Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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„Soeben habe ich eine Anforderung erhalten: In den Unterwassertitangruben an der Westküste Südamerikas ist eine Stelle frei geworden. Das ist die schwierigste Arbeit, die es heutzutage gibt. Aber Sie müssen sofort beginnen.“

„Dann kann ich mich ja nicht mehr dem psychophysischen Test an einem Institut der ›Akademie für Psychophysiologie der Arbeit‹ unterziehen!“ meinte Dar Weter besorgt.

„Da Sie an Ihrem früheren Arbeitsplatz jährlich getestet wurden, ist er in diesem Falle nicht nötig.“

„Bitte schicken Sie eine Information dorthin, und geben Sie mir die Koordinaten durch“, antwortete Dar Weter unverzüglich.

„Westzweig der Spiralstraße, siebzehnte südliche Abzweigung, Station 6 L, Punkt KM 40. Ich gebe Bescheid.“

Der Bildschirm erlosch. Dar Weter packte seine geringe persönliche Habe zusammen und legte die Bänder mit den Bildern und Stimmen von Bekannten und den wichtigsten Aufzeichnungen seiner Gedanken in eine Schatulle. Von der Wand nahm er eine Chromreflexreproduktion eines alten russischen Gemäldes und vom Tisch eine Bronzestatuette der Weda Kong ähnlich sehenden Schauspielerin Bello Gal. Das alles und die wenigen Kleidungsstücke paßten in einen Aluminiumbehälter, auf dessen Deckel ein komplizierter Satz von Zahlen und Linearzeichen angebracht war. Dar Weter stellte die Koordinaten ein, öffnete eine Luke in der Wand und schob den Behälter hinein. Die Kiste verschwand auf einem Förderband im Dunkeln. Danach sah er sich prüfend seine Zimmer an. In der Epoche des Großen Rings gab es keine Bediensteten mehr. Das war nur möglich, weil jeder ein Höchstmaß an Ordnung und Disziplin aufbrachte und Wohnhäuser sowie öffentliche Gebäude äußerst praktisch eingerichtet und mit Reinigungs- und Lüftungsautomaten versehen waren. Nach der Kontrolle drückte er den Hebel vor der Tür nach unten, das Zeichen, daß die von ihm bisher belegten Zimmer frei waren, und ging. Die mit Milchglas verkleidete Galerie war von der Sonne erwärmt, doch auf dem flachen Dach blies wie immer der kühle Meereswind. Die leichten Fußgängerbrücken zwischen den Gebäuden schienen in der Luft zu schweben und lockten zu einem Spaziergang, doch Dar Weter hatte keine Zeit. Über eine Rolltreppe gelangte er in das unterirdische elektromagnetische Postamt, von wo ihn ein kleines Fahrzeug zur nächsten Station der Spiralstraße brachte. Dar Weter wollte nicht den Umweg über die Beringstraße machen, über die der Verbindungsbogen des Westzweiges ging. Auf diesem Wege dauerte die Fahrt nach Südamerika, zumal sie so weit nach Süden — bis zur siebzehnten Abzweigung — führte, etwa vierzehn Tage. Längs der Breitengrade der nördlichen und südlichen Wohnzone verkehrten schwere Transport-Flugschiffe und verbanden die einzelnen Zweige der Spiralstraße auf kürzestem Wege miteinander, über die Ozeane hinweg. Dar Weter hatte vor, auf dem Zentralzweig bis zur südlichen Wohnzone zu fahren, und hoffte, den Leiter des Lufttransportwesens zu überreden, ihn als Eilfracht zu befördern. Abgesehen davon, daß sich die Reisezeit auf dreißig Stunden verkürzte, konnte Dar Weter auch noch den Sohn Grom Orms, des Vorsitzenden des Rates für Astronautik, besuchen. Grom Orm hatte ihn zum Lehrer und Mentor seines Sohnes gewählt.

Der Junge war herangewachsen und sollte im nächsten Jahr zwölf Herkulestaten vollbringen; bis dahin arbeitete er im Wachdienst in den Sümpfen Westafrikas.

Wen von den Jungen zog es nicht zu dieser Tätigkeit! Sie mußten das Auftreten von Haien im Ozean, von schädlichen Insekten, Vampiren und Reptilien in den tropischen Sümpfen, von krankheitserregenden Mikroben in den Wohnzonen, von Viehseuchen oder Waldbränden in der Steppen- und Waldzone beobachten. Die schädlichen Parasiten aus der Vergangenheit der Erde, die immer wieder aus den abgelegenen Winkeln des Planeten hervorkrochen, mußten aufgespürt und vernichtet werden. Der Kampf gegen die verderbenbringenden Formen des Lebens fand nie ein Ende. Auf neue Vernichtungsmittel reagierten die Mikroorganismen, Insekten und Pilze mit der Herausbildung neuer Formen. Erst in der Ära der Wiedervereinigten Welten hatte man gelernt, die starken Antibiotika richtig zu nutzen, ohne gefährliche Folgen befürchten zu müssen.

