Robert Silverberg - Am Ende des Winters
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- Название:Am Ende des Winters
- Автор:
- Издательство:Heyne
- Жанр:
- Год:1989
- Город:München
- ISBN:3-453-03470-8
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
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Nein. Nein. Denn wir haben ja vor gar nicht allzu langer Zeit getvinnert, und ich weiß ja schon, was sie für diesen Behelmten empfindet, und sie weiß auch, daß ich das erkannt habe. Es ist etwas anderes, das sie vor mir verbergen möchte, ja, das muß es sein. Etwas Neues, etwas noch Schwerwiegenderes. Und ich glaube, ich kann erraten, was es ist.
„Also gut“, sagte Koshmar. „Ich nehme an, ich werde den Nachmittag überleben, ohne zu tvinnern.“
Sie erhob sich und bedeutete Torlyri, desgleichen zu tun.
„Koshmar, werden wir wirklich in ein paar Wochen aus Vengiboneeza fortziehen?“ fragte Torlyri.
„In einem Mond, so ungefähr. Vielleicht in sechs Wochen.“
„Vorhin hast du gesagt, höchstens ein Mond.“
„Wir werden ziehen, wenn wir dazu bereit sind. Wenn wir für die Vorbereitungen einen Mond brauchen, dann ziehen wir in einem Mond. Dauert es zwei Monde, dann eben erst in zweien.“
„Aber unser Aufbruch ist beschlossene Sache?“
„Nichts könnte mich in meinem festen Entschluß dazu wankend machen.“
„Ach“, sagte Torlyri und wandte sich ab, als hätte Koshmar ihr einen Schlag versetzt. „Dann ist alles aus.“
„Was meinst du damit?“
„Bitte, laß mich, Koshmar!“
Koshmar nickte. Nun verstand sie auf einmal alles genau. Torlyri wollte nicht mit ihr tvinnern, denn da war etwas, das Torlyri ihr nicht einzugestehen wagte, und dies war: Wenn das Volk tatsächlich aus Vengiboneeza davonziehen sollte, dann würde sie, Torlyri nicht mit ihnen ziehen. Sie gedachte bei ihrem Behelmten zu bleiben; denn sie konnte sich mit Sicherheit ausmalen, daß Koshmar dem Behelmten gewiß nicht erlauben würde, mit dem Volk zu ziehen, sofern dieser überhaupt so etwas zu tun wünschen mochte.
Ich habe Torlyri auf immer und ewig verloren, dachte Koshmar.
Sie schritten schweigend nebeneinander zur Siedlung zurück.
14. Kapitel
Endzeit
Für Hresh war es eine erregende Zeit, und sie brachte ihm die Erfüllung vieler Träume und vieles, das er nie zu erlangen gehofft hätte.
Taniane war seine Tvinnr-Partnerin und auch seine Kopulationsgefährtin geworden. Nun, da alle Schranken zwischen ihnen gefallen waren, hatte er erkannt, daß sie während der ganzen gemeinsamen Kindheit und frühen Erwachsenenjahre mit unablässiger verlangender Liebe auf ihn geschaut hatte. Während er hingegen dafür blind war, in seine Studien der Chroniken vergraben und später mit der Erforschung der vengiboneezischen Ruinen beschäftigt, und ganz und gar nicht begriffen hatte, welcher Art ihre Gefühle für ihn waren — oder auch seine für sie.
Haniman war für Taniane nur ein Zeitvertreib gewesen. Ein Reservegeliebter, wenn sie sich langweilte, und vielleicht auch in der Absicht gewählt, Hresh eifersüchtig zu machen. Und Hresh hatte die Beziehung zwischen den beiden arg falsch interpretiert, was allesamt zu spüren bekommen hatten.
Doch dies alles war nun bereinigt. Nacht um Nacht lagen nun Taniane und Hresh die ganze Nacht beisammen, Brust an Brust, Sensororgan an Sensororgan geschmiegt, in einer Vereinigung ihrer Körper und Seelen, die dermaßen intensiv war, daß Hresh angesichts dieses Wunderbaren oft ganz schwindelig wurde. Er war fest entschlossen, Koshmar um die Erlaubnis zu bitten, Taniane als eheliche Gefährtin nehmen zu dürfen, sobald er nur den Mut dazu aufbringen würde. Zwar hatte er in den Chroniken dafür noch keinen Präzedenzfall entdecken können, daß der Alte Mann des Stammes sich eine eheliche Gefährtin genommen hätte, aber andererseits stand da auch nichts, was dem zuwidergelaufen wäre. Torlyri hatte das mit Lakkamai getan; und wenn die Opferfrau das tun durfte, jetzt in der Neuen Zeit, dann warum nicht auch der Chronist?
Hresh wußte auch von Tanianes brennendem Ehrgeiz und daß sie Koshmar für alt, ausgebrannt und am Ende betrachtete und an ihrer Stelle Häuptling zu werden wünschte.
