Robert Silverberg - Am Ende des Winters

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Silverberg - Am Ende des Winters» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1989, ISBN: 1989, Издательство: Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Am Ende des Winters: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Am Ende des Winters»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Am Ende des Winters — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Am Ende des Winters», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Zwei auf einmal, Salaman? Zwei? Nur ein König hat das Recht auf zwei Weiber gleichzeitig! Also — gib mir mal die. gib mir die da.“

Harruel grapschte nach Weiawala. Fluchend rammte ihm Salaman die Schulter gegen die Brust. Harruel riß die Augen weit auf. Verdutzt schrie er auf und taumelte mit wirbelnden Armen rückwärts, dem Rand des Salamanischen Grabens zu. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte hinein. Salaman blickte sich nicht nach ihm um. Er packte nur Weiawala und Thaloin fester und zog sie mit sich fort, hinauf und immer höher den steinigen Pfad zum Kraterrand hinan. Er wußte, daß er für die zwei Frauen zu rasch voraneilte: sie stolperten und rutschten und fielen immer wieder hin, aber er zerrte sie weiter und schleppte sie immer höher hinauf. Thaloin war viel kürzer als Weiawala und konnte kaum Schritt halten, doch er legte immer wieder eine kleine Pause ein und half ihr weiter. Die. Frauen leisteten keinen Widerstand. Wahrscheinlich waren sie zu der Überzeugung gelangt, sie seien einem Verrückten in die Hände geraten und es wäre für sie am sichersten, wenn sie auf seine Wünsche eingingen.

Als sie am Hochstand angelangt waren, warf Salaman sie an der Auslugstelle zu Boden und warf sich dann neben sie. Alle drei lagen so eine Weile keuchend, pfeifend und nach Luft ringend da.

„Und jetzt werden wir tvinnern“, sagte Salaman schließlich.

Weiawala glotzte erstaunt. „Du — und ich — und Thaloin — sollen tvinnern?“

„Ja, alle drei zusammen.“

Thaloin stieß ein Wimmern aus. Salaman funkelte sie an.

„Alle drei!“ sagte er noch einmal, drängend wie unter dem Zwang des Wahnsinns. „Dies ist wichtig für die Sicherheit der Stadt! Also los, tvinnert mit mir und gebt mir eure Energie und gebt mir euer Zweites Gesicht gleich dazu! Los, tvinnert! Tvinnert!“ Die beiden Frauen lagen wie gelähmt da und bebten schweigend. Salaman griff nach Weiawalas Sensororgan und wickelte es um seines, und darüber legte er das von Thaloin. Mit so weicher und verführerischer Stimme, wie es ihm möglich war, sagte er: „Bitte! Tut, wie ich euch heiße! Überlaßt euch dem Tvinnr!“

Aber sie waren zu verschreckt und zu erschöpft, als daß sie so schnell auf seine Wünsche hätten eingehen können, wie er es wollte. Doch er streichelte sie, er liebkoste sie, er stimulierte und erregte sie an ihren Geschlechtsteilen, als beabsichtige er, mit ihnen zu kopulieren, nicht zu tvinnern; und nach einer Weile fühlte er, wie die Vereinigung mit Weiawala einsetzte, und wie dann sich Thaloin schüchtern und verängstigt ihm ebenfalls anschloß.

Ein Tvinnr mit zwei Partnern zugleich? Hätte jemand sich so etwas jemals träumen können? Bilderfluten überschwemmten Salaman, verwirrten ihn zunächst, machten ihn ganz hilflos. Doch er zwang sich dazu, sie auseinander zu sortieren und sich unter ihnen zurechtzufinden. Nach und nach schwand die Verwirrung. In ihm breitete sich das göttergleiche Gefühl aus, allsehend zu sein.

„Jetzt das Zweite Gesicht“, drängte er. „Setzt euer Zweites Gesicht ein! Ja, so ist es recht.“

Und er sah.

Mit Hilfe der beiden Frauen konnte er seine Wahrnehmungssonden bis in die Himmel senden und weiter, bis weit nach Süden und Norden und Osten und Westen. Es war ein wundersames und ein sinnenverwirrendes Gefühl. Was vordem ein dumpfes Grollen gewesen war, hatte sich zu einem schrecklichen Donnern verstärkt, ein mächtiges hämmerndes Trommeln, das wie ein unablässiges starkes Beben der Erde war. Und es kam nicht von den Bergen im Süden her, sondern weit aus dem Norden, wie er erkannte: was er da vordem aufgefangen hatte, war nur der Widerhall der Botschaft gewesen, die vom Hochland im Süden zurückgeworfen wurde.

Er sah die großen roten Tiere des Beng-Volkes, diese gewaltigen Zottelbestien, die sie Zinnobären nannten — eine gigantisch große Herde von Tausenden und Abertausenden, eine brodelnde rote See von Zinnobären, eine wogende rote Masse riesenhafter stampfender Geschöpfe, die ganze Hügel überrollten und ganze Täler ausfüllten — unterwegs, auf dem Marsch, eine erschreckende riesige Masse von amoklaufenden mächtigen Tieren in weiter Ferne, die nach Süden drängte — auf Yissou-City zu.

