Robert Wilson - Spin

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Spin: краткое содержание, описание и аннотация

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Eines Nachts im Oktober beobachtet der junge Tyler Dupree gemeinsam mit seinen Freunden, den Zwillingen Jason und Diane, den Abendhimmel — als das Unfassbare geschieht: Die Sterne erlöschen, der Himmel verdunkelt sich. Am nächsten Tag geht zwar die Sonne auf, die Lichteinstrahlung aber ist gefiltert. Die Satellitenverbindungen fallen aus, und der Mond ist verschwunden. Ein gigantischer Energieschirm hat sich um die Erde gelegt — die Menschheit ist abgeschnitten vom Rest des Universums.
Jahre vergehen, doch die Forschung findet keine Erklärung für die unheimliche Membran. Während Jason als ehrgeiziger Wissenschaftler sein Leben der Lösung dieses Rätsels widmet, gerät Diane an eine der zahlreichen Sekten, die infolge der Massenhysterie wie Pilze aus dem Boden sprießen. Und Tyler, inzwischen als Arzt in die Mission zur Rettung der Erde eingebunden, beginnt zu ahnen, dass eine außerirdische Macht die Erde zu einem bestimmten Zweck manipuliert hat. Doch zu welchem?

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»Jason.«

»Sie… ja, was?«

»Hol mal Luft zwischendurch.«

Er warf mir einen verärgerten Blick zu. Dann gab er nach, lachte laut. »Tut mir Leid. Es ist nur, es ist wie… weißt du noch, als wir Kinder waren? Jedes Mal wenn jemand ein neues Spielzeug hatte, musste er damit angeben?«

Für gewöhnlich war es Jase gewesen, der die neuen Spielzeuge hatte, oder jedenfalls die teuren. Aber ja, sagte ich, ich könne mich noch gut erinnern.

»Tja, es wäre sicher leichtfertig, es jemand anderem auf diese Weise zu beschreiben, aber was wir hier haben, Tyler, das ist die größte Spielzeugkiste der Welt. Lass mich damit angeben, okay? Danach kannst du dich erst einmal einrichten. Wir lassen dir ein bisschen Zeit, dich an das Klima zu gewöhnen.«

Also folgte ich ihm durch das Erdgeschoss aller drei Flügel, bewunderte brav die Konferenzräume und Büros, die riesigen Labore und technischen Werkstätten, in denen Prototypen konzipiert oder Aufgaben definiert wurden, bevor man Pläne und Zielvorgaben an die Leute mit dem großen Geld weitergab. Alles sehr interessant. Alles sehr verwirrend. Schließlich landeten wir in der Ambulanz, wo ich mit Dr. Koenig bekannt gemacht wurde, dem scheidenden Arzt, der mir ohne Begeisterung die Hand schüttelte und sich dann mit einem über die Schulter gesprochenen »Viel Glück, Dr. Dupree« davonmachte.

Unterdessen hatte sich Jasons Pager so oft gemeldet, dass er ihn nicht länger ignorieren konnte. »Die Boeing-Leute«, sagte er. »Man muss ihre PPUs bewundern, ohne die wären sie bestimmt längst trübsinnig geworden. Findest du allein zur Rezeption zurück? Sally wartet dort auf dich, meine persönliche Assistentin, sie wird dir ein Zimmer besorgen. Wir können uns später noch unterhalten. Tyler, es ist wirklich schön, dich wiederzusehen!«

Noch ein Händeschütteln, seltsam kraftlos, und dann eilte er davon, immer noch mit der Neigung nach links, sodass ich mich nicht mehr fragte, ob er krank war, sondern wie krank er war und wie viel schlimmer es noch werden würde.

Auf Jasons Wort war Verlass. Nach weniger als einer Woche zog ich in ein kleines möbliertes Haus ein, das so zerbrechlich gebaut war, wie es hier in Florida üblich schien: nur Bretter und Latten, die Wände hauptsächlich Fensterfronten. Aber bestimmt war es teuer gewesen — die obere Veranda blickte über einen langen Abhang, vorbei an einem Gewerbegebiet, aufs Meer. Während dieser Woche wurde ich bei drei Gelegenheiten von dem wortkargen Dr. Koenig eingewiesen, der offensichtlich bei Perihelion nicht glücklich geworden war, mir seine Praxis aber sehr gravitätisch übergab, indem er mir die Krankenakten und seinen Assistentenstab nachdrücklich ans Herz legte. Am Montag empfing ich dann meinen ersten Patienten, einen jungen Metallurgen, der sich bei einem betriebsinternen Football-Spiel auf dem Südrasen den Knöchel verdreht hatte. Die Klinik war offenkundig »übertechnisiert«, wie Jason sich vielleicht ausgedrückt hätte, für die vergleichsweise triviale Arbeit, die hier verrichtet wurde. Aber Jason erklärte, er rechne mit Zeiten, in denen es schwierig werden könnte, »dort draußen« medizinische Versorgung zu erhalten.

Ich begann mich einzugewöhnen. Ich schrieb Rezepte aus oder verlängerte sie, gab Aspirin aus, sah die Krankenakten durch. Ich tauschte höfliche Floskeln mit Molly Seagram, meiner Empfangsdame, der ich (wie sie sagte) sehr viel besser gefiel als Dr. Koenig.

Abends ging ich nach Hause und sah zu, wie Blitze aus Wolken zuckten, die sich vor der Küste aufgebaut hatten wie riesige elektrifizierte Klipper.

