Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt

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Der Zauberer der Smaragdenstadt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zwinkerer brachten Pinsel und Farben, und Elli malte dem Scheuch Augen und Mund auf. Das erste Auge war noch nicht fertig, da begann es schon Elli lustig zuzublinzeln.

«Gedulde dich, Freundchen», sagte das Mädchen liebevoll, «sonst wirst du dein Leben lang schielen…!»

Der Scheuch konnte es aber einfach nicht aushalten. Sein Mund war noch nicht zu Ende gemalt, da hub er schon zu schwatzen an.

«Tpff… Schche… Flkk… Pff… Da bin ich… der Scheuch, der tapfere, flinke! Ach, wie ich mich freue, wieder bei Elli zu sein!»

Er umschlang mit seinen weichen Armen das Mädchen, den Löwen und Totoschka. Elli fragte die Zwinkerer, ob es unter ihnen tüchtige Schmiede gebe. O ja, sagten sie, das Land sei von jeher für seine erstklassigen Uhrmacher, Goldschmiede und Mechaniker berühmt. Als sie erfuhren, daß es um die Wiederherstellung des eisernen Mannes, Ellis Gefährten, gehe, war ein jeder bereit, der Fee des Rettenden Wassers, wie sie das Mädchen nannten, mit allen Kräften zu helfen.

Die Wiederherstellung des Holzfällers war indes bei weitem nicht so leicht wie die des Scheuchs. Die geschicktesten Meister des Landes arbeiteten drei Tage und vier Nächte an seinem komplizierten Mechanismus, der arg zugerichtet war. Sie klopften mit ihren Hämmerchen, feilten, löteten, klebten und polierten…

Dann kam der glückliche Augenblick, da der Eiserne Holzfäller wieder vor Elli stand. Er war so gut wie neu, wenn man von den paar Flicken absah, die man ihm dort aufgelegt hatte, wo die spitzen Steine seinen Körper aufgerissen hatten. Das machte ihm aber nichts aus. Nach der Reparatur war er noch schöner als früher. Die Zwinkerer hatten ihn auf Hochglanz poliert, daß die Augen schmerzten, wenn man ihn ansah. Auch seine Axt hatten sie repariert und den zerbrochenen Holzgriff durch einen goldenen ersetzt. Die Zwinkerer hatten nämlich eine Schwäche für alles, was glänzte. Scharen von Kindern und Erwachsenen liefen dem Eisernen Holzfäller nach, zwinkerten in einem fort und begafften ihn.

Der Holzfäller weinte vor Freude, als er seine Gefährten wiedersah. Der Scheuch und Elli trockneten ihm die Augen mit einem lila Handtuch, denn sie befürchteten, daß seine Kiefern einrosten könnten. Elli weinte Tränen der Freude, und sogar dem Feigen Löwen wurden die Augen naß. Er wischte sie immerzu mit dem Haarbüschel seines Schwanzes,

bis dieser völlig durchnäßt war, wonach er in den Hinterhof gehen mußte, um dort seinen Schwanz an der Sonne zu trocknen.

Aus Anlaß der freudigen Ereignisse wurde im Schloß ein Fest gegeben. Elli und ihre Freunde saßen auf den Ehrenplätzen, und auf ihre Gesundheit wurden viele Gläser mit Limonade und Fruchtsaft geleert.

Während des Schmauses schlug einer der Gäste vor, daß jeder Zwinkerer sich zu Ehren der Fee des Rettenden Wassers von jetzt ab täglich fünfmal waschen solle. Nach langem Feilschen kam man überein, daß dreimal waschen am Tage genüge.

Die Gefährten verbrachten mehrere fröhliche Tage im Violetten Schloß unter den Zwinkerern und rüsteten dann zum Aufbruch.

«Wir müssen uns zu Goodwin begeben, damit er seine Versprechen erfüllt», sagte Elli.

«Jetzt werde ich endlich mein Gehirn bekommen», rief der Scheuch.

«Und ich ein Herz», sagte der Eiserne Holzfäller.

«Und ich Mut», brüllte der Löwe,

«Und ich kehre zu Vater und Mutter nach Kansas zurück», rief Elli und klatschte vor Freude in die Hände.

«Dort werd ich's dem Hektor, diesem Prahlhans, zeigen, wer von uns der Stärkere ist!» fügte Totoschka hinzu.

Ahn Morgen ließen sie die Zwinkerer kommen und nahmen von ihnen herzlich Abschied.

Aus der Menge traten drei Graubärte hervor und baten den Eisernen Holzfäller ehrerbietig, die Regierung ihres Landes zu übernehmen. Der funkelnde eiserne Mann und die Art, wie er mit der goldenen Axt auf der Schulter majestätisch einherschritt, hatten auf sie einen starken Eindruck gemacht.

