Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt

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Der Zauberer der Smaragdenstadt: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei den Worten «Fliegende Affen» erschauerte der Eiserne Holzfäller. Der Scheuch zuckte zusammen, und der Feige Löwe rief, die Mähne schüttelnd:

«Schon wieder die Fliegenden Affen? Danke schön! Diese Scheusale kenn ich zur Genüge. Sie sind mir noch mehr zuwider als die Säbelzahntiger!»

Ramina lachte:

«Die Affen gehorchen der Besitzerin des Goldenen Hutes. Schaut, was auf dem Futter geschrieben steht, und ihr werdet wissen, was ihr zu tun habt.»

Elli nahm den Hut vom Kopf und schaute hinein.

«Wir sind gerettet, Freunde», rief sie erfreut.

«Ich verabschiede mich», sagte die Mäusekönigin würdig. «Unser Stamm verträgt sich nicht mit den Fliegenden Affen. Auf Wiedersehn!»

«Auf Wiedersehn! Schönen Dank», riefen die Wanderer der entschwindenden Ramina nach.

Elli sprach die Zauberworte, die auf dem Futter zu lesen waren:

«Bambara, tschufara, loriki, joriki.»

«Bambara, tschufara?» fragte der Scheuch verwundert,

«Stör bitte nicht», bat Elli und fuhr kapu, skoriki, moriki…»

«Skoriki, moriki…», flüsterte der Scheuch.

«Kommt herbei, ihr Fliegenden Affen», schloß Elli laut und schon rauschte es in der Luft von den Flügelschläger des nahenden Rudels.

Unwillkürlich duckten sich die Wanderer, denn sie hatten die erste Begegnung mit den Affen noch gut im Gedächtnis. Das Rudel ging leise nieder. Der Anführer verneigte sich vor Elli und fragte höflich:

«Was befehlt Ihr, Herrin des Goldenen Hutes?»

«Tragt uns in die Smaragdenstadt.»

«Es soll geschehen!» Im nächsten Augenblick fühlten sich die Wanderer in die Luft gehoben. Der Anführer und seine Gattin trugen Elli, der Scheuch und der Eiserne Holzfäller saßen rittlings auf zwei anderen Affen, ein paar starke Affen trugen den Löwen, und ein junger Affe hielt Totoschka in den Armen, der bellte und um sich biß.

Zuerst war es den Wanderern unheimlich zumute, doch als sie sahen, wie sicher sich die Affen in der Luft fühlten, beruhigten sie sich.

«Warum gehorcht ihr der Besitzerin des Goldenen Hutes?» wollte Elli wissen.

Da erzählte ihr der Anführer folgendes: Vor vielen Jahrhunderten hatte der Stamm der Fliegenden Affen eine mächtige Fee gekränkt. Zur Strafe fertigte diese den Goldenen Hut an, und nun mußten die Affen jedesmal drei Wünsche des Besitzers des Hutes erfüllen, wonach dieser die Macht über sie verlor. Ging der Hut in den Besitz eines anderen über, so standen diesem wieder drei Befehle zu Gebote. Die erste Besitzerin des Hutes war die Fee, die ihn angefertigt hatte. Dann ging er durch viele Hände, bis sich die böse Bastinda seiner bemächtigte.

Eine Stunde später erblickten die Wanderer die Türme der Smaragdenstadt. Die Affen setzten Elli und ihre Gefährten sanft auf dem gelben Backsteinweg vor dem Tor ab und flogen geräuschvoll davon.

Elli zog die Glocke, und heraus trat Faramant.

«Ihr seid zurückgekommen?»

«Wie Ihr seht», sagte der Scheuch würdevoll «Und ich dachte, ihr hättet euch zu der bösen Zauberin des Violetten Landes begeben.»

«Wir waren dort», erwiderte der Scheuch und schlug mit seinem Stock auf die Erde. «Freilich können wir uns nicht rühmen, die Zeit dort angenehm verbracht zu haben.»

«Habt ihr das Violette Land ohne Bastindas Erlaubnis verlassen?» forschte der staunende Torhüter weiter.

«Wir haben sie gar nicht um Erlaubnis gefragt! Wißt Ihr übrigens, daß sie zerschmolzen ist?»

«Was? Zerschmolzen? Eine wunderbare Nachricht! Und wer hat das fertiggebracht?»

«Elli natürlich», mischte sich der Löwe ein.

