Robert Silverberg - Am Ende des Winters

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Am Ende des Winters: краткое содержание, описание и аннотация

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„Aber wenn sie verhindern, daß es ihnen schadet, und wenn sie einen Verwendungszweck dafür entdeckten?“

„Es dient zu nichts, Hresh, außer dem Zerstören. Wenn du dir Sorgen machst, daß sie es kriegen könnten, dann schmeiß doch einen schweren Stein drauf, vielleicht geht es dann kaputt. Aber laß uns jetzt hier verschwinden!“

Er blickte sie lange fragend an.

„Ich verspreche dir, Taniane, daß ich mit dem Ding vorsichtig umgehen werde. Aber ich beabsichtige, es mitzunehmen.“

Sie seufzte.

„Hresh...“, sagte sie und schüttelte resignierend den Kopf. „Ach, Hresh. Ach, du.“

Harruel lag in Entzückungstaumelträumen gefangen. Die Welt war von einem Teppich von Blumen in hundert sanften Farben bedeckt, und ihre weichen Düfte erfüllten die Luft wie Musik. Er lag in einem glatten Steinzuber, Weiawala im einen, Thaloin im anderen Arm, und warmer goldener Süßwein bedeckte sie alle drei und schwappte ihm gegen das Kinn. Und rings um ihn her standen die Söhne seines Fleisches, ein ganzes Dutzend, hochgewachsene prachtvolle Krieger, ihm gleich an Gesicht und Heldentugend, und sangen mit schmetternden Stimmen ein Preislied auf Harruel.

„Harruel!“ brüllten sie. „Harruel, Harruel, Harruel!“

Und dann mischte sich auf einmal ein Mißklang in das alles, und jemand sang mit brüchiger, verrosteter, kreischender Stimme.

„Harruel! Harruel!“

„Nein, du nicht“, stammelte er mit schwerer Zunge. „Du machst alles kaputt. Wer bist du überhaupt? Kein Sohn von mir, mit so einer Stimme! Geh fort! Geh weg!“ „Harruel, wach auf!“

„Hör auf, mich zu belästigen. Ich bin der König.“ „Harruel!“

Eine Hand legte sich ihm an den Hals, Finger gruben sich tief ins Fleisch. Er fuhr sogleich empor, stieß ein rasendes Röhren aus, während sein Traum in Trümmern um ihn zerscherbte. Weiawala — fort Thaloin — fort. Der lustvoll-fröhliche Chor seiner Söhne — alles dahin und fort, fort, fort! Eine graue knirschende Weintresterschicht lag auf seinem Hirn und erstickte seine Seele. Er hatte Schmerzen an zehn verschiedenen Körperstellen, und jemand hatte es gewagt, mit seinem Mund Kotbrocken zu essen. Minbain ragte über ihm auf. Und sie hatte ihn nicht an der Kehle gepackt, sondern seitlich im Nacken. Er konnte den Griff ihrer Finger noch spüren. Sie sah ganz wild aus und ganz durcheinander, als hätte sie etwas Wichtiges zu melden.

Zornig grollte er: „Wie kannst du es wagen, mich zu stören, wenn.“

„Harruel, die Stadt wird angegriffen.“

„.ich versuche ein wenig Ruhe zu finden nach.“ Er holte schnaufend Luft. „Was? Angegriffen? Wer? Koshmar? Ich bring sie um! Ich werd sie auf dem Feuer braten und fressen!“ Harruel rappelte sich auf die Beine und röhrte: „Wo ist sie? Bringt mir meinen Speer! Ruft Konya! Salaman!“

„Sie sind bereits draußen.“ Minbain rang ärgerlich die Hände. „Und es ist nicht Koshmar. Da Harruel, dein Speer, dein Schild. Es sind die Hjjk-Leute, Harruel! Die greifen uns an. Die Hjjk!“

Er stand ganz auf und taumelte auf die Tür zu. Von draußen drang Waffengetöse und stach störend durch sein nebeldumpfes Wahrnehmungsvermögen.

Was? Hjjk-Leute? Hier?

Salaman, der hatte doch neulich irgendwas gesagt, daß er einen Angriff von einem Heer von Hjjk befürchtete. Irgendeine Vision, die er gehabt hatte, oder ein wüster Traum. Harruel hatte wenig damit anfangen können, aber er glaubte sich dunkel zu erinnern, daß Salaman gesagt hätte, die Eindringlinge seien noch weit weg, sie würden erst in vielen, vielen Monden eintreffen. Das hat er jetzt davon, wenn er sich auf seine Visionen verläßt, dachte Harruel.

Der Kopf schmerzte ihn. Die Lage erforderte klares Denken. Er hielt an der Tür inne, packte die Schüssel voll Wein, die dort immer bereitstand, und hob sie an die Lippen. Sie war noch mehr als zur Hälfte gefüllt, doch er leerte sie in vier heftigen Schlucken.

