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Robert Silverberg: Der Mann im Labyrinth

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Robert Silverberg Der Mann im Labyrinth

Der Mann im Labyrinth: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Muller war einst Botschafter der Erde auf Beta Hydri IV. Etwas an seiner Aura, der Ausstrahlung seiner Gehirnwellen, stieß die Fremden derart ab, daß sie ihn veränderten. Mit dem Ergebnis, daß seine Gegenwart für sie erträglich wurde. Und mit einem zweiten Ergebnis: Menschen sind nicht länger fähig, seine Gegenwart zu ertragen. Richard Muller wurde zum einsamsten Menschen des Alls, zu einem Außenseiter, der sich auf einen sterbenden Planeten zurückzog, um sich dort in dem tödlichen Labyrinth einer verlassenen Stadt zu verstecken. Bis eines Tages Menschen von der Erde zu ihm kommen. Sie suchen ihn. Nur er kann ihnen helfen. Denn genau jenes Etwas, das ihn zum Ausgestoßenen gemacht hat, läßt ihn nun zur letzten Hoffnung der menschlichen Rasse werden. Nur er allein ist in der Lage, mit jenen gefährlichen Aliens in Verbindung zu treten, die plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind…

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„Nein“, sagte Boardman. „Ich habe Ihnen doch früher schon erklärt, daß wir den Hebel an seinem Ehrgefühl ansetzen wollten. Wir mußten es einfach wecken. Und das haben Sie bewerkstelligt. Es war doch so, hier stand ich, der skrupellose Agent einer brutalen und amoralischen Gesellschaft, nicht wahr? Und ich war und bin die lebende Bestätigung für alle Negativgefühle, die Muller der Menschheit gegenüber hegt. Warum sollte er einem Rudel Wölfe helfen? Und dort stehen Sie, ein junger und unschuldiger Mann, voller Hoffnungen und Träume. Sie erinnerten und erinnern ihn an die Menschheit, für die er einmal gearbeitet hat, bevor der Zynismus ihn befiel. Auf Ihre ungeschickte Art versuchen Sie, in einer Welt moralisch zu sein, in der Moral und Wohlwollen ihren Wert verloren haben. Sie demonstrieren Sympathie, Liebe für den Nächsten und den Willen, um der Gerechtigkeit willen sich selbst hintanzustellen. Sie beweisen Muller, daß er immer noch Hoffnung in die Menschheit haben kann. Verstehen Sie? Sie leisten mir Widerstand, indem Sie ihm eine Waffe geben und damit den Spieß umdrehen. Er konnte in jenem Moment das tun, was wir als naheliegend angesehen hätten und uns niederschießen. Er konnte etwas nicht ganz so Naheliegendes tun und sich selbst umbringen. Oder er konnte Ihrer Geste auf gleicher Ebene begegnen und selbst etwas Ehrenvolles tun, nämlich sich aus freien Stücken mit uns zusammentun und so seinen wiedererwachten Sinn für die Überlegenheit des moralisch Handelnden demonstrieren. Und er hat sich für letzteres entschieden. Er warf die Pistole fort. Und Sie waren der Auslöser dazu. Sie waren der Hebel, über den wir ihn gewonnen haben.“

„Aus Ihrem Mund klingt es so häßlich, Charles. Als wenn Sie das selbst vorausgeplant hätten. Als ob Sie mich vorsätzlich so weit gebracht hätten, ihm eine Waffe zu geben, weil Sie genau wußten…“

Boardman lächelte nur.

„Haben Sie das wirklich?“ fragte Rawlins plötzlich. „Nein, selbst Sie hätten solche Wendungen und Überraschungen nicht vorausberechnen können. Jetzt, wo alles so gekommen ist, versuchen Sie einfach, sich als denjenigen hinzustellen, der im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Aber ich habe Sie in dem Augenblick beobachtet, als ich Muller die Waffe gab. Angst stand unübersehbar in Ihrem Gesicht geschrieben, und Wut. Sie waren sich überhaupt nicht sicher, was Muller danach tun würde. Erst nachdem sich alles zum Guten gewendet hatte, konnten Sie sich hinstellen und behaupten, es sei alles gemäß Ihrem Plan verlaufen. Ich durchschaue Sie, Charles!“

„Wie amüsant, so durchschaubar zu sein“, sagte Boardman lächelnd.

4

Das Labyrinth schien kein Interesse mehr daran zu haben, sie zu vernichten. Behutsam schlugen sie sich nach draußen durch, gerieten dabei aber nur selten in Gefahr. Bald konnten sie das Schiff besteigen.

Muller wurde eine Kabine im vorderen Teil des Schiffes gegeben, ein gutes Stück von den Mannschaftsquartieren entfernt. Er schien einzusehen, daß diese Maßnahme unumgänglich war, und zeigte sich in keiner Weise verletzt oder beleidigt. Muller zog sich zurück und zeigte sich wortkarg und in sich gekehrt. Oft stand ein ironisches Lächeln auf seinen Lippen, und ein Funke des Zweifels ließ sich in seinen Augen ausmachen. Aber er zeigte sich bei allen Anordnungen willig und machte nie Schwierigkeiten. Er hatte seine Zeit bekommen, in der er seine Überlegenheit hatte ausspielen können. Jetzt, danach, ordnete er sich den Menschen unter.

Hosteen und seine Männer kümmerten sich geschäftig um die Startvorbereitungen. Muller blieb währenddessen in seiner Kabine. Boardman besuchte ihn, allein und unbewaffnet. Er konnte nun auch großzügig und hochherzig sein.

