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Robert Silverberg: Der Hammer von Aldryne

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Robert Silverberg Der Hammer von Aldryne

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Die letzten Tage des galaktischen Imperiums brechen an.

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»Richtig«, gab Duyair zu, wobei er sich fragte, worauf Holsp hinauswollte.

»Der Amtsinhaber dieser Stellung, der ich bin, ist nicht im Besitz des Geheimnisses. Meine Meinung ist, daß das wahre Geheimnis des Hammers das ist, daß es kein Geheimnis ist — und daß es keinen Hammer gibt! Es ist nur ein sorgfältig gepflegter Mythos der Priesterschaft dieses Tempels, der deinem Vater so viel bedeutet hat, daß er lieber starb als dessen mythische Natur zuzugeben.«

»Das ist eine Lüge«, sagte Duyair prompt. »Natürlich existiert der Hammer. Sie, der Hohepriester dieses Tempels, bezweifeln das?«

Duyair sah, wie Holsp mit seinen schweigenden Nachbarn Blicke wechselte. Dann sagte er: »Es erleichtert mich, das zu hören. Der verstorbene Vail Duyair müßte dann eigentlich Vorsorge getroffen haben, daß der Besitz des Geheimnisses auch weitergegeben werden kann.«

»Höchstwahrscheinlich.«

»Ich bin der rechtmäßig gewählte Hohepriester, der Nachfolger deines Vaters. Ich bin nicht im Besitz des Geheimnisses. Ich gehe daher davon aus, daß dein verstorbener Vater das Geheimnis dir anvertraut haben muß — und ich fordere dich, als einen loyalen Jungpriester dieses Tempels auf, das Geheimnis seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben.«

»Ihnen?«

»Ja.«

Duyair musterte Holsp mißtrauisch. Irgend etwas war hier absolut falsch.

Es war allgemein bekannt gewesen, daß Holsp der Nachfolger des älteren Duyair sein würde, wenn dessen Zeit gekommen war. Ras hatte das auch gewußt, ebenso wie sein Vater. Warum aber hatte Vail Duyair in diesem Fall keine Vorkehrungen getroffen, daß das Geheimnis des Hammers an Holsp weitergegeben werden konnte?

Es ergab keinen Sinn. Der alte Mann hatte seinem Sohn oft von der Existenz des Geheimnisses erzählt — nie aber das Geheimnis selbst enthüllt. Ras Duyair kannte es nicht. Er hatte allerdings angenommen, daß Holsp eingeweiht sei, um jetzt festzustellen, daß er das nicht war…!

Duyair wurde klar, daß sein Vater einen guten Grund gehabt haben mußte, Holsp das Geheimnis vorzuenthalten. Entweder war der Hammer ein Mythos — nein, das war undenkbar — oder Holsp war irgendwie nicht vertrauenswürdig.

»Dein Schweigen dauert schon zu lange«, sagte Holsp. »Du wirst mir das Geheimnis sofort übergeben.«

Duyair lächelte grimmig. »Das Geheimnis ist mir genauso eines wie Ihnen, Lugaur.«

»Was?«

»Mein Vater hielt mich nie für wert, es zu erfahren. Ich habe immer angenommen, daß Sie einen Schlüssel dazu besitzen würden.«

»Das ist unmöglich! Vail Duyair hätte das Geheimnis niemals mit sich sterben lassen; er muß es dir erzählt haben. Ich befehle dir, es zu enthüllen.«

Duyair hob die Schultern. »Befehlen Sie mir, den Kaiser zu erschlagen oder die Flut aufzuhalten. Ich kann das Geheimnis nicht preisgeben, Lugaur Holsp.«

Holsp kochte jetzt offen vor Wut. Er erhob sich von seinem Sessel und schlug mit einer Hand auf den Tisch vor sich. »Ihr Duyairs seid störrisch wie Esel! Nun, der Kaiser ist nicht der einzige, der die Kunst des Folterns beherrscht.«

»Lugaur! Sind Sie verrückt?« rief Duyair.

»Verrückt? Nein, ich weigere mich nur, den Trotz eines… Ras, wirst du das Geheimnis seinem rechtmäßigen Besitzer zukommen lassen?«

»Ich sagte doch, Lugaur, daß ich das Geheimnis nicht kenne.«

»Nun gut«, sagte Holsp beißend. »Wir werden es aus dir herauskitzeln!«

Prokonsul Fellamon Darhuel verbrachte den größten Teil des Morgens damit, das mühsame und langweilige Geschäft des Diktierens eines Berichts an den Kaiser zu erledigen. Er berichtete ausführlich über den Duyair-Zwischenfall, beschrieb, wie die raffiniertesten Foltern des Imperiums versagt hatten, das gewünschte Geheimnis ans Tageslicht zu bringen und schloß mit einem philosophischen Anflug, daß diese Außenweltler Kraftreserven besitzen mußten, die auch Imperiumstreuen gut anstehen würden.

