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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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„Stellt euch enger zusammen“, sagte er. „Alle sechs. Einen Meter Abstand zum Nachbarn. Stellt euch in einer Reihe auf und haltet die Hände so, daß ich sie jederzeit sehen kann.“

Er genoß den finsteren, bösen Blick, den Boardman Ned Rawlins zuwarf. Der Junge machte einen verwirrten, unsicheren und zweifelnden Eindruck. Muller wartete geduldig, bis die sechs Männer sich gemäß seinen Anordnungen aufgestellt hatten. Seine eigene Ruhe und Gelassenheit überraschten ihn.

„Sie sehen nicht sehr glücklich aus, Charles“, sagte er. „Wie alt sind Sie jetzt eigentlich, achtzig? Sie möchten sicher gern auch noch die anstehenden siebzig oder achtzig oder gar neunzig Jahre leben, denke ich mir. Sie haben Ihre Karriere von Anfang an geplant und strukturiert. Allerdings ist dort nicht das Ableben auf Lemnos vorgesehen. Bleiben Sie still stehen, Charles. Und stehen Sie gerade. Sie können bei mir nicht auf Mitleid bauen, wenn Sie sich bemühen, alt und klapprig auszusehen. Diesen Trick kenne ich bereits. Sie sind unter dieser Chirurgenmaskerade ebenso gesund wie ich. Wahrscheinlich noch gesünder. Brust raus, Bauch rein, Charles!“

Mit rauher Stimme sagte Boardman: „Wenn Sie sich danach besser fühlen, Dick, dann erschießen Sie mich. Aber danach begeben Sie sich bitte auf das Schiff und tun, was wir von Ihnen verlangen. Ich bin hier nicht mehr so wichtig.“

„Ist das Ihr voller Ernst?“

„Ja.“

„Ich bin fast geneigt, Ihnen zu glauben“, sagte Muller überrascht. „Sie gerissener alter Bastard, Sie wollen mir schon wieder einen Handel aufschwatzen! Bieten Ihr Leben für meine Mitarbeit! Aber wo bleibt das quid pro quo? Mir liegt nicht viel daran, jemanden umzubringen. Es würde mich in keiner Weise befriedigen, Sie niederzuschießen. Den Fluch, unter dem ich stehe, werde ich damit noch lange nicht los.“

„Das Angebot gilt.“

„Abgelehnt“, sagte Muller. „Wenn ich Sie töte, dann nicht als Teil einer Abmachung. Ich hätte viel eher Lust, mich selbst umzubringen. Wissen Sie, ich bin ein Mann von Anstand und Grundsätzen. Vielleicht mit einem etwas labilen Charakter, aber wer wollte mir daraus einen Vorwurf machen? Viel entscheidender sind meine Grundsätze. Und die sehen so aus, daß ich lieber die Waffe gegen mich als auf Sie richten würde. Ich bin derjenige, der leiden muß. Und mit dieser Waffe kann ich dem ein Ende machen.“

„Sie hätten jederzeit in den vergangenen neun Jahren Schluß machen können“, bemerkte Boardman. „Aber Sie sind am Leben geblieben. Sie haben Ihren Grips und Ihre Fähigkeiten konzentriert eingesetzt, um in diesem mörderischen Irrgarten zu überleben.“

„Ja, sicher. Aber das war etwas ganz anderes! Eine eher abstrakte Herausforderung — Mensch gegen Labyrinth. Eine Erprobung meiner Geschicklichkeit. Meines Einfallsreichtums. Aber wenn ich mich jetzt umbringe, mache ich Ihnen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Ich mache Ihnen eine lange Nase, während die gesamte Menschheit zuschaut. Ich bin unersetzlich, sagen Sie? Welche bessere Möglichkeit sollte es noch geben, der Menschheit mein Leid heimzuzahlen?“

„Wir haben Ihr Leiden zutiefst bedauert“, sagte Boardman.

„Ich kann mir lebhaft vorstellen, welche bitteren Tränen Sie um meinetwillen vergossen haben. Aber nicht mehr. Danach haben Sie mich vor die Hunde gehen lassen. Mich krank und zerstört wie einen Aussätzigen zurückgelassen. Nun aber kommt der Ausgleich dafür. Es ist nicht einfach Selbstmord, was ich begehen werde, sondern ich nehme Rache.“ Muller lächelte. Er stellte seine Waffe auf Feinbündelung und drückte die Mündung an seine Brust. Nur ein kleiner Fingerdruck jetzt. Sein Blick suchte ihre Gesichter ab. Die vier Bewaffneten schienen sich nicht viel aus der Sache zu machen. Rawlins wirkte vom Schock gelähmt. Nur Boardmans Gesicht zeigte Besorgnis und Angst. „Wahrscheinlich sollte ich zuerst Sie töten, Charles. Als kleine Lektion für unseren jungen Freund — der Lohn der Falschheit ist der Tod. Aber nein. Das würde alles verderben. Sie müssen am Leben bleiben, Charles. Damit Sie auf die Erde zurückkehren und dort erzählen können, daß Ihnen die unersetzliche Person durch die Finger geschlüpft ist. Was für ein häßlicher Fleck auf der Weste Ihrer Karriere! Bei der Ausführung des wichtigsten Auftrags versagt zu haben! Ja, haha! Das wäre mir ein außerordentliches Vergnügen. Ich sterbe hier und lasse Ihnen die Scherben zum Aufkehren zurück.“