Besser. Viel besser jetzt.

Er trat hinaus.

Draußen herrschte das Chaos. Momentan fiel es ihm schwer, seine Augen scharf einzustellen. Dann begann der Wein zu wirken, und er begriff, daß die Stadt in höchster Gefahr war. Ein Haus brannte bereits. Die Tiere der Koppel waren frei und stoben in sämtliche Richtungen davon, wiehernd und blökend. Er hörte Rufe, Kreischen, das Weinen von Kindern. Dicht am Rand der gerodeten Siedlungszone befand sich ein Schwarm der Hjjk, zehn, fünfzehn, zwei Dutzend, mit Waffen, die zu kurz für Schwerter waren, zu ang, als daß es Messer hätten sein können. Jeder der großen, kantigen vielarmigen Hjjk-Männer hatte mindestens zwei Klingen, manche auch drei oder sogar vier, mit denen sie in bedrohlichen stoßenden Bewegungen durch die Luft fuhren. Sie tanzten herum und herum und stießen dieses trockene raschelnde Zischen aus, von denen sie ihren Namen hatten. Harruel sah ein getötetes Kind als armseliges Häufchen daliegen, daneben blutbedeckte Tiere, überall Hab und Gut des Stammes wild verstreut.

„Harruel!“ brüllte er und stürzte sich mitten in das Getümmel. „Harruel! Harruel! Harruel!“

Salaman, Konya und Lakkamai waren bereits tapfer am Werk und stachen und spießten mit ihren Langspeeren auf die Feinde ein. Bruikkos hatte sich irgendwie zwei Hjjcklingen verschafft, hielt in jeder Hand eine und stand mitten unter den Angreifern, sprang und drehte sich wie ein Irrsinniger und schlitzte die orangeroten Atemröhren auf, die an den Seiten der Köpfe der Hjjk verliefen. Auch Nittin kämpfte, und sogar die Frauen wuchteten wild und wütend Knüppel, Sicheln, Feldhacken, was immer ihnen in die Hände kam.

Das plötzliche Erscheinen Harruels in ihrer Mitte feuerte sie alle an. Er spürte eine Erregung, eine wilde Kampfeswut unter den Verteidigern.

Er entdeckte seinen Sohn, Samnibolon, in der vordersten Linie. Obgleich kaum mehr als ein Kind, schwang er einen Asthaken und hieb damit erbarmungslos auf die starren, vielgelenkigen Beine der Hjjk ein. Harruel stieß einen Freudenschrei hervor bei diesem Beweis für die heldenhafte Natur seines Sohnes und einen zweiten Schrei, als Samnibolon einen der Feinde zum Taumeln brachte. Galihine schmetterte dem verwundeten Hjjk eine kugelköpfige Keule in den Rücken, und Bruikkos machte eine beiläufige Wendung und versetzte ihm mit einem seiner beiden Messer den Todesstoß.

Stolz und Wein ließen in Harruel die Kampfeslust hoch auflodern. Mit wütender Freude hieb und stach er um sich. Während er sich an Salamans Seite vorankämpfte, setzte er seine gewaltige Größe und sein Gewicht bestmöglich ein und stieß und stach die Hjjk an, um sie aus dem Gleichgewicht zu werfen und stürzte sie auf ihre zahlreichen Knie, ehe er sie mit dem Speer erledigte. Die beste Stelle für den Todesstoß war, wie er entdeckte, die Stelle, wo die Beine an den harten Panzerleib stießen; dort drang der Speer leicht ein, und so stieß er und stieß immer wieder mit guter Zielgenauigkeit und tödlicher Wirkung.

Dann war er neben Salaman, und gemeinsam rückten sie auf eine Gruppe von drei Hjjks vor, die Rücken an Rücken dastanden und ihre kleinen Schwerter schwangen, als wären es Stichel.

„Wo sind die hergekommen?“ fragte Harruel. „Sind die aus der Vision, die du gehabt hast?“

„Nein“, sagte Salaman. „Was ich sah, das war eine gewaltige Herde von Zinnobären — und ein Riesenheer von Insektenleuten.“

„Und wieviele sind denn die da?“

„Zwanzig, vielleicht. Kaum mehr. Ein Spähtrupp, glaube ich, vor dem Hauptheer ausgeschickt. Lakkamai und Bruikkos sind per Zufall im Wald auf sie gestoßen, und sie kamen sofort auf die Stadt losgestürmt.“

„Wir werden sie töten, Mann um Mann“, sagte Harruel.

Und er sah auch bereits acht oder zehn der Insekten-Wesen tot auf der Erde liegen, vielleicht auch mehr.

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