Am Schluß seiner Arbeit ließ er das Band zurücklaufen und lauschte noch einmal seinen Worten. Die letzten Sätze störten ihn — sie klangen beleidigend und überheblich. Er strich sie.

Dann hob er wieder das Mikrofon, sprach einen neuen Schluß in das Gerät. »Die Sturheit dieser religiösen Fanatiker ist unglaublich.« Das klang viel besser, dachte er. Er drückte auf einen Knopf, und Sekundenbruchteile später sprang das fertige Band, das aufgewickelt die Größe seines Daumens besaß, aus dem Gerät; der Text war verschlüsselt und konnte abgeschickt werden.

Von einem Regal nahm er eine kleine kristalline Kapsel herunter, steckte die Nachricht hinein, versiegelte die Kapsel. Dann legte er sie in die Diplomatentasche, die bereits darauf wartete, von Dervonars Kurier noch an diesem Nachmittag abgeholt zu werden.

Der Imperator würde einen vollständigen Bericht über diese Angelegenheit erhalten, und Darhuel hoffte, daß das zu seinen Gunsten sprechen würde.

Ich halte mich aus der Sache heraus, dachte er und kehrte zu den Versen der längst ausgestorbenen Gonaidaner zurück.

Ein Hyperschiff brachte den Kurier in einem Sprung von Aldryne nach Dervonar; später am Tag noch wurde die Kapsel, zusammen mit dreitausend ähnlichen Kristallen von dreitausend über die Galaxis verstreuten Prokonsuln im Hauptsortierraum der Diplomatischen Dienste des Imperiums abgegeben.

Eine weitere Stunde noch lag sie am Grunde eines ganzen Kapselhaufens, bis ein aufmerksamer Angestellter, der von der Anweisung wußte, alle Nachrichten von Aldryne mit Vorrang zu bearbeiten, sie herausfischte.

Von da an machte die Kapsel ihren Weg mit großer Geschwindigkeit durch alle Instanzen und Anlauf stellen, bis der Untersekretär für Auswärtige Angelegenheiten sie dem Assistenten des Sekretärs für Auswärtige Angelegenheiten überreichte, der sie zum Minister für Auswärtiges, Corun Govleq, brachte.

Govleq war der erste in der langen Reihe der Autoritäten, der die Nachricht lesen durfte. Das tat er auch und suchte prompt um eine Audienz bei Seiner Majestät nach.

Dervon war damit beschäftigt, sich das Musikband anzuhören, das ihm ein wandernder Töneschmied von Zoastro geschenkt hatte; Govleq nahm sich die seltene Freiheit heraus, vor Seine Majestät zu treten, ohne angekündigt zu sein.

Klangvolle Töne erfüllten den Thronsaal, als er ihn betrat. Der Kaiser schaute müde auf, seufzte.

»Nun, Govleq — was für eine Krise ist es diesmal?«

»Nachricht von Aldryne, Hoheit. Ein Bericht von Ihrem Prokonsul dort ist eingetroffen.« Govleq ließ die Nachrichtenkapsel in seiner geöffneten Hand herumrollen.

»Haben Sie sie sich angehört?« fragte der Imperator.

»Ja Sire.«

»Nun? Was steht drin?«

»Man hat Vail Duyair verhört — er ist der Hohepriester des Sonnenkults. Der alte Mann weigerte sich, das Geheimnis des Hammers preiszugeben und starb während des Verhörs.«

Der Kaiser runzelte die Stirn. »Wie ungünstig. Was ist das für ein Hammer, den Sie erwähnten?«

Govleq frischte die kaiserliche Erinnerung taktvoll auf. Schließlich sagte Dervon: »Oh, der Hammer! Nun, es war jedenfalls eine gute Idee. Schade, daß sie nicht funktioniert hat.«

»Die Rebellion auf Dykran, Sire…!«

»Zum Teufel mit der Rebellion auf Dykran. Nein, das meine ich nicht so. Ich bin heute sehr erregt; ich glaube, es liegt an dieser verdammten Musik. Was ist mit der Rebellion, Govleq?«

»Noch besteht der Status quo. Aber Informationen von Dykran besagen, daß es fast jeden Augenblick eine Explosion geben kann. Und jetzt, da ein Hohenpriester auf der Nachbarwelt Aldryne zu Tode gefoltert worden ist, müssen wir damit rechnen, daß das gesamte Aldryne-System sich erhebt.«

»Eine ernste Angelegenheit«, sagte der Kaiser gewichtig. »Solche Sachen breiten sich irgendwie von System zu System aus. Hm. Das müssen wir verhindern. Schicken Sie Sonderbeauftragte nach Aldryne und Dykran, sie sollen genauestens berichten. Kümmern Sie sich darum, Govleq. Machen Sie das. Das könnte sonst schlimm werden, sehr schlimm.«

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