Sein Finger krümmte sich um den Abzug.

„Jetzt“, sagte er, „alles geht ganz rasch.“

„Nein!“ schrie Boardman. „Um die Liebe zur…“

„Menschheit“, sagte Muller und lachte. Und drückte nicht ab. Sein Arm sank wieder nach unten. Er warf die Waffe Boardman verächtlich zu. Sie landete knapp vor seinen Füßen.

„Schaummasse!“ rief Boardman. „Schnell!“

„Nicht nötig“, sagte Muller. „Ich mache mit.“

3

Rawlins brauchte sehr lange, um alles zu begreifen. Zunächst stand aber ohnehin das Problem an, aus dem Labyrinth hinauszufinden. Selbst mit Muller als Führer war es keine einfache Aufgabe. Wie sie bereits erwartet hatten, war es nicht das gleiche, wenn man von innen kommend an den Fallen vorbei mußte. Vorsichtig führte Muller sie durch Zone E. Mit F kamen sie mittlerweile selbst ganz gut zurecht.

Und nachdem sie ihr Camp abgebaut hatten, drangen sie nach G ein. Rawlins erwartete ständig, daß Muller plötzlich ausbrechen und sich in eine der gefährlichen Fallen stürzen würde. Aber er schien genauso wild darauf zu sein, das Labyrinth lebendig zu verlassen, wie die anderen auch. Boardman schien das seltsamerweise auch zu bemerken, denn obwohl er Muller keinen Moment aus den Augen ließ, ordnete er nicht an, ihn zu fesseln.

Rawlins, der sich bewußt war, in Ungnade gefallen zu sein, hielt sich auf dem weitgehend schweigend durchgeführten Marsch nach draußen von den anderen zurück. Er machte sich nichts mehr vor, seine Karriere war beendet. Er hatte das Leben seiner Gefährten und den Erfolg der ganzen Mission in Gefahr gebracht. Andererseits spürte er, daß er richtig gehandelt hatte. Für jeden Mann kommt einmal der Moment, wo er aufstehen muß gegen das, was er als Unrecht empfindet.

Seine reine moralische Genugtuung über sein Tun wurde jedoch von dem Wissen getrübt, daß er wieder einmal naiv, romantisch und töricht gehandelt hatte. Er konnte es in diesen Stunden nicht ertragen, Boardman ins Gesicht zu sehen. Er dachte mehr als einmal daran, sich einfach in eine Todesfalle der Außenzonen zu stürzen. Aber auch das würde naiv, romantisch und töricht sein.

Er beobachtete Muller, der kräftig voranschritt. Ein großer, stolzer Mann, von dem alle Anspannung gewichen war, der alle Zweifel über Bord geworfen hatte. Und Ned fragte sich tausendmal, warum Muller die Waffe zurückgegeben hatte.

Boardman erklärte es ihm schließlich, als sie auf einem nicht ungefährlichen Platz am Ende von Zone G ihr Nachtlager aufschlugen.

„Sehen Sie mich an“, sagte Boardman. „Was ist denn los mit Ihnen? Warum weichen Sie ständig meinem Blick aus?“

„Spielen Sie nicht mit mir, Charles. Machen Sie es kurz.“

„Was kurz machen?“

„Die Standpauke. Die Bestrafung.“

„Das ist schon in Ordnung, Ned. Sie haben uns geholfen, das zu bekommen, was wir wollten. Warum sollte ich Ihnen da Vorwürfe machen?“

„Aber die Waffe… ich habe ihm die Pistole gegeben…“

„Sie scheinen es immer noch nicht begriffen zu haben, der Zweck heiligt die Mittel. Er kommt mit uns. Muller tut das, was wir von ihm erwarten. Das allein zählt, mehr nicht.“

Stockend fragte Rawlins: „Und wenn er sich erschossen hätte… oder uns?“

„Er hätte weder noch getan.“

„Das können Sie jetzt leicht sagen. Aber in dem Moment, als er die Waffe in der Hand hielt…“

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