«Bleibt doch bei uns!» baten die Zwinkerer. «Wir sind so hilflos und schüchtern und brauchen unbedingt einen Herrscher, der uns gegen die Feinde schützt! Was sollen wir anfangen, wenn uns wieder eine böse Zauberin überfällt und zu Sklaven macht? Ach, bitte, bitte, bleibt bei uns!»

Schon der Gedanke an die böse Zauberin erfüllte die Zwinkerer mit Entsetzen.

«Es gibt jetzt keine bösen Zauberinnen in Goodwins Land mehr!» versicherte der Scheuch stolz. «Ich und Elli haben sie alle vernichtet.»

Die Zwinkerer wischten sich die Tränen ab und fuhren fort:

«Außerdem wär es doch vorteilhaft, einen solchen Herrscher zu haben. Ihr eßt nicht, trinkt nicht und würdet uns folglich auch keine Steuern auferlegen! Und wenn Ihr im Kampf mit den Feinden zu Schaden kommt, könnten wir Euch jederzeit reparieren. Wir haben ja darin schon Erfahrung!»

Der Eiserne Holzfäller fühlte sich geschmeichelt.

«Ich kann mich jetzt nicht von Elli trennen», sagte er, «wo ich doch in der Smaragdenstadt ein Herz bekommen soll. Aber dann… ich werde mir's noch überlegen… komm ich vielleicht wieder.»

Die Zwinkerer waren erfreut, dies zu hören, und verabschiedeten sich von ihren Befreiern mit lauten Hurrarufen.

Die fünf wurden reich beschenkt. Elli bekam ein brillantenbesetztes Armband, der Eiserne Holzfäller eine mit Edelsteinen geschmückte goldene Ölkanne, der Scheuch, von dem sie wußten, daß er nicht fest auf den Beinen stand, erhielt einen prächtigen Spazierstock mit Elfenbeinknauf, und an seinen Hut wurden Silberschellen angebracht, die wunderbar läuteten. Der Strohmann war auf diese Geschenke ungeheuer stolz. Im Gehen spreizte er die Hand mit dem Stock und schüttelte den Kopf, um sich an dem lieblichen Schellengeläute zu ergötzen. Doch bald hatte er das Stolzieren satt und war wieder natürlich und ungezwungen wie früher.

Der Löwe und Totoschka bekamen schöne goldene Halsketten. Der Löwe mochte zunächst das Geschenk nicht, doch als ihm ein Zwinkerer sagte, daß alle Kaiser goldene Halsketten trügen, ließ er sich den unangenehmen Schmuck gefallen.

«Wenn ich Mut bekomme», erklärte er, «werde ich der König der Tiere sein. Und so muß ich mich eben beizeitenan dieses ekelhafte Ding gewöhnen…''

Die Rückkehr in die Smaragdenstadt

Die Wanderer zogen aus der Violetten Stadt nach Westen. Elli trug den Goldenen Hut, den sie zufällig in Bastindas Zimmer entdeckt hatte und von dessen Zauberkraft sie nichts wußte. Sie hatte ihn einfach aufgesetzt, weil er ihr gefiel.

Die Schar ging schnell, in der Hoffnung, binnen zwei, drei Tagen die Smaragdenstadt zu erreichen. In den Bergen, wo sie von den Fliegenden Affen überfallen worden waren, kamen sie jedoch vom Weg ab, und Tage vergingen, ohne daß sich die Zinnen der Stadt zeigten.

Der Mundvorrat war fast aufgebraucht, und Elli machte sich große Sorgen um die Zukunft.

Während einer Rast erinnerte sie sich an die Pfeife, die ihr die Mäusekönigin geschenkt hatte.

Ich will sie mal ausprobieren, dachte sie, setzte die Pfeife an den Mund und blies hinein. Da raschelte es im Gras, und vor ihr stand plötzlich die Königin der Feldmäuse.

«Sei gegrüßt», riefen die Wanderer erfreut, während der Holzfäller den unbändigen Totoschka festhielt.

«Was wünscht ihr, Freunde?» piepste Königin Ramina.

«Wir wollten aus dem Land der Zwinkerer in die Smaragdenstadt zurückkehren und haben uns verirrt. Helft uns doch, den Weg zu finden!» bat Elli.

«Ihr geht in der verkehrten Richtung. Bald werdet ihr an eine Bergkette gelangen, die Goodwins Land umgibt. Von hier sind es noch viele Tage bis zur Smaragdenstadt.»

Elli wurde es schwer ums Herz.

«Und wir glaubten, bald anzukommen.»

«Wie könnt Ihr verzagen, wo Ihr doch den Goldenen Hut auf dem Kopf habt?» wunderte sich die Mäusekönigin. Sie war zwar klein von Wuchs, gehörte aber zur Sippe der Feenund kannte sich in Zauberdingen gut aus. «Ruft doch die Fliegenden Affen, und sie werden euch tragen, wohin ihr wollt.»

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