Der Torhüter verneigte sich tief vor dem Mädchen, führte die Wanderer in sein Zimmer und setzte ihnen die grünen Brillen auf. Und wieder erstrahlte alles ringsum in mildem grünem Licht…

Die Entlarvung des Grossen und Schrecklichen

Die kleine Schar ging durch die bekannten Straßen zu Goodwins Schloß. Unterwegs erzählte Faramant diesem und jenem vom Tod der bösen Bastinda. Die Kunde verbreitete sich rasch, und bald hatte sich eine Menge Gaffer versammelt, die Elli und ihren Gefährten ehrfürchtig bis zum Schloß folgten…

Der grünbärtige Soldat stand auf seinem Posten, den Spiegel in der Hand, und kämmte wie gewöhnlich seinen wunderbaren Bart. Die Menge war aber diesmal so zahlreich und schrie so laut, daß der Soldat schon nach 10 Minuten aufmerksam wurde. Din Gior freute sich ungeheuer über die Rückkehr der Wanderer und rief das grüne Mädchen herbei, das sie in die gleichen Zimmer führte wie das erstemal.

«Seid so freundlich und meldet dem Großen Goodwin unsere Rückkehr», sagte Elli zum Soldaten, «und teilt ihm auch unsere Bitte-mit, daß er uns empfangen soll…»

Nach wenigen Minuten kehrte der Soldat zurück und sagte:

«Ich habe Eure Bitte an der Tür des Thronsaals laut vorgetragen, erhielt aber vom Großen Goodwin keine Antwort…»

Tag für Tag begab sich der Soldat vor die Tür des Thronsaals und meldete, daß die Wanderer Goodwin zu sehen wünschten, doch Totenstille war jedesmal die Antwort.

Eine Woche verging. Das Warten wurde den fünf zur Qual. Sie hatten einen begeisterten Empfang in Goodwins Schloß erwartet, und die Gleichgültigkeit des Zauberers bedrückte und reizte sie.

«Vielleicht lebt er nicht mehr?» sagte Elli nachdenklich.

«Aber nein! Er will einfach sein Wort nicht halten und versteckt sich vor uns», sprach der Scheuch entrüstet. «Natürlich ist es ihm schade um das Gehirn, das Herz und den Mut, die er uns geben muß, das sind ja teure Dinge! Dann hätte er uns aber nicht zur bösen Bastinch schicken sollen, die wir so tapfer vernichtet haben!»

Zornig rief er dem Soldaten zu:

«Richtet Goodwin aus, wenn er uns nicht empfängt, so werden wir die Fliegenden Affen rufen. Bestellt ihm, daß wir ihre Gebieter sind, daß wir den Goldenen Hut besitzen -

pikapu, trikapu -, und wenn die Fliegenden Affen kommen, so werden wir mit ihm anders reden!»

Din Gior ging und kam sehr bald zurück.

«Goodwin der Schreckliche wird euch alle morgen Punkt zehn Uhr früh im Thronsaal empf angen. Er bittet euch, sich nicht zu verspäten. Übrigens», flüsterte er Elli ins Ohr, «ich glaube, er hat Angst bekommen, denn mit den Fliegenden Affen hat er schon einmal zu tun gehabt und weiß, was das für Bestien sind.»

Unsere Wanderer verbrachten eine unruhige Nacht, und am anderen Morgen versammelten sie sich pünktlich vor der Tür des Thronsaals.

Diese öffnete sich, und sie traten ein. Jeder erwartete, Goodwin in der Gestalt zu sehen, in der er sich das erstemal gezeigt hatte. Aber im Saal war niemand da. Eine feierliche, unheimliche Stille herrschte hier, und beklommen fragten sich die Wanderer, was Goodwin wohl im Schilde führe.

Plötzlich ertönte eine Stimme, die sie zusammenfahren ließ.

«Ich bin Goodwin, der Große und Schreckliche. Warum belästigt ihr mich?»

Die Gefährten schauten um sich, konnten aber niemand entdecken.

«Wo seid Ihr?» fragte Elli mit zitternder Stimme.

«Ich bin überall», erwiderte die Stimme feierlich. «Ich kann jede Gestalt annehmen und mich unsichtbar machen, wenn ich es will. Kommt zum Thron, ich werde mit euch sprechen!»

Die fünf machten ein paar Schritte auf den Thron zu. Alle hatten schreckliche Angst, mit Ausnahme des Eisernen Holzfällers und Totoschkas. Dieser fürchtete sich nicht, weil er kein Herz hatte, der andere, weil er nicht begriff, daß man sich vor Stimmen fürchten könne.

«Sprecht!» befahl die Stimme.

«Großer Goodwin, wir sind gekommen, Euch um die Erfüllung Eurer Versprechen zu bitten!»

«Welcher Versprechen?»

«Ihr habt versprochen, mich nach Kansas zu schicken, zu Vater und Mutter, wenn wir die Zwinkerer aus der Gewalt Bastindas befreien würden.»

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