Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt
Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Moskau, Год выпуска: 1982, ISBN: 1982, Издательство: Raduga, Жанр: Сказка, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Zauberer der Smaragdenstadt
- Автор:
- Издательство:Raduga
- Жанр:
- Год:1982
- Город:Moskau
- ISBN:3928885057
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Zauberer der Smaragdenstadt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Zauberer der Smaragdenstadt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der Zauberer der Smaragdenstadt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Zauberer der Smaragdenstadt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Rosa war die Lieblingsfarbe dieses Volkes. Bei den Käuern war es, wie Ihr wisset, die blaue, bei den Zwinkerern die violette und in der Smaragdenstadt die grüne Farbe. Im Lande der Schwätzer waren die Häuser und Zäune rosarot angestrichen, und die Einwohner trugen rosa Kleider.
Die Affen setzten Elli und ihre Gefährten vor Stellas Schloß ab, an dem drei schöne Mädchen Wache standen. Mit angstvollem Staunen blickten sie auf das Fliegende Rudel.
«Leb wohl, Elli», verabschiedete sich der Anführer freundlich. «Heute haben wir dir zum letztenmal gedient.
«Lebt «Lebt wohl, lebt wohl», rief Elli, «habt vielen Dank!»
Die Affen flogen rauschend und lachend davon.
«Freut euch nicht allzusehr!» schrie ihnen der Scheuch nach. «Das nächste Mal wird euch ein anderer befehlen, und den sollt ihr nicht so einfach loswerden.»
«Können wir Stella, die gute Zauberin, sehen?» fragte Elli stockenden Herzens die Mädchen von der Wache.
«Sagt, wer ihr seid und was euch herführt, dann werde ich euch anmelden», erwiderte die Älteste.
Elli sagte ihr Bescheid, und das Mädchen ging Meldung erstatten. Die anderen begannen die Wanderer auszufragen, aber noch ehe diese zur Antwort kamen, war das erste Mädchen wieder da.
«Stella läßt euch ins Schloß bitten.»
Elli wusch sich, der Scheuch säuberte sein Kleid, der Eiserne Holzfäller schmierte sich die Gelenke ein und polierte sie sorgfältig mit Lappen und Schmirgel, und der Löwe schüttelte sich so, daß er eine Menge Staub aufwirbelte. Die fünf bekamen ein ausgiebiges Essen und wurden dann in einen reich geschmückten rosa Saal geführt, wo die Zauberin Stella auf einem Thron saß. Sie war sehr schön und sah gütig und ungewöhnlich jung aus, obwohl sie seit Jahrhunderten das Land der Schwätzer regierte. Stella lächelte den Eintretenden freundlich zu, bat sie Platz zu nehmen und sprach, zu Elli gewandt:
«Erzähl deine Geschichte, liebes Kind!»
Elli begann ausführlich zu erzählen. Stella und ihre Höflinge hörten ihr gespannt und teilnahmsvoll zu.
«Und was willst du von mir, liebes Kind?» fragte Stella, als Elli mit ihrer Geschichte zu Ende war.
«Helft mir nach Kansas zurückkehren, zu Vater und Mutter. Wenn ich daran denke, wie sie um mich trauern, so verkrampft sich mir das Herz vor Schmerz und Kummer.»
«Du hast aber doch eben gesagt, daß Kansas eine öde, graue und staubige Steppe ist. Und hier — schau, wie schön wir es hier haben!»
«Ich lieb aber Kansas mehr als Ihr schönes Land!» erwiderte Elli leidenschaftlich. «Kansas ist meine Heimat.»
«Dein Wunsch soll erfüllt werden, doch mußt du mir den Goldenen Hut geben.»
«Mit Vergnügen, Frau Zauberin. Ich wollte ihn dem Scheuch geben, aber ich weiß, daß Ihr ihn besser zu nutzen wissen werdet als er.»
«Ich werde ihn so nutzen, daß seine Zauberkraft deinen Freunden zugute kommt», sagte Stella. Und zum Scheuch gewandt: «Was gedenkt Ihr zu tun, wenn Elli nicht mehr bei Euch sein wird?»
«Ich will in die Smaragdenstadt zurückkehren», sagte der Scheuch mit Würde. «Goodwin hat mich zum Herrscher dieser Stadt ernannt, und ein Herrscher muß dort leben, wo er regiert. Kann ich vielleicht die Smaragdenstadt regieren, wenn ich im Rosa Land bleibe? Allerdings mache ich mir Sorgen wegen des Rückweges durch das Land der Springer und über den Fluß, in dem ich beinahe ertrank.»
«Sobald ich den Goldenen Hut bekomme, ruf ich die Fliegenden Affen und befehle ihnen, Euch in die Smaragdenstadt zu tragen. Einen so wunderbaren Herrscher darf man dem Volk nicht nehmen!»
«Also bin ich wirklich wunderbar?» fragte der Scheuch strahlend.
«Mehr noch, Ihr seid einzig in Eurer Art, und ich möchte Euch meinen Freund nennen.»
Ungestüm verneigte sich der Scheuch vor der guten Zauberin.
