Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Hunderte von Menschen waren auf dem Weg zum Schiff. Viele lächelten Weda zu oder winkten ihr; sie wurde bedeutend häufiger gegrüßt als Dar Weter oder Ren Boos.

„Sie sind aber populär, Weda“, meinte der Physiker. „Woran liegt das, an Ihrer Arbeit als Historikerin oder an Ihrer Schönheit?“

„Weder am einen noch am anderen, sondern an meinem ständigen guten Kontakt zu den Menschen durch die Arbeit und die gesellschaftlichen Aufträge. Sie und Dar Weter vergraben sich entweder in Laboratorien oder bei anstrengender Nachtarbeit. Ihre Arbeit ist für die Menschheit bedeutend wichtiger als meine, aber sie schafft nicht den direkten Kontakt. Doch Tschara Nandi und besonders Ewda Nal sind weit bekannter als ich.“

„Wieder ein Vorwurf gegen unsere technische Zivilisation?“ tadelte Dar Weter belustigt.

„Durchaus nicht, nur gegen die Überbleibsel der früheren verhängnisvollen Fehler. Vor Jahrtausenden schon wußten unsere Ahnen, daß die Kunst und mit ihr die Entwicklung der Gefühle des Menschen für die Gesellschaft ebenso wichtig sind wie die Wissenschaft.“

„Die Beziehungen der Menschen untereinander also?“ fragte der Physiker interessiert.

„Ja.“

„Irgendein Weiser des Altertums sagte einmal ganz richtig, es sei das Schwierigste auf Erden, die Freude zu bewahren!“ warf Dar Weter ein. „Schauen Sie, noch ein treuer Verbündeter Wedas.“

Mit weit ausholenden Schritten kam Mwen Mass auf sie zu. Seine hochgewachsene Gestalt fiel allgemein auf.

„Tscharas Tanz ist zu Ende“, mutmaßte Weda. „Gleich wird auch die Besatzung der ›Lebed‹ erscheinen.“

„An ihrer Stelle würde ich zu Fuß und so langsam wie möglich hierhergehen,“ meinte plötzlich Dar Weter.

„Sie sind aufgeregt.“ Weda hakte sich bei ihm ein.

„Natürlich. Mich quält der Gedanke, daß sie uns für immer verlassen, daß ich dieses Schiff nie mehr wiedersehe. In mir sträubt sich etwas gegen dieses unvermeidliche Verlorensein, vielleicht weil mir diese Menschen nahestehen!“

„Wohl nicht deshalb“, warf Mwen Mass ein, der herangekommen war und Dar Weters Worte gehört hatte, „es ist der Protest des Menschen gegen die unerbittliche Zeit.“

„Herbststimmung?“ fragte Ren Boos mit einem Anflug von Spott, wobei er seinem Freund zublinzelte.

„Haben Sie schon bemerkt, daß vor allem lebensfrohe und tief empfindende Menschen den Herbst der gemäßigten Breiten mit all seiner Schwermut lieben?“ entgegnete Mwen Mass.

„Sehr gut beobachtet“, rief Weda begeistert.

„Eine sehr alte…“

„Dar Weter, sind Sie auf dem Feld? Dar Weter, sind Sie auf dem Feld?“ erscholl es plötzlich. „Yuni Ant ruft Sie in das Telezimmer des Zentralgebäudes. Yuni Ant ruft Sie!“

Ren Boos fuhr zusammen.

„Darf ich mitkommen, Dar Weter?“

„Gehen Sie statt meiner, Sie haben beim Start nichts zu versäumen. Noch immer sendet Yuni Ant gern direkt, statt die Aufzeichnung zu übermitteln — darin ist er genau wie Mwen Mass.“

Das Kosmodrom verfügte über eine starke Televisiofonanlage und einen Hemisphärenbildschirm. Ren Boos betrat das stille, runde Zimmer. Der diensthabende Operateur wies auf den rechten Seitenschirm, drehte einen Hebel herum, und vor dem Physiker erschien das aufgeregte Gesicht Yuni Ants. Verdutzt sah er Ren Boos an und nickte ihm schließlich zu.

„Gegenwärtig ist auf außerprogrammmäßigen Empfang umgestellt — die Suche in der früheren Richtung, im Bereich 62/77. Nehmen Sie den Trichter für die gelenkte Strahlung und richten Sie ihn auf das Observatorium. Ich werde den Leitstrahl über das Mittelmeer direkt nach El Homra richten.“ Yuni Ant sah zur Seite und fügte hinzu: „Beeilen Sie sich!“

Der aufnahmeerfahrene Wissenschaftler erfüllte die Forderung in wenigen Augenblicken. Der Bildschirm zeigte eine gigantische Sterneninsel, in der beide Wissenschaftler einwandfrei den bereits vor Urzeiten entdeckten Andromedanebel oder M 31 erkannten.