Und ich wartete auf einen Besuch von Jason, doch der blieb aus, fast einen Monat lang. Dann, an einem Freitagabend nach Sonnenuntergang, stand er unangekündigt vor der Tür, in Freizeitkleidung (Jeans, T-Shirt), die ihn ein glattes Jahrzehnt jünger erscheinen ließ. »Dachte, ich schau mal vorbei. Wenn’s dir recht ist?«

Selbstverständlich war es das. Wir gingen nach oben, holten uns zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank und setzten uns auf den weiß getünchten Balkon. Nach einer Weile begann Jason Sachen zu sagen wie »Wirklich schön, dich wiederzusehen« oder »Toll, dich in der Mannschaft zu haben«, bis ich ihn unterbrach: »Hör auf. Diese blöden Begrüßungssprüche brauche ich nicht mehr. Ich bin’s doch nur, Jase.«

Er lachte verlegen, und von da an war es leichter.

Wir schwelgten in Erinnerungen. Irgendwann fragte ich ihn: »Hörst du oft von Diane?«

Er zuckte mit den Achseln. »Eher selten.«

Ich hakte nicht nach. Dann, als wir beide ein paar Flaschen geleert hatten, die Luft kühler und der Abend still geworden war, fragte ich ihn, wie’s ihm denn so gehe, ganz persönlich gesprochen.

»Viel zu tun gehabt«, erwiderte er. »Wie du dir gedacht haben wirst. Wir stehen kurz vor den ersten Saatabschüssen — wir sind weiter, als wir der Presse verraten haben, E. D. hat gern einen gewissen Vorsprung. Er ist die meiste Zeit in Washington. Clayton persönlich hält sich immer auf dem Laufenden, wir werden richtig verhätschelt von der Regierung, jedenfalls vorläufig. Aber dadurch bin ich sehr viel mit Geschäftsführungsscheiß befasst — ein Fass ohne Boden — anstatt mit der Arbeit, die ich tun möchte und tun muss, nämlich Projektplanung. Es ist…« Er wedelte mit den Händen.

»Stressig.«

»Ja, stressig. Aber wir machen Fortschritte. Ganz allmählich.«

»Mir ist aufgefallen, dass ich gar keine Akte von dir habe. In der Klinik. Von allen anderen Angestellten oder Verwaltungsbeamten gibt es Unterlagen. Nur von dir nicht.«

Er sah weg, dann lachte er, ein bellendes, nervöses Lachen. »Tja… ich hätt’s ganz gern, wenn es so bleibt, Tyler. Bis auf weiteres.«

»Dr. Koenig hatte andere Vorstellungen?«

»Dr. Koenig glaubt, dass wir alle ein bisschen verrückt sind. Was natürlich auch stimmt. Habe ich erzählt, dass er auf einem Kreuzfahrtschiff angeheuert hat? Kannst du dir das vorstellen? Koenig in einem Hawaiihemd, wie er Gravol-Pastillen an die Touristen ausgibt?«

»Sag mir einfach, was dir fehlt, Jason.«

Er blickte auf den sich verdunkelnden Himmel im Osten. Ein schwaches Licht hing dort ein paar Grad über dem Horizont, kein Stern, sondern vermutlich einer der Aerostaten seines Vaters. »Die Sache ist die«, sagte er fast flüsternd. »Ich habe ein bisschen Angst, dass ich gerade in dem Moment außer Gefecht gesetzt werde, wo wir erste Ergebnisse bekommen.« Er wandte sich wieder mir zu. »Ich möchte dir trauen können, Ty.«

»Keiner hier außer uns.«

Und dann endlich trug er seine Symptome vor — ruhig, fast schematisch, als kämen Schmerzen und Schwäche kein größeres emotionales Gewicht zu als den Fehlzündungen eines Motors. Ich versprach, einige Tests zu machen, die nicht in den Krankenblättern erscheinen würden. Er gab sein Einverständnis, und dann ließen wir das Thema und machten noch eine Flasche Bier auf, und schließlich dankte er mir und schüttelte mir die Hand, feierlicher vielleicht als nötig, und dann verließ er das Haus, das er für mich gemietet hatte, mein neues, unvertrautes Heim.

Ich ging zu Bett und hatte Angst um ihn.

Unter die Haut

Ich erfuhr eine Menge mehr über Perihelion von meinen Patienten: den Wissenschaftlern, die gerne redeten (anders als die Verwaltungsbeamten, die generell eher verschlossen waren), aber auch von den Familien der Belegschaft, die immer häufiger ihre eigenen, zunehmend leistungsschwächeren Krankenversicherungen kündigten, um sich der firmeninternen Versorgung anzuschließen. Plötzlich betrieb ich eine richtige Familienpraxis, und die meisten meiner Patienten waren Menschen, die der Realität des Spins tief ins Auge geblickt hatten, die ihm mit Mut und Entschlossenheit begegneten. »Der Zynismus wird am Eingangstor abgegeben«, sagte einmal ein Programmierer zu mir. »Wir wissen, dass es wichtig ist, was wir tun.« Das war bewundernswert. Und ansteckend. Nicht lange, und ich begann mich als einer von ihnen zu betrachten, als Teil der kollektiven Anstrengung, den menschlichen Einfluss in den tosenden Strudel der außerirdischen Zeit hineinwirken zu lassen.

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