«Und was möchtet Ihr?» fragte Stella den Eisernen Holzfäller.
«Wenn Elli das Land verlassen haben wird», sagte dieser betrübt, «werd ich schrecklich traurig sein. Ich möchte ins Land der Zwinkerer, die mich zu ihrem Herrscher gewählt haben. Dann werde ich meine Braut ins Violette Schloß führen — ich bin sicher, daß sie auf mich wartet, — und die Zwinkerer regieren, die ich sehr liebgewonnen hab.»
«Auf meinen zweiten Wunsch werden die Fliegenden Affen Euch in das Land der Zwinkerer tragen. Euer Gehirn ist zwar nicht so wunderbar wie das Eures Kameraden, des Weisen Scheichs, dafür aber besitzt Ihr ein liebendes Herz und seid so glänzend von Gestalt, daß Ihr gewiß ein großartiger Herrscher sein werdet. Gestattet mir, auch Euch meinen Freund zu nennen.»
Der Eiserne Holzfäller verneigte sich ehrerbietig vor der Zauberin.
Stella fragte den Löwen:
«Und was wünscht Ihr?»
«Dort, wo das Land der Springer aufhört, liegt ein herrlicher jungfräulicher Wald. Seine Tiere haben mich zu ihrem König erkoren. Deshalb wünsch ich mir, dorthin zurück- zukehren und den Rest meiner Tage dort zu verbringen.»
«Durch meinen dritten Wunsch an den Goldenen Hut sollt Ihr, Tapferer Löwe, zu den Tieren versetzt werden, die selbstverständlich glücklich sein werden, einen solchen König zu haben. Auch auf Eure Freundschaft rechne ich.»
Der Löwe reicht Stella seine mächtige Tatze, die die Zauberin freundlich drückte.
«Und dann, wenn die letzten drei Wünsche erfüllt sind, will ich ihn, den Goldenen Hut, den Fliegenden Affen zurückgeben, damit sie von niemand mehr mit Wünschen belästigtwerden, die oft sinnlos und grausam sind», meinteStella.
Alle stimmten ihr zu, daß man den Hut gar nicht besser nutzen könne, und rühmten ihre Weisheit und Güte.
«Und wie wollt Ihr mich nach Kansas bringen, Frau Zauberin?» fragte Elli.
«Die silbernen Schuhe werden dich über Wald und Berg tragen», erwiderte Stella. «Hättest du ihre Zauberkraft gekannt, so wärst du gleich an dem Tag in deine Heimat zurückgekehrt, an dem dein Häuschen die böse Gingema zerdrückte.»
«Aber dann hätte ich doch mein wunderbares Gehirn nicht bekommen», rief der Scheuch. «Dann hätte ich bis auf den heutigen Tag die Krähen auf dem Feld des Farmers verscheuchen müssen!»
«Und ich hätte mein liebevolles Herz nicht erhalten», sagte der Eiserne Holzfäller, «und hätte im Walde stehen und rosten müssen, bis ich zu Staub zerfallen wäre.»
«Und ich wäre ein Feigling geblieben», brüllte der Löwe, «und niemals König der Tiere geworden!»
«Da habt ihr freilich recht», sagte Elli. «Und es tut mir auch gar nicht leid, daß ich so lange in Goodwins Land leben mußte. Ich bin nur ein kleines schwaches Mädelchen, aber ich hab euch stets liebgehabt und wollte euch immer helfen! Jetzt aber, wo unsere sehnlichsten Wünsche in Erfüllung gegangen sind, muß ich heimkehren, wie es im Zauberbuch Willinas steht.»
«Es schmerzt uns, von dir zu scheiden, Elli», riefen der Scheuch, der Holzfäller und der Löwe. «Aber wir segnen den Augenblick, da der Sturm dich in das Zauberland verschlagen hat. Du hast uns Freundschaft halten gelehrt, und das ist das Teuerste und Schönste auf Erden!»
Stella lächelte dem Mädchen zu. Elli umarmte den großen Tapferen Löwen und kraulte zärtlich seine zottige Mähne. Sie küßte den Eisernen Holzfäller, und dieser weinte bittere Tränen, wobei er seine Kiefern völlig vergaß. Sie streichelte den ausgestopften Scheuch und küßte ihn auf das liebe, bemalte Gesicht…
«Die silbernen Schuhe besitzen viele wunderbare Eigenschaften. Das Wunderbarste an ihnen aber ist, daß sie dich blitzschnell bis ans Ende der Welt tragen können. Du brauchst bloß die Hacken zusammenzuschlagen und den Ort zu nennen…»
«Dann sollen sie mich gleich nach Kansas tragen!»
Als Elli aber daran dachte, daß sie sich für immer von ihren treuen Freunden trenne, mit denen sie soviel Leid und Freud geteilt hatte, denen sie sooft in der Not geholfen und die ihrerseits so viele Male ihr Leben für sie aufs Spiel gesetzt hatten, brach ihr fast das Herz.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Zauberer der Smaragdenstadt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Zauberer der Smaragdenstadt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Zauberer der Smaragdenstadt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.