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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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Metallhaut traf auf Metallhaut. Die beiden Schiffe berührten sich. Vereinigten sich.

Eine Luke glitt auf. Muller trieb hinein.

Seine Kapsel kam auf einer breiten Plattform in einer gewaltigen Halle, die mit ihrer Ausdehnung von hundert Metern in Höhe, Breite und Tiefe die Ausmaße einer Höhle besaß, zur Ruhe. Im geschlossenen Schutzanzug verließ Muller seine Kapsel. Er aktivierte seine Gravitationsschuhe. Denn wie er erwartet hatte, war die Schwerkraft hier so minimal, daß er sie kaum spürte. Im vorherrschenden Dunkel entdeckte er ein schwaches, purpurrotes Glühen. Vor dem Hintergrund völliger Stille hörte er ein dröhnendes, widerhallendes Geräusch, das wie ein bis ins Unermeßliche gesteigertes Seufzen klang und sich zaudernd durch die Gitter und Streben im Satelliten fortsetzte. Trotz der Gravitationsschuhe fühlte Muller sich schwindelig. Unter ihm wogte der Boden. Vor seinem geistigen Auge entstand plötzlich die Empfindung einer wogenden See. Riesige Brecher schlugen gegen eine felsige Küste. Die Wassermassen quirlten und raunten in dieser kugelartigen Höhle. Die kleine Welt erzitterte unter dieser Last. Muller spürte eine Kälte, vor der ihn auch der Anzug nicht schützen konnte. Und eine unwiderstehliche Kraft zog an ihm. Zögernd gab er ihr nach und stellte dabei überrascht und erleichtert fest, daß seine Gliedmaßen ihm immer noch gehorchten. Allerdings war er nicht mehr ihr alleiniger Herr. Das Gefühl, sich in der Nähe von etwas unfaßbar Großem zu befinden, etwas Wogendem, Pulsierendem und Seufzendem, setzte sich in seinem Kopf fest.

Er wanderte über eine nachtschwarze Straße und gelangte an eine niedrige Brüstung — eine rote Linie, die sich matt von der tiefdunklen Schwärze abhob — und preßte ein Bein dagegen. Auf seinem weiteren Weg achtete er darauf, sie immer an seinem Bein zu spüren. An einer Stelle rutschte er aus, und als sein Ellenbogen auf der Stange aufschlug, hörte er, wie sich ein metallisches Echo durch die ganze Anlage fortpflanzte. Ein verzerrter Widerhall kehrte auf dem gleichen Weg an sein Ohr zurück. Während er sich weiter durch diesen Irrgarten bewegte, kam er an Gängen und Lukendeckeln vorbei, marschierte über Laufstege, die dunkle Abgründe überspannten, lief über rampenartige Einmündungen und geriet von ihnen in hochthronende Räume, deren Decke kaum sichtbar war. Er bewegte sich blind vertrauend; er hatte keine Angst. Er konnte kaum die Hand vor Augen ausmachen, geschweige denn die ganze Struktur dieses Satelliten erkennen. Sinn, Zweck und Funktion dieser Einrichtung blieben ihm verborgen, er konnte sie sich kaum vorstellen.

Von dem versteckten Riesenwesen kamen lautlos Wellen, die ständig an Intensität und Druck gewannen. Er strauchelte fast unter ihrem Zugriff. Aber immer noch setzte er seinen Marsch fort, bis er sich auf einer Art Zentralgalerie befand. Ein hellblaues, nicht allzu starkes Glühen herrschte hier, durch das er Ebenen wahrnehmen konnte, die sich tief unter ihm in der Dunkelheit verloren. Und weit unterhalb seiner Brücke sah er einen riesigen Tank. In ihm befand sich etwas Titanisches, etwas Glitzerndes.

„Also, hier bin ich“, sagte er, „Richard Muller, Erdenmensch.“

Er hielt sich mit beiden Händen an einer Querstange fest und sah angestrengt nach unten. Er wartete. Irgend etwas mußte doch geschehen. Bewegte sich da nicht das Riesenwesen? Stöhnte es nicht? Rief es ihn in einer Sprache, die er verstand? Aber er hörte nichts. Dafür fühlte er um so mehr: Langsam, eher unterschwellig wurde er sich eines Kontaktes bewußt, einer Vermengung, eines Verschlingens.

Er spürte, wie seine Seele ihn aus allen Poren strömend verließ.

Der Ausfluß ließ sich nicht aufhalten. Und Muller wollte sich auch gar nicht dagegen wehren. Er öffnete sich, begrüßte das Ziehen, gab gern und aus freien Stücken nach. Von dort unten im Tank zapfte das Monstrum seinen Geist an, drehte alle Ventile seiner Neuralenergie auf, saugte alles auf, verlangte immer noch nach mehr und bemächtigte sich auch noch der verborgensten Reste.