Taniane unternahm nicht den Versuch, ihre Visionen der Stammeszukunft vor ihm zu verbergen. „Wir werden gemeinsam herrschen, du und ich! Ich werde Häuptling sein, du der Alte Mann; und sobald wir Kinder haben, werden wir sie so aufziehen, daß sie nach uns herrschen können. Wie könnte auch jemand ein gemeinsames Kind von uns übertreffen? Ein Kind, das deine Klugheit und Weisheit und Hartnäckigkeit besitzt und dazu meine Kraft und Energie? Ach, Hresh, Hresh, wie wundersam sich doch alles für uns gefügt hat!“
„Noch ist Koshmar Häuptling“, mahnte er sie ernüchternd. „Und wir zwei sind noch nicht einmal verehelicht. Und es gibt eine Menge Arbeit hier in Vengiboneeza.“
Zwar hatte Koshmar seine Behauptung zornig verworfen, daß der Stamm die Stadt verlassen müsse, und das Thema auch nicht wieder aufgegriffen, aber Hresh wußte, daß ihre Auswanderung unvermeidlich war. Früher oder später würde Koshmar einsehen, daß das Volk in Vengiboneeza in trübe Trägheit versank und daß außerdem auf jeden Fall die Beng die Lage für den Stamm untragbar machten. Und dann würde Koshmar ohne Vorwarnung (o ja, er kannte sie!) den Befehl erteilen, daß man alles zusammenpacken und die Stadt aufgeben müsse. Deshalb war es für ihn von allerhöchster Wichtigkeit, die Ruinen nach möglicherweise weiteren nützlichen Dingen zu durchstöbern, solange er noch Zeit dazu hatte.
Aus Furcht vor Begegnungen mit Beng-Patrouillen zog er in jüngster Zeit nur noch nachts auf Streifzüge aus. Wenn die Dunkelheit über die Siedlung hereinbrach und alles still wurde, erhoben sich Taniane und er und zogen Hand in Hand nach Vengiboneeza, wobei sie auf Zehenspitzen schlichen. Sie schliefen jetzt kaum noch, und ihre Augen glänzten vor Übermüdung. Aber ihr aufregendes Vorhaben hielt sie in Trab.
Dreimal versuchte er das unterirdische Versteck zu erreichen, wo er die Reparaturmaschinen an der Arbeit gesehen hatte, aber jedesmal erspähte er dort Beng-Posten in der Nähe und konnte darum nicht näher herangelangen. Stumm verfluchte er sein Mißgeschick. Er malte sich aus, daß die Beng dort herumschnüffelten und die Relikte selbst plünderten, daß sie Sachen von höchster Wichtigkeit in die Finger bekämen, und er verspürte einen scharfen stechenden Schmerz, der ihm wie ein Messer durch die Seele fuhr. Doch es gab noch unendlich viele andere Stellen zu erforschen. Unter Benutzung des Schatzplanes mit den aneinanderstoßenden Kreisen und der roten Lichter als Wegweiser, liefen sie hastig durch Korridore und Kellergewölbe, Galerien, unterirdische Kammern und Gänge und suchten atemlos hastig bis zum Morgengrauen, wo sie dann manchmal erschöpft einer in des anderen Armen für ein zwei Stunden schliefen, ehe sie in die Siedlung heimkehrten.
Sie machten zahlreiche Entdeckungen. Doch kaum etwas davon schien von unmittelbarem oder auch nur potentiellem Wert zu sein.
In einer mächtigen Kammer mit Kalksteinwänden in dem als Mueri Torlyri bekannten Stadtviertel stießen sie auf eine einzeln dastehende Maschine, die zehnmal so hoch war wie einer vom Volk, in perfektem Erhaltungszustand, ein kuppelförmiges schimmerndes Ding aus perlweißem Metall mit eingelegten farbigen Steinbändern und zuckenden Ovalen von grünem und rotem Licht, und mit rundlichen Armen, die aussahen, als könnten sie auf Knopfdruck sich in vielerlei Richtungen bewegen. Sie wirkte beinahe wie ein riesenhaftes Götzenbild, diese Maschine. Doch wozu diente sie?
Eine weitere Kaverne, die auf allen Seiten von Inschriften in einer verwirrenden gewundenen Lineatur bedeckt war, der zu folgen den Augen weh tat, enthielt glänzende Glasbehälter mit dunklen Metallwürfeln, aus denen auf den Klang einer Stimme hin schimmernde Lichtwellen ausgingen. Diese Würfel waren klein, nicht breiter, als wenn Hresh beide Hände nebeneinander legte, doch als er eines der Behältnisse öffnete und einen Kubus herauszuholen versuchte, ließ dieser sich nicht bewegen. Das Metall, aus dem der Würfel bestand, war anscheinend so dicht, daß es zu heben seine Kräfte überstieg.
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