Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt

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Der Zauberer der Smaragdenstadt: краткое содержание, описание и аннотация

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Zunächst baute ich die Smaragdenstadt…»

«Woher habt Ihr soviel grünen Marmor genommen?» fragte Elli.

«Und Smaragde?» fügte der Scheuch hinzu.

«Und so viele grüne Sachen?» wollte der Eiserne Holzfäller wissen.

«Habt Geduld, liebe Freunde! Ihr werdet bald alle meine Geheimnisse erfahren», lächelte Goodwin. «In meiner Stadt gibt es nicht mehr Grünes als in jeder anderen auch. Das alles kommt von», — er senkte geheimnisvoll die Stimme, «den grünen Brillen, die meine Untertanen niemals abnehmen dürfen.»

«Wieso?» rief Elli. «Der Marmor der Häuser und der Straßen…»

«…ist weiß, mein Kind!»

«Und die Smaragde?» fragte der Scheuch.

«Sind aus gewöhnlichem Glas, beste Sorte natürlich», fügte Goodwin stolz hinzu. «Ich scheute keine Ausgaben. Die Smaragde an den Stadttürmen sind übrigens echt. Man sieht sie von weitem.»

Elli und ihre Gefährten staunten immer mehr. Jetzt verstand das Mädchen, warum Totoschkas Halsband plötzlich weiß wurde, als sie die Smaragdenstadt verließen.

Goodwin fuhr ruhig fort:

«Der Aufbau der Smaragdenstadt dauerte mehrere Jahre. Als sie fertig war, brauchten wir uns vor den bösen Zauberinnen nicht mehr zu fürchten. Ich war damals noch jung und glaubte, wenn ich unterm Volk leben würde, so werden mich die Leute bald durchschauen, und dann wäre meine Macht zu Ende. Und so zog ich mich denn in den Thronsaal und die anliegenden Gemächer zurück und stellte jeden Verkehr mit der Außenwelt ein, meine Dienerschaft nicht ausgenommen. Dann fertigte ich die Dinge an, die ihr saht, begann Wunder zu tun und legte mir den Titel 'Der Große und Schreckliche' zu. Nach ein paar Jahren hatte das Volk meine wahre Gestalt vergessen, und im Land gingen allerlei Gerüchte über mich um. Das war auch meine Absicht gewesen, und ich tat alles, um meinen Ruf als großen Zauberer zu wahren. Das gelang mir im allgemeinen, obwohl es nicht immer glatt ging. Ich hatte viel Pech mit meinem Feldzug gegen Bastinda. Die Fliegenden Affen zerschlugen mein Heer. Zum Glück konnte ich mich in Sicherheit bringen und so der Gefangenschaft entgehen. Seither habe ich schreckliche Angst vor Zauberinnen. Hätten sie erfahren, wer ich in Wirklichkeit bin, so wär' es um mich geschehen. Ich bin doch kein Zauberer. Als ich hörte, daß Ellis Häuschen die Gingema zerdrückt hat, freute ich mich ungeheuer. Mir kam der Gedanke, daß es an der Zeit sei, der Herrschaft der zweiten bösen Zauberin gleichfalls ein Ende zu setzen. Deswegen beharrte ich darauf, daß ihr gegen Bastinda auszieht. Und jetzt, nachdem sie unter deinen Händen, Elli, zerronnen ist, schäme ich mich einzugestehen, daß ich meine Versprechen nicht halten kann», schloß Goodwin seufzend.

«Ich glaube, Ihr seid ein schlechter Mensch», sagte das Mädchen.

«O nein, mein Kind, ich bin kein schlechter Mensch, sondern ein schlechter Zauberer.»

«Also bekomme ich kein Gehirn von Euch?» fragte der Scheuch bekümmert.

«Wozu braucht Ihr ein Gehirn? Nach allem, was ich von Euch weiß, seid Ihr nicht dümmer als jeder andere, der ein Gehirn hat», schmeichelte Goodwin dem Scheuch.

«Vielleicht habt Ihr recht», erwiderte dieser, «und doch werde ich ohne Gehirn nicht glücklich sein.»

Goodwin betrachtete ihn aufmerksam.

«Wißt Ihr eigentlich, was ein Gehirn ist?» fragte er.

«Nein», gestand der Scheuch. «Ich hab keine Ahnung, wie so etwas aussieht.»

«Schön, dann kommt morgen zu mir, und ich werde Euren Kopf mit einem erstklassigen Gehirn füllen. Freilich werdet Ihr lernen müssen, es zu gebrauchen.»

«Oh, das erlern ich bestimmt!» rief der Scheuch freudig. «Ich gebe Euch mein Wort, daß ich es erlerne!» Dann begann er zu tanzen und zu singen: «O-hoho-ho! Bald werde ich ein Gehirn haben, oho-oho-oho!»

Goodwin sah ihn lächelnd an.