Wenn Dis Ken zur Sumpfwache eingesetzt ist, überlegte Dar Weter, dann wird aus ihm schon in jungen Jahren ein ernsthafter Arbeiter.

Grom Orms Sohn war — wie alle Kinder der Ära des Rings — in einem Internat an der Meeresküste in der Nordzone erzogen werden. Dort hatte er auch die ersten Testprüfungen im psychologischen Institut der „Akademie für Psychophysiologie der Arbeit“ bestanden.

Der Jugend wurden stets Arbeiten übertragen, die ihre psychischen Besonderheiten berücksichtigten: ihr Fernweh, ihr erhöhtes Verantwortungsgefühl und ihre Egozentrik.

Lautlos und ruhig jagte das Fahrzeug dahin. Dar Weter ging in den oberen Stock, der von einem durchsichtigen Verdeck überdacht war. Weit unten, zu beiden Seiten der Straße, huschten Gebäude, Kanäle, Wälder und Berggipfel vorüber. An der Grenze zwischen der Landwirtschafts- und der Waldzone funkelten die durchsichtigen Kuppeln automatisierter Betriebe im Sonnenlicht. Durch die kristallenen Wände der Gebäude schimmerten die Konturen der großen Maschinen.

Das Denkmal Shin Kads sauste vorüber; er war der Entdecker eines billigen Verfahrens zur Herstellung von künstlichem Zucker. Dann führte die Straße durch die Wälder der tropischen Landwirtschaftszone. Unübersehbar war dieses Gebiet, dicht bewachsen mit verschieden hohen Bäumen, deren Laub und Rinde in den unterschiedlichsten Farbtönen leuchteten. Auf den schmalen, glatten Wegen, die die einzelnen Flächen voneinander trennten, krochen Ernte-, Bestäubungs- und Registriermaschinen dahin, blitzte ein Gewirr von Leitungen. Einst war das reife Getreidefeld Sinnbild des Überflusses gewesen. Doch bereits in der Ära der Wiedervereinigten Welt hatte man erkannt, wie unökonomisch einjährige Kulturen sind. Nachdem man die Landwirtschaft ausschließlich in die tropische Zone verlegt hatte, wurden die arbeitsaufwendigen Gräser- und Strauchkulturen von mehrjährigen Bäumen abgelöst, die dem Boden weniger Nährstoffe entzogen und gegen klimatische Unbilden beständig waren. Bereits Jahrhunderte vor der Ära des Großen Rings waren sie zu den Hauptkulturpflanzen geworden.

Getreide-, Beeren- und Nußbäume mit vielen tausend Sorten eiweißreicher Früchte lieferten je Stamm bis zu einer Dezitonne Nahrung. Zwei Gürtel nahrungspendender Bäume mit einer Fläche von vielen hundert Millionen Hektar zogen sich um die Planeten. Zwischen beiden lag die äquatoriale Waldzone, riesige tropische Wälder, die den Planeten mit Nutzholz versorgten, mit weißem, schwarzem, violettem, rosafarbenem, goldgelbem und grauem, das wie Seide schillerte, mit eisenhartem und solchem, das weich war wie ein Apfel, mit Holz, das im Wasser unterging wie ein Stein, und anderem, das leicht war wie Kork. Dutzende von Harzsorten wurden hier gewonnen; sie waren billiger als die synthetischen und besaßen gleichzeitig wertvolle technische oder heilkräftige Eigenschaften.

Die Wipfel der Waldriesen reichten bis zum Straßendamm herauf. In dem dichten Blätterwald verborgen, lagen inmitten freundlicher Waldwiesen Häuser und mächtige spinnenförmige Maschinen, die aus achtzig Meter langen Stämmen von gewaltiger Stärke und Festigkeit Balken und Bretter herstellten.

Links sah man jetzt die Kuppen der bekannten Berge des Äquators. Auf einem von ihnen, dem Kenia, befand sich die Verbindungsstation des Großen Rings. Das Waldmeer trat auf der linken Seite hinter einem steinigen Hochplateau zurück, auf dem blaue würfelförmige Bauten standen.

Der Zug hielt, und Dar Weter betrat einen großen, mit grünem Glas ausgelegten Platz — die Station Äquator. Neben der Fußgängerbrücke, die über den flachen Kronen der Atlaszedern zu schweben schien, strebte eine Pyramide aus weißem Aplith vom Lualaba-Fluß empor. Die Skulptur eines Menschen in Arbeitskleidung aus der Ära der Partikularistischen Welt krönte ihre stumpfe Spitze. In der rechten Hand hielt der Mann einen Hammer, und mit der linken hob er eine blitzende Kugel mit vier ausgefahrenen Sendeantennen zum blaßblauen Äquatorhimmel empor. Es war das Denkmal für die Schöpfer der ersten künstlichen Erdsatelliten. Begeisterung und Anspannung drückte der Körper dieses Menschen aus, der zurückgebeugt eine Kugel in den Himmelsraum zu stoßen schien. Die kraftvolle Spannung schien ihm von den sonderbar gekleideten Figuren zuzuströmen, die rings um den Sockel des Denkmals standen.

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