ihrem drei Jahre alten Ford hing. Ich setzte meinen Wagen genau davor. Als sie mich bemerkte, sagte sie etwas, das ich nicht verstehen konnte, doch die Lippenbewegung deutete stark auf »Oh, Scheiße« hin. Immerhin lief sie nicht weg, als ich aus dem Auto stieg.

»Du kannst da nicht parken«, sagte sie. »Du blockierst die Ausfahrt.«

»Willst du wegfahren?«

Molly stellte einen Karton mit der Aufschrift GESCHIRR auf den gewellten Boden des Anhängers. »Wonach sieht es denn aus?«

Sie trug braune Hosen, ein Jeanshemd und ein um die Haare geschlungenes Tuch. Ich kam näher. Sie wich drei Schritte zurück.

»Ich tu dir nichts.«

»Was willst du dann?«

»Ich will wissen, wer dich angeheuert hat.«

»Ich weiß nicht, was du meinst.«

»Warst du mit E. D. selbst in Kontakt oder lief es über einen Mittelsmann?«

»Scheiße.« Sie sah sich hektisch um. »Lass mich einfach fahren, Tyler. Was willst du von mir? Was soll das hier werden?«

»Bist du zu ihm gegangen und hast ihm ein Angebot gemacht oder hat er sich an dich gewandt? Und wann fing das alles an, Moll? Hast du mich gevögelt, um an die Information zu kommen, oder hast du mich verkauft, als wir schon zusammen waren?«

»Scher dich zum Teufel!«

»Wie viel hast du gekriegt? Ich möchte gern wissen, wie viel ich wert bin.«

»Zum Teufel mit dir. Was spielt das überhaupt für eine Rolle? Es ist nicht…«

»Erzähl mir nicht, dass es nicht um Geld ging. Ich meine, hast du hier irgendwelche Prinzipien verfochten oder was?«

»Geld ist das Prinzip.« Sie klopfte sich die Hände an der Hose ab, ein bisschen weniger ängstlich, ein bisschen aufmüpfiger.

»Was ist es denn, was du dir unbedingt kaufen willst, Moll?«

»Was ich kaufen will? Das einzig Wichtige, was man kaufen kann. Einen besseren Tod. Einen saubereren, besseren Tod. Eines Morgens wird die Sonne aufgehen und nicht mehr aufhören aufzugehen, bis der ganze Scheißhimmel in Flammen steht. Und tut mir Leid, bis es so weit ist, möchte ich irgendwo leben, wo es nett ist. Irgendwo nur für mich. Wo ich es mir so behaglich wie möglich machen kann. Und wenn dann dieser letzte Morgen kommt, dann möchte ich ein paar teure Pharmazeutika bei mir haben, die mich über die Grenze tragen. Ich will einschlafen, bevor das große Schreien anfängt. Im Ernst, Tyler, das ist alles, das ist das Einzige in dieser Welt, was ich wirklich, wirklich möchte, und danke, vielen Dank dafür, dass du es ermöglicht hast!« Sie trug ein zorniges Stirnrunzeln zur Schau, doch es hatte sich auch eine Träne selbstständig gemacht, die ihr jetzt über die Wange rann. »Fahr bitte dein Auto weg.«

»Ein hübsches Haus und ein Fläschchen mit Pillen? Das ist dein Preis?«

»Wenn ich nicht selbst für mich sorge, wer dann?«

»Nun, das klingt jetzt lächerlich, aber ich dachte, wir beide könnten füreinander sorgen.«

»Dafür müsste ich dir vertrauen können. Und nichts für ungut — aber sieh dich an. Du gleitest durchs Leben, als würdest du auf eine Antwort oder einen Erlöser warten oder einfach nur immer in der Warteschleife bleiben wollen.«

»Molly, ich versuche hier, vernünftig mit dir zu reden.«

»Oh, das bezweifle ich nicht. Wenn Vernunft ein Messer wäre, würde ich ziemlich stark bluten. Armer vernünftiger Tyler. Aber das ist auch leicht zu durchschauen. Es ist deine Rache, nicht wahr? Dieses ganze Heilige, das du trägst wie einen Anzug, das ist deine Rache an der Welt, dafür, dass sie dich enttäuscht hat. Die Welt hat dir nicht das gegeben, was du wolltest, und du zahlst es ihr mit Mitgefühl und Aspirin heim.«