Sie saßen sich an einem niedrigen Tisch gegenüber. Muller wartete schweigend. Keine Gefühlsregung ließ sich auf seinem Gesicht erkennen. Nach einer langen Weile sagte Boardman: „Ich bin Ihnen dankbar, Dick.“

„Sparen Sie sich das.“

„Ich kann es nicht ändern, wenn Sie mich verachten. Ich habe nur das getan, was ich tun mußte. Ebenso wie der Junge. Und ebenso wie nun auch Sie. Denn selbst Sie konnten die Tatsache nicht verdrängen, ein Erdmensch zu sein.“

„Ich wünschte, ich hätte es gekonnt.“

„Sagen Sie so etwas nicht. Das ist nichts als billiger Zynismus, Dick, mit dem Sie es sich zu einfach machen. Es ist nicht so einfach, sich im Universum zurechtzufinden. Wir können uns nur so weit wie möglich anstrengen. Alles andere wird darüber unwichtig.“

Er saß Muller recht nahe. Die Ausstrahlung traf ihn wie eine Breitseite, aber er hatte sich fest vorgenommen, nicht vor ihr zu weichen. Die Woge der Hoffnungslosigkeit, die auf ihn einströmte, gab ihm das Gefühl, tausend Jahre alt zu sein. Der Zerfall des Körpers, das Verwesen der Seele, der Wärmetod des Universums… das Kommen des Winters… Leere… Asche…

„Sobald wir die Erde erreicht haben“, erklärte Boardman entschieden, „bekommen Sie von mir alle wichtigen Einzelheiten. Danach werden Sie über die Radiowesen genauso viel wissen wie wir auch, was nicht allzuviel ist. Danach sind Sie ganz auf sich gestellt. Aber ich glaube, Sie werden sich ständig bewußt sein, die Herzen und Seelen von Milliarden Erdmenschen für den Erfolg Ihrer Mission und Ihr persönliches Wohlbefinden hinter sich zu haben.“

„Wer wird jetzt billig?“ bemerkte Muller.

„Gibt es jemanden, den ich für Sie zum Landeplatz bestellen soll?“

„Nein.“

„Ich kann alles veranlassen. Es gibt immer noch Personen, die nie aufgehört haben, Sie zu lieben, Dick. Sie werden sofort kommen, wenn ich sie darum bitte.“

„Mir entgehen die Anzeichen der Belastung in Ihren Augen nicht, Charles. Sie spüren meine Ausstrahlung überdeutlich. Sie droht, Sie zu zerreißen. Und Sie spüren sie überall: in den Eingeweiden, im Kopf, direkt hinter der Stirn und tief in der Brust. Ihr Gesicht ist grau angelaufen. Ihre Wangen sind eingefallen. Aber Sie bleiben hier sitzen, bis Sie tot umfallen, nicht wahr, denn das ist Ihr Stil. Obwohl Sie die Hölle durchmachen müssen. Falls es wirklich auf der Erde jemand geben sollte, der nie aufgehört hat, mich zu lieben, dann wäre es von meiner Seite das beste, ihm das Leid meiner Anwesenheit zu ersparen. Ich will niemanden sehen. Ich will mit niemandem reden.“

„Wie Sie wünschen“, sagte Boardman. Dicke Schweißperlen hingen an seinen buschigen Augenbrauen und tropften langsam auf die Wangen hinab. „Vielleicht ändern Sie Ihre Meinung, wenn wir uns in der Nähe der Erde befinden.“

„Ich will nie mehr in die Nähe der Erde kommen“, sagte Muller.

Dreizehn

1

Er verbrachte drei Wochen mit dem Studium aller Informationen, die über die riesigen Extragalaktiker bekannt waren. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin brauchte er in dieser Zeit weder einen Fuß auf die Erde zu setzen, noch wurde seine Rückkehr von Lemnos öffentlich bekanntgegeben. Man quartierte ihn in einem Bunker auf dem Mond ein, und er lebte ruhig und zurückgezogen unter dem Krater Kopernikus. Wie ein Roboter bewegte er sich durch die stahlgrauen Korridore, die von warm leuchtenden Lampen erhellt wurden. Man zeigte ihm alles verfügbare Würfel- und Filmmaterial. Man führte ihm eine Vielzahl von simulierten Szenarios und rekonstruierten Szenen in allen möglichen Medientechniken vor. Muller sah und hörte zu. Er nahm alles in sich auf. Aber er sprach kaum ein Wort.

Sie kamen ihm nicht zu nahe, wie sie das schon auf der Reise von Lemnos getan hatten. Manchmal bekam er tagelang kein menschliches Wesen zu Gesicht. Und wenn sie doch einmal kamen, dann hielten sie mindestens zehn Meter Abstand von ihm.

Ihm war es recht.

Eine Ausnahme bildete Boardman, der ihn dreimal in der Woche besuchte und es sich offensichtlich zum Prinzip gemacht hatte, ihm sehr nahe zu kommen. Muller empfand das als ziemliche Belästigung. Boardman schien ihn mit seiner nicht aus der Not geborenen, völlig unwichtigen Unterwerfung unter die Pein seiner Ausstrahlung allzu altväterlich zu behandeln. „Ich wünschte“, erklärte Muller ihm beim fünften Besuch, „Sie würden größere Distanz halten. Wir könnten uns auch via Bildschirm unterhalten. Oder Sie könnten an der Tür stehenbleiben.“

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