„Nur zu“, rief Muller. Das Echo seiner Stimme umtanzte ihn, schlug an seinem Körper an, hallte von überall wieder. „Trink mich! Wie schmeckt es dir? Ein bitteres Gebräu, was? Trink nur! Trink!“ Seine Knie gaben nach, er sank nach vorn und preßte die Stirn an die kühle Brüstung, während seine letzten Reserven ausgepumpt wurden.

Er ergab sich leichten Herzens, schenkte Tropfen um Tropfen her. Er verschenkte seine erste Liebe und seine erste Enttäuschung. Offenbarte alles: Regenschauer im April; Fieber; Schmerz; Stolz und Hoffnung; Wärme und Kälte; süß und sauer; den Geruch von Schweiß und die Berührung warmer Haut; den Donner der Musik und die Musik des Donners; seidiges Haar, mit dem seine Finger spielten; Linien, die man in weicher Erde zog; glitzernde Schulen winziger Fische; die Turmanlagen von Newer Chikago; die Bordelle von Under New Orleans; Schnee; Milch; Wein; Hunger; Feuer; Schmerz; Schlaf; Sorge; Apfel; Dämmerung; Tränen; Johann Sebastian Bach; brutzelndes Fett in der Pfanne; das Lachen alter Männer; Sonnenuntergang am Horizont; das Widerspiegeln des Mondes auf dem Meer; das Licht der Sterne am Himmel; den Feuerstrahl startender Raketen; Sommerblumen unter Gletschergipfeln. Vater; Mutter; Jesus; das ewig wiederkehrende Wunder des Morgens; Traurigkeit; Freude. Er gab alles hin und noch viel mehr. Und er wartete auf Antwort. Aber die erhielt er nie. Und als er ganz und gar leer war, lag er mit dem Gesicht nach unten auf dem Metallboden. Ausgesaugt, hohl und erschöpft starrte er mit blinden Augen in den Abgrund.

4

Als er wieder aufstehen konnte, verließ er den Satelliten. Die Luke öffnete sich, um ihn zu seiner Landekapsel zu lassen. Sie stieg zu seinem Schiff auf. Kurze Zeit später befand er sich im Warpflug. Er schlief die meiste Zeit. Unweit des Antares-Systems kehrte er in den Normalraum zurück, übernahm selbst die Steuerung des Raumers und änderte den Kurs. Er sah keinen Grund, zur Erde zurückzukehren. Die Überwachungsstation nahm seine Anfrage auf, verarbeitete sie, stellte fest, ob die Flugbahn frei war und gestattete ihm den sofortigen Weiterflug nach Lemnos. Muller schaltete wenig später auf Warpflug um. Als er kurz vor Lemnos den Warpraum verließ, entdeckte er, daß sich bereits ein Schiff im Orbit befand und auf ihn wartete. Er kümmerte sich nicht darum und ging den Routinearbeiten für die bevorstehende Landung nach. Aber das andere Schiff bestand auf einem Kontakt. Muller schaltete schließlich sein Funkgerät ein.

„Hier spricht Ned Rawlins“, sagte eine seltsam ruhige Stimme. „Warum hast du deinen Kurs geändert?“

„Was spielt das jetzt noch für eine Rolle? Ich habe meinen Auftrag erledigt.“

„Du hast noch keinen Bericht abgegeben.“

„Also gut, dann hole ich das jetzt nach. Ich habe den Fremden aufgesucht. Wir haben uns nett und angeregt unterhalten. Er hat mir Gebäck und Tee angeboten, und danach durfte ich wieder nach Hause fliegen. Jetzt bin ich fast zuhause. Ich weiß nicht, welche Auswirkungen mein Besuch auf die Zukunft der menschlichen Geschichte haben wird. Ende des Berichts.“

„Und was willst du jetzt tun?“

„Nach Hause gehen, das habe ich doch schon gesagt. Das hier ist mein Zuhause.“

„Lemnos?“

„Lemnos.“

„Dick, laß mich zu dir an Bord kommen. Schenk mir zehn Minuten… persönlich. Bitte, sag nicht nein.“

„Ich sage nicht nein“, antwortete Muller.

Bald darauf löste sich eine Flugkapsel vom anderen Schiff und paßte sich der Geschwindigkeit und der Flugbahn von Mullers Raumer an. Geduldig ließ Muller das Andockmanöver zu. Rawlins betrat sein Schiff und legte den Helm ab. Er wirkte älter, erschöpft und sah blaß aus. In seinen Augen stand ein anderer Ausdruck. Die beiden sahen sich einen langen, schweigenden Moment an. Dann trat Rawlins vor und ergriff Mullers Handgelenk zum Gruß.

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