»Molly…«

»Und wage es nicht zu sagen, dass du mich liebst, denn ich weiß, dass das nicht wahr ist. Du kennst nicht mal den Unterschied zwischen verliebt sein und sich so verhalten, als sei man verliebt. Ist ja nett, dass deine Wahl auf mich gefallen ist, aber es hätte genauso gut jede andere sein können, nicht wahr? Und glaub mir, Tyler, es wäre, so oder so, eine Enttäuschung gewesen.«

Ich wandte mich ab und ging zu meinem Auto, schockiert nicht so sehr über den Verrat als über die Endgültigkeit, mit der die Intimität einer Beziehung plötzlich weggewischt war wie Kleinaktien bei einem Börsenkrach. Dann drehte ich mich doch noch einmal um. »Wie steht es denn mit dir, Molly? Ich weiß, du bist für Informationen bezahlt worden, aber war das der Grund, warum du mich gevögelt hast?«

»Ich hab dich gevögelt, weil ich einsam war.«

»Und was bist du jetzt?«

»Ich habe nie aufgehört, einsam zu sein.«

Ich stieg ins Auto und fuhr weg.

Das ticken teurer Uhren

Die Präsidentschaftswahlen rückten näher, und Jason wollte sie nutzen, um vorübergehend von der Bildfläche zu verschwinden.

»Bring mich in Ordnung«, hatte er gesagt. Er beharrte darauf, dass das möglich war. Auf unorthodoxe Weise. Auf behördlich nicht anerkannte Weise. Aber mittels einer Therapie, die eine lange und gut dokumentierte Geschichte vorweisen konnte. Und er ließ keinen Zweifel daran, dass er sich diese Therapie zunutze machen würde, ob mit meiner Unterstützung oder ohne.

Und weil Molly um ein Haar alles zerstört hätte, was ihm wichtig war — und mich noch dazu in den Trümmern hatte sitzen lassen —, erklärte ich mich bereit, ihm zu helfen. (Und musste dabei ironischerweise daran denken, was E. D. vor vielen Jahren einmal zu mir gesagt hatte: Ich erwarte von dir, dass du auf ihn Acht gibst. Ich erwarte, dass du vernünftige Entscheidungen triffst. War es das, was ich jetzt tat?)

In den Tagen vor der Wahl machte Wun Ngo Wen uns mit der Prozedur und den damit verbundenen Risiken vertraut. Sich mit dem Marsianer zu besprechen, war nicht leicht. Das Problem dabei war weniger das ihn umgebende Sicherheitsnetz — obwohl auch das schwer genug zu überwinden war — als die unzähligen Analytiker und Spezialisten, die sich an seinen Archiven labten wie Kolibris am Nektar. Allesamt angesehene Gelehrte, vom FBI und vom Heimatschutzministerium auf Herz und Nieren überprüft, zur (jedenfalls befristeten) Geheimhaltung verpflichtet und fasziniert vom riesigen Umfang des marsianischen Wissens, das Wun mit auf die Erde gebracht hatte. Ausgedruckt belief sich das Material auf über fünfhundert jeweils tausendseitige Bände Astronomie, Biologie, Mathematik, Physik, Medizin, Geschichte und Technik, vieles davon dem terrestrischen Wissen um ein Beträchtliches voraus. Wäre der gesamte Bestand der Bibliothek von Alexandria mittels Zeitmaschine geborgen worden — der Futterstreit innerhalb der akademischen Welt hätte kaum heftiger ausfallen können.

Diese Leute standen unter dem Druck, ihre Arbeit vor der offiziellen Bekanntgabe von Wuns Anwesenheit abschließen zu müssen. Die Regierung wollte die Archive — vieles davon war in einer als englisch erkennbaren Sprache, einiges aber auch im marsianischen Wissenschaftsjargon abgefasst — wenigstens grob indexiert haben, bevor andere Staaten die Forderung nach gleichberechtigtem Zugang erhoben. Das Außenministerium plante, redigierte Kopien zu verteilen, aus denen potenziell wertvolle oder gefährliche technologische Erörterungen herausgenommen waren oder »in Zusammenfassung präsentiert« wurden, während die Originale unter strengstem Verschluss blieben.

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