Und mitten unter ihnen, die großen Tiere vorantreibend.

Hjjk-Leute! Eine kolossale Heerschar der gelbschwarzen Insektenartigen, die in nichtzählbaren Massen anrückten. Salaman sah die unzähligen kugeligen Facettenaugen blitzen, und er hörte das scheußliche Knacken ihrer grausamen Kiefer.

Die Hjjk waren im Anmarsch. mit ihren Zinnobären... und sie würden alles, was sich ihnen in den Weg stellte, niederwalzen und vernichten. Und sie kamen in diese Richtung gezogen.

Für Taniane war es das merkwürdigste Tvinnr, das sie jemals gehabt hatte. Sie hatten es direkt hinterher gemacht, nachdem sie kopuliert hatten, und das war wohl keine ganz so großartige Idee gewesen; denn obwohl Hresh für einen, der von sich behauptete, es nie zuvor getan zu haben, durchaus annehmbar als Kopulationspartner war, schien er doch dermaßen damit beschäftigt, alles richtig zu machen, so daß seine Befangenheit schließlich für Taniane etwas peinlich und problematisch geworden war. Und vielleicht war davon ein Rest dann in ihr Tvinnern übergeflossen. Als sie sich seinem Geist aufgetan hatte, war er mit einer atemberaubenden seelischen Flutwelle über sie hereingebrochen, doch beinahe sofort hatte sie gespürt, daß er etwas zurückhielt, daß er Sperren aufbaute und ihr bestimmte Bereiche seiner Seele vorzuenthalten gedachte. Aber das war keine anständige Art des Tvinnr. Und dennoch und trotzdem, trotz dieser rätselhaft unerklärlichen Zurückhaltung seinerseits, war es für sie eine überwältigende Vereinigung gewesen, stark, heftig und unvergeßlich. Sie wußte, daß sie nur einen Bruchteil seines Wesens erfahren hatte. Aber dieser Bruchteil war bei weitem mehr, als sie jemals von irgendeinem anderen Tvinnr-Partner erhalten hatte.

Danach lagen sie still im Tvinnr-Gemach und lauschten den Stößen des heißen Windes, der durch die Straßen fuhr.

Nach einiger Zeit sagte sie: „Darf ich dir etwas anvertrauen, Hresh?“

„Ist es etwas, das zu erfahren mich freut?“

„Da bin ich mir nicht sicher.“

Er zögerte. „Ach, sag es dennoch!“

Sie fuhr ihm sacht mit der Hand über den weichen Pelz auf der Unterseite seines Armes. „Du wirst es aber nicht falsch aufnehmen, ja?“

„Wie könnte ich das vorher wissen?“

„Also gut. Na schön! Was ich dir sagen wollte, ist, daß du — also — irgendwie löst du in mir drin Dinge aus, Hresh, die so mächtig sind, daß sie mir Angst einjagen. Mehr nicht.“

„Ich weiß nicht, wie ich das verstehen soll.“

„In einem guten Sinn. Ehrlich.“

„Hoffentlich“, sagte er und legte ihr seinerseits die Hand auf den Arm und streichelte sie genauso wie sie ihn; und danach schwiegen sie wieder eine Zeitlang. Ihr Kopf ruhte an seiner Brust, und sie konnte sein Herz schlagen fühlen — laut wie eine Trommel in seinem Leib.

„Hat dir Torlyri nicht beigebracht, daß du beim Tvinnr überhaupt nichts zurückhalten darfst?“ fragte Taniane später.

„Und? Habe ich etwas zurückgehalten?“

„Es ist mir jedenfalls so vorgekommen.“

„Die Sache ist für mich noch ziemlich neu, Taniane.“

„Ach, kaum viel neuer als für mich. Aber ich weiß, wie ein Tvinnr sein sollte, und darum weiß ich, daß du dich vor mir versteckt hast, oder doch wenigstens einen Teil von dir. Und das hat mich geschmerzt, Hresh, weil ich das Gefühl haben mußte, daß du mir nicht vertraust, ja, sogar daß du mich auf irgendeine Art. benutzt hast.“

„Nein!“

„Ich will dir keinen Kummer machen. Ich versuch bloß dir irgendwie zu sagen, wie ich mich dabei so gefühlt habe — damit es beim nächstenmal besser geht. ich will nämlich, daß es ein nächstes Mal gibt, Hresh, das begreifst du doch, daß ich das will, ja? Und ein übernächstes Mal und immer weiter.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Am Ende des Winters»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Am Ende des Winters» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Robert Silverberg - Der Held des Universums
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Une fable des bois véniens
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Le Livre des Changements
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Notre-Dame des Sauropodes
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Le roi des rêves
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Die Erbschaft des Todes
Robert Silverberg
Robert Silverberg - La saison des mutants
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Le temps des changements
Robert Silverberg
Robert Silverberg - La face des eaux
Robert Silverberg
Robert Silverberg - La porte des mondes
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Le livre des crânes
Robert Silverberg
Отзывы о книге «Am Ende des Winters»

Обсуждение, отзывы о книге «Am Ende des Winters» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x