Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt
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- Название:Der Zauberer der Smaragdenstadt
- Автор:
- Издательство:Raduga
- Жанр:
- Год:1982
- Город:Moskau
- ISBN:3928885057
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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«Ganz meiner Meinung»,., pflichtete ihm der Scheuch bei. «Er hat mir doch ein Gehirn gegeben, und dazu ein recht scharfes!»
«Hätte Goodwin ein wenig von dem Mut getrunken, den er für mich gebraut hat, so wär' er ein bewundernswerter Mensch geworden!» meinte der Löwe.
Elli schwieg. Obwohl Goodwin das Versprechen, sie nach Kansas zu bringen, nicht gehalten hatte, war sie ihm doch nicht böse. Er hatte alles getan, was in seinen Kräften stand, und es war nicht seine Schuld, daß es ihm mißlungen war. Goodwin hatte ja selber eingestanden, daß er kein Zauberer sei.
Das Hochwasser
Mehrere Tage lang zogen die Wanderer geradeaus nach Süden. Die Farmen wurden immer seltener, bis überhaupt keine mehr zu sehen war. Ringsum dehnte sich die Steppe, soweit das Auge reichte. Selbst das Wild war in diesem öden Land selten, und der Löwe wußte nachts lange suchen, bis er etwas erbeutete. Totoschka konnte seinen großen Freund auf den langen Ausflügen nicht begleiten. Doch dieser vergaß ihn nicht und brachte ihm stets ein Stück Fleisch in den Zähnen mit.
Die Wanderer scheuten keine Strapazen und setzten ihren Weg unbeirrt fort.
Eines Tages kamen sie um die Mittagszeit an einen breiten Strom mit niedrigen Ufern, die mit Weiden bestanden waren. Die Freunde blickten sich besorgt an.
«Sollen wir ein Floß bauen?» fragte der Eiserne Holzfäller.
Der Scheuch verzog das Gesicht zu einer Grimasse, denn er hatte das Abenteuer auf dem Fluß nicht vergessen.
«Es wäre wohl besser, wenn die Fliegenden Affen uns hinübertrügen», brummte er. «Wenn ich wieder mitten im Fluß steckenbleibe, so wird mir niemand helfen, denn hier gibt es doch keine Störche.»
Elli war aber anderer Meinung. Sie wollte den letzten Wunsch, den ihr der Goldene Hut gewährte, nicht vertun, weil man nicht wissen konnte, welche Schwierigkeiten ihnen noch bevorstanden und welchen Empfang ihnen Stella bereiten würde.
Der Eiserne Holzfäller baute bis zum Abend an einem Floß, das die Wanderer bestiegen. Der Scheuch handhabte vorsichtig die Ruderstange und hielt sich weit vom Rande des Floßes. Dafür arbeitete der Eiserne Holzfäller mit aller Kraft. Der Fluß war seicht und ruhig, und die Freunde kamen wohlbehalten ans andere Ufer, das flach und trostlos dalag.
«Wie öde es hier ist!» rief der Löwe und rümpfte die Nase.
«Hier können wir nicht übernachten», sagte Elli. «Laßt uns weiterziehen.»
Die Wanderer hatten kaum tausend Schritte gemacht, als sie sich wieder vor einem Wasser sahen. Es war klar, daß sie sich auf einer Insel befanden.
«Schlimm!» sagte der Scheuch, «sehr schlimm! Da müssen wir die Fliegenden Affen rufen, pikapu, trikapu!»
Elli aber dachte anders. Am Morgen, meinte sie, würde man mit dem Floß die Insel umfahren können, und es sei daher besser, hier zu übernachten, da es sowieso schon spät sei. Die Gefährten bereiteten ihr aus trockenem Gras ein erträgliches Lager, und nach dem Abendbrot legte sie sich unter dem Schutz ihrer Freunde schlafen.
Der Löwe und Totoschka gingen mit leerem Magen zur Ruhe. Sie fanden sich aber damit ab und schliefen gleichfalls ein.
Der Scheuch und der Holzfäller wachten neben den Gefährten und schauten auf das Ufer. Obwohl der eine jetzt ein Gehirn und der andere ein Herz hatte, wurden sie niemals müde und brauchten keinen Schlaf.
Zunächst blieb alles ruhig. Doch dann erhellte plötzlich ein Blitz den Horizont, dann noch einer und wieder einer… Der Eiserne Holzfäller schüttelte besorgt den Kopf. In Goodwins Land waren die Gewitter selten, aber sehr heftig. Der Donner war noch nicht zu hören, doch im Osten verfinsterte sich schnell der Himmel, und Wolken ballten sich zusammen, durch die immer öfter Blitze zuckten. Der Scheuch starrte verständnislos zum Himmel.
«Was ist denn dort los?» fragte er. «Zündet Goodwin vielleicht Streichhölzer an?»