«Und wie ist's mit meinem Mut?» fragte der Löwe unsicher.

«Ihr seid ein mutiges Tier», erwiderte Goodwin. «Nur fehlt Euch das Selbstvertrauen. Laßt es Euch sagen: Jedes lebende Wesen fürchtet sich vor Gefahren, und Mut haben heißt diese Furcht überwinden. Ihr versteht es, die Furcht zu überwinden.»

«Aber ich will, daß Ihr mir Mut gebt, damit ich mich vor nichts fürchte», bestand der Löwe.

«Schön!» Goodwin lächelte verschmitzt. «Kommt morgen, Ihr sollt ihn bekommen.»

«Kocht der Mut bei Euch in einem Topf mit goldenem Deckel?» fragte der Scheuch.

«Es ist fast so, wie Ihr sagt. Woher wißt Ihr's übrigens?» staunte Goodwin.

«Ein Farmer hat's uns gesagt, dem wir auf dem Weg in die Smaragdenstadt begegneten.»

«Der scheint über mich gut unterrichtet zu sein», bemerkte Goodwin trocken.

«Werdet Ihr mir ein Herz geben?» fragte nun der Eiserne Holzfäller.

«Das Herz hat viele Menschen unglücklich gemacht», erwiderte Goodwin. «Es ist kein großer Vorteil, ein Herz zu haben.»

«Darüber läßt sich streiten», entgegnete der Eiserne Holzfäller entschieden. «Ich werde jedes Unglück ruhig hinnehmen, wenn ich ein Herz haben werde.»

«Gut. Morgen sollt Ihr's bekommen. Ich war so viele Jahre Zauberer, daß ich schließlich doch etwas erlernen mußte.»

«Und was geschieht mit mir, werde ich nach Kansas zurückkehren?» fragte Elli klopfenden Herzens.

«Ach, mein Kind, das ist eine sehr schwierige Aufgabe. Aber laß mir ein paar Tage Zeit, vielleicht gelingt es mir, dich nach Kansas zu bringen.»

«Es wird Euch bestimmt gelingen», rief Elli freudig. «Im Zauberbuch Willinas steht doch, daß ich heimkehren werde, wenn ich drei Wesen geholfen hab, ihre sehnlichsten Wünsche zu verwirklichen.»

«Das wird wohl stimmen», räumte Goodwin ein und fügte belehrend hinzu: «Den Zauberbüchern soll man glauben. Und jetzt geht, meine Freunde, und fühlt euch in meinem Schloß wie zu Hause. Wir werden uns jeden Tag sehen, aber ihr dürft niemandem erzählen, daß ich ein Schwindler bin.»

Befriedigt verließen die Freunde den Thronsaal, und Elli glaubte nun fest, daß der Große und Schreckliche Schwindler sie nach Kansas bringen werde.

Dritter Teil

Die Wünsche gehen in Erfüllung

Die Zauberkunst des grossen Schwindlers

Am nächsten Morgen begab sich der Scheuch froher Mutes zu Goodwin, um das versprochene Gehirn zu empfangen.

«Freunde!» rief er, «wenn ich zurückkomme, werde ich so sein wie alle anderen Menschen.»

«Ich hab dich doch auch so lieb!» sagte Elli zu ihm.

«Das ist sehr gut. Aber stell dir vor, wie ich erst sein werde, wenn sich große Gedanken in meinem neuen Gehirn zu wälzen beginnen!»

Der Zauberer empfing den Scheuch freundlich.

«Werdet Ihr mir nicht böse sein, wenn ich Euch erst einmal den Kopf abnehme?» fragte er. «Ich will ihn mit Gehirn ausstopfen.»

«Aber bitte sehr, ganz wie Ihr wollt», erwiderte der Scheuch fröhlich. «Nehmt ihn ruhig ab und behaltet ihn, solange es Euch beliebt. Ich werde mich darum nicht schlechter fühlen.»

Goodwin trennte dem Scheuch den Kopf ab, nahm das Stroh heraus und ersetzte es durch ein Säckchen voll Kleie, die er mit Näh- und Stecknadeln gemischt hatte. Dann setzte er den Kopf wieder auf und beglückwünschte den Scheuch.

«Jetzt seid Ihr ein gescheiter Mann mit einem neuen Gehirn von der besten Sorte.»

Der Scheuch dankte ihm von Herzen und lief zu seinen Freunden zurück. Elli betrachtete ihn neugierig. Sein Kopf hatte sich aufgedunsen, und Nadeln stachen aus ihm hervor.

«Wie fühlst du dich?» fragte Elli besorgt.

«Ich beginne mich weise zu fühlen», erwiderte der Scheuch mit Stolz. «Jetzt muß ich nur lernen, mein neues Gehirn zu nutzen, dann werd ich ein berühmter Mann.»

«Aber warum hast du denn Nadeln in deinem Gehirn?» fragte der Eiserne Holzfäller.

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