In der dem Zuschauer zunächst gelegenen äußeren Windung der Spirale leuchtete ein Licht auf, fast in der Mitte der Galaxis, die in der Verkürzung wie eine linsenförmige Scheibe wirkte. Dort zweigte ein als winziges Härchen erscheinendes Sternsystem ab — ohne Zweifel aber ein Riesenarm von hundert Parsek Länge. Der Lichtfleck begann zu wachsen, und gleichzeitig vergrößerte sich das „Härchen“, während die Spirale selbst hinter den Grenzen des Sehfeldes verschwand. Ein Strom roter und gelber Sterne erstreckte sich quer über den Bildschirm. Das Licht wurde zu einem kleinen Kreis und leuchtete ganz am Ende des Sternenstroms. In dem Strom hob sich ein orangefarbener Stern von der Spektralklasse K ab. Um ihn kreisten als kaum erkennbare Punkte die Planeten. Einer von ihnen wurde von dem Lichtkreis völlig zugedeckt. Plötzlich war nur noch ein Wirbel roter Schlangen und sprühender Funken zu sehen. Ren Boos schloß die Augen.

„Das ist eine Explosion“, erklang Yuni Ants Stimme vom Seitenschirm. „Ich habe Ihnen eine Beobachtung vom vorigen Monat vorgeführt. Sie wurde von den Gedächtnismaschinen aufgezeichnet. Jetzt schalte ich auf direkten Empfang um.“

Wieder huschten über den Bildschirm dunkelrote Funken und Linien.

„Eine merkwürdige Erscheinung!“ rief der Physiker aus. „Wie erklären Sie sich diese Explosion?“

„Später! Gleich beginnt wieder die Sendung. Aber was erscheint Ihnen merkwürdig?“

„Die Rotverschiebung im Explosionsspektrum. Das Spektrum des Andromedanebels weist dagegen eine Violettverschiebung auf, er nähert sich uns also.“

„Die Explosion hat nichts mit dem Andromedanebel zu tun. Sie ist eine lokale Erscheinung.“

„Meinen Sie, die haben ihre Startstation zufällig bis an den äußersten Rand der Galaxis vorgeschoben, in ein Gebiet, das von seinem Zentrum noch weiter entfernt ist als die Sonne von dem unserer Galaxis?“

Yuni Ant blickte Ren Boos skeptisch an.

„Jetzt ist keine Zeit zum Diskutieren. Bedenken Sie, daß der Andromedanebel aus einer Entfernung von vierhundertundfünfzigtausend Parsek sendet.“

„O ja!“ Ren Boos wurde verlegen. „Noch besser klingt: aus einer Entfernung von anderthalb Millionen Lichtjahren. Die Mitteilung wurde vor fünfzehntausend Jahrhunderten ausgesandt!“

„Was wir jetzt sehen, wurde lange vor Beginn der Eiszeit und der Entstehung des Erdenmenschen gesendet.“ Yuni Ant war sichtlich bewegt.

Die roten Linien verlangsamten ihr Kreisen, der Bildschirm wurde dunkel und leuchtete plötzlich wieder auf. Die dämmrige flache Ebene war in dem spärlichen Licht kaum zu erkennen. Seltsame pilzförmige Figuren waren hier und dort verstreut. In dem vorderen Teil des Bildes glänzte kalt ein gigantischer bläulicher Kreis, seine Oberfläche war offenbar von Metall. Genau in dem Zentrum des Kreises hingen große bikonvexe Scheiben, eine über der anderen. Nein, sie hingen nicht, sondern stiegen langsam immer höher. Die Ebene verschwand, und auf dem Bildschirm blieb eine der Scheiben zurück. Sie war unten stärker gewölbt als oben, und aus ihrer Mitte ragte nach beiden Seiten ein riesiges Spiralrohr heraus.

„Das sind sie, das sind sie!“ riefen die Gelehrten einander zu, denn die Übereinstimmung der Abbildung mit den Fotografien und Zeichnungen des Tellerschiffes vom Planeten des Eisensterns war ganz offensichtlich.

Ein neuer Wirbel roter Linien — und der Bildschirm erlosch. Ren Boos wartete, da er sich keine Sekunde entgehen lassen wollte. Das erste Mal, daß ein Mensch das Leben und Denken einer anderen Sterneninsel geschaut hatte! Doch der Bildschirm leuchtete nicht wieder auf.

„Die Verbindung wurde unterbrochen“, konstatierte Yuni Ant. „Wir können nicht länger warten und die Erdenergie blockieren. Die ganze Welt wird über die Neuigkeit verblüfft sein. Wir werden den Wirtschaftsrat bitten, den außerprogrammäßigen Empfang zu verstärken. Aber das wird kaum vor Ablauf eines Jahres möglich sein, nach dem Energieaufwand für den Start der ›Lebed‹. Jetzt wissen wir, daß das Tellerschiff von dort ist. Hätte Erg es nicht gefunden, wir wüßten mit dem Gesehenen überhaupt nichts anzufangen.“

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