Der Scheuch hatte in seinem kurzen Leben noch kein Gewitter gesehen.
«Es wird einen starken Regen geben», erwiderte der Eiserne Holzfäller.
«Regen? Was ist denn das?» fragte der Scheuch besorgt.
«Wasser, das vom Himmel fällt. Der Regen kann uns beiden schaden: Dir wird er die Farben wegwaschen, und ich werde verrosten.»
«Ach, ach, ach», jammerte der Scheuch, «wir müssen Elli wecken.»
«Das hat Zeit», sagte der Holzfäller, «ich will sie nicht beunruhigen, sie war ja so müde heute. Vielleicht wird das Gewitter vorüberziehen.»
Das Gewitter kam aber immer näher. Bald war der halbe Himmel von schwarzen Wolken bedeckt, durch die in einem fort Blitze zuckten, und in der Ferne grollte der Donner.
«Was ist denn das für ein Lärm?» fragte der Scheuch ängstlich.
Der Eiserne Holzfäller hatte jedoch keine Zeit, es ihm zu erklären.
«Schlimm», rief er und weckte Elli.
«Was ist geschehen?» fragte sie, die Augen aufschlagend.
«Ein entsetzliches Gewitter naht!» rief der Holzfäller.
Da erwachte auch der Löwe, der die Gefahr sofort erkannte.
«Ruf schnell die Fliegenden Affen, sonst ist's um uns geschehen», brüllte er.
Elli, der die Knie schlotterten, sprach die Zauberworte:
«Bambara, tschufara…»
Im selben Augenblick riß ihr ein Windstoß den Goldenen Hut vom Kopf und hob ihn wie einen glitzernden Stern in die finstere Höhe, wo er im Nu verschwand. Elli brach in Schluchzen aus; das im krachenden Donner unterging.
«Laß das Weinen, Elli», brüllte ihr der Löwe ins Ohr. «Hast du denn vergessen, daß ich jetzt der Tapferste unter den Tieren der Welt bin?»
«Und daß ich ein fabelhaftes Gehirn mit großartigen Gedanken besitze?» rief der Scheuch.
«Und ich ein Herz, das nicht dulden wird, daß dir etwas geschieht, Elli», fügte der Eiserne Holzfäller hinzu. Die drei stellten sich schützend vor sie, bereit, dem Sturm zu begegnen.
Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten. Ein heftiger Wind brauste heran, und es begann in Strömen zu regnen. Schwere Tropfen klatschten schmerzhaft gegen des Löwen und Ellis Gesicht. Der Löwe wandte sich mit dem Rücken zum Wind, streckte die Tatzen aus und beugte sich vor, so daß er eine Art Schutzdach bildete, das Elli und Totoschka vor dem schrägen Regen schützte.
Der Eiserne Holzfäller griff nach seiner Ölkanne, zog aber die Hand sogleich zurück, denn bei diesem Guß hätte er ein Faß voll Öl gebraucht. um sich vor Rost au bewahren.
Der Scheuch, der im Nu durchnäßt war, sah sehr elend aus. Mit seinen weichen, ungeschickten Händen bedeckte er sein Gesicht, um die Farben darauf zu schützen «Also das ist der Regen!» brummte er. «Wenn anständige Leute baden wollen, gehen sie ins Wasser, sie haben es gar nicht nötig, sich von oben begießen zu lassen. Sobald ich in die Smaragdenstadt zurückkehre, werde ich den Regen gesetzlich verbieten!»
Das Gewitter hielt bis zum Morgen an. Bei Sonnenaufgang sahen die Wanderer mit Entsetzen, wie die schäumenden Wellen sich über die Insel wälzten.
«Wir ertrinken!» schrie der Scheuch und bedeckte mit der Hand seine verwaschenen Augen.
«Haltet euch fest!» rief der Eiserne Holzfäller laut, um Sturm und Wellen zu übertönen, «haltet euch an mir!»
Er stemmte die Beine in den sandigen Boden und stützte sich auf die Axt. In dieser Stellung war er unerschütterlich wie ein Felsen. Der Scheuch, Elli und der Löwe klammerten sich mit aller Kraft an ihn.
Die erste Welle brauste tosend über sie hinweg. Als sie vorüber war, stand der Holzfäller mitten im Wasser. Die Gefährten hielten sich an ihm mit dem Mut der Verzweiflung. Der eiserne Mann rostete sofort ein, und jetzt konnte kein Sturm ihn von der Stelle bewegen. Sehr schwer hatten es die anderen. Der leichte Scheuch lag oben auf den Wellen, die ihn wie einen Ball hin und her warfen. Der Löwe stand auf den Hinterbeinen und spuckte Wasser. Elli zappelte, von Entsetzen gepackt, in der Flut.
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