Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt

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Der Zauberer der Smaragdenstadt: краткое содержание, описание и аннотация

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«Und mir habt Ihr Gehirn versprochen!»

«Und mir ein Herz!»

«Und mir Mut!»

«Sind die Zwinkerer denn wirklich frei?» fragte die Stimme, die zu zittern begann, wie es Elli schien.

«Ja», erwiderte das Mädelchen, «ich habe die böse Bastinch mit Wasser übergossen, und sie ist zerschmolzen.»

«Das müßt ihr mir beweisen, ich will Beweise haben!» sagte die Stimme.

«Pikapu, trikapu», rief der Scheuch. «Ihr seid doch allgegenwärtig. Seht ihr denn nicht den Goldenen Hut auf Ellis Kopf, oder wollt Ihr, daß wir zum Beweis die Fliegenden Affen rufen, bambara, tschufara?»

«O nein, nein, ich glaub euch schon!» beeilte sich die Stimme zu versichern. «Das ist alles so unerwartet gekommen… Also schön, ich erwarte euch übermorgen. Inzwischen werde ich mir eure Bitten überlegen!».

«Ihr habt Zeit genug gehabt zum Überlegen, skoriki, moriki!» schrie der Scheuch wütend. «Wir haben eine Woche lang gewartet, daß Ihr uns empfangt.»

«Wir wollen keinen Tag länger warten», sagte der Eiserne Holzfäller entschieden, und der Löwe stieß ein Gebrüll aus, daß die Wände des riesigen Saales einzustürzen drohten.

Als das Gebrüll verklang, trat wieder Stille ein. Elli und ihre Gefährten warteten, was Goodwin auf die Herausforderung erwidern würde. Totoschka, der geräuschvoll schnupperte, stürzte plötzlich bellend auf die Wand zu und war im Nu verschwunden. Es kam Elli vor, als ob er durch die Wand gerannt sei. In Wirklichkeit war es aber nur ein grüner Schirm, der mit der Wand verschmolz. Im nächsten Augenblick sprang ein kleines Männlein heraus, das gellend schrie:

«Haltet den Hund, sonst beißt er mich! Wer hat euch erlaubt, einen Hund in mein Schloß zu bringen?»

Verblüfft schauten die fünf auf den kleinen Mann. Er war kaum größer als Elli, aber schon alt, und hatte einen großen Kopf mit runzligem Gesicht. Er trug eine bunte Weste, gestreifte Hosen und einen langen Rock. In der Hand hielt er einen großen Schalltrichter, mit dem er voller Entsetzen Totoschka abzuwehren suchte, der hinter dem Schirm hervorgesprungen kam und nach des Männleins Bein schnappte.

Der Eiserne Holzfäller schnellte auf den Unbekannten zu.

«Wer seid Ihr?» fragte er streng.

«Ich bin Goodwin, der Große und Schreckliche», erwiderte das Männlein mit bebender Stimme. «Aber bitte, bitte, rührt mich nicht an. Ich will alles tun, was ihr verlangt.»

Die Wanderer warfen sich erstaunte Blicke zu.

«Ich glaubte, Goodwin sei der Lebende Kopf», sagte Elli.

«Und ich dachte, er wäre eine Nixe», rief der Scheuch.

«Und ich hab ihn für eine reißende Bestie gehalten», sagte der Holzfäller.

«Ich dachte, Goodwin sei ein Feuerball», sagte der Löwe.

«Das alles stimmt, und trotzdem irrt ihr euch», erklärte der Unbekannte sanft. «Das waren nur Masken.»

«Wieso Masken?» rief Elli. «Seid Ihr kein großer Zauberer?»

«Bitte, schrei nicht, liebes Kind!» bat Goodwin. «Die Leute halten mich für einen großen Zauberer.»

«Und wer seid Ihr in Wirklichkeit?»

«In Wirklichkeit… Ach, in Wirklichkeit bin ich nur ein ganz gewöhnlicher Mensch, mein Kind.»

Elli war wie vor den Kopf gestoßen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Der Eiserne Holzfäller hätte gleichfalls am liebsten losgeheult, doch besann er sich rechtzeitig, daß er die Ölkanne nicht bei sich hatte.

Der empörte Scheuch aber schrie:

«Laßt Euch sagen, wer Ihr seid, wenn Ihr's selber nicht wißt! Ein Schwindler seid Ihr, pikapu, trikapu!»

«Ja, ihr habt ganz recht!» erwiderte das Männlein mit einnehmendem Lächeln und rieb sich die Hände. «Ich bin ein großer und schrecklicher Schwindler.»

«Was sollen wir aber jetzt tun?» fragte der Eiserne Holzfäller, «wer gibt mir jetzt ein Herz?»

«Und mir ein Gehirn?»

«Und mir Mut?»

«Freunde!» sagte Goodwin, «das sind doch alles Kleinigkeiten! Denkt lieber, welch schreckliches Leben ich in diesem Schloß führen muß.»

«Ihr führt ein schreckliches Leben?» staunte Elli.

«Ja, mein Kind», seufzte Goodwin. «Niemand in der weiten Welt weiß, daß ich ein großer Schwindler bin, der seit vielen Jahren allerlei List anwenden, sich vor den Menschen verstecken und sie hintergehen muß. Glaubt ihr, es ist leicht, den Leuten den Kopf zu verdrehen? Und zum Unglück kommt das immer an den Tag. Ihr habt mich entlarvt, und, offen gestanden, ich bin froh darüber.» Das Männlein seufzte. «Natürlich hab ich einen Fehler begangen, als ich euch alle auf einmal einließ, dazu noch mit diesem verfluchten Hündchen…»

«Nehmt Euch in acht!» schrie Totoschka und fletschte die Zähne.

«Bitte um Verzeihung!» lenkte Goodwin ein und verneigte sich. «Ich wollte euch nicht kränken… Ja, was sagte ich nur? Ach so… Ich ließ euch ein, weil ich mich so ent- setzlich vor den Fliegenden Affen fürchte.»

«Ich verstehe überhaupt nichts mehr», sagte Elli. «Warum sah ich Euch dann in der Gestalt des Lebenden Kopfes?»

«Das ist sehr einfach», erwiderte Goodwin. «Folgt mir. Ich will's euch erklären.»

Er führte die Freunde durch eine Geheimtür in eine Kammer hinter den Thronsaal. Dort sahen sie den Lebenden Kopf, die Nixe, das Ungeheuer, phantastische Vögel und Fische, die alle aus Papier und Pappe gefertigt und kunstvoll bemalt waren.

«Da seht ihr die Gestalten, die Goodwin annehmen kann, der Große und Schreckliche», lachte der entlarvte Zauberer. «Keine schlechte Auswahl, was? Sie würde jedem Zirkus Ehre machen!»

Der Löwe trat wütend an den Kopf heran und versetzte ihm einen Tatzenhieb, daß dieser über die Diele kollerte und wild die Augen rollte. Dann sprang er knurrend zurück.

«Am schwersten ist es, die Augen zu lenken», erklärte Goodwin seufzend. «Ich stand hinter dem Schirm und zog an den Fäden, die Augen aber schauten immer in die verkehrte Richtung. Es ist dir wahrscheinlich aufgefallen, mein Kind?»

«Ich wunderte mich», erwiderte Elli, «aber ich war so erschrocken, daß ich nichts verstand.»

«Mit dem Schreck hab ich gerechnet», gestand Goodwin. «Obwohl meine Verwandlungen nicht immer klappten, merkten die Besucher vor Schreck nicht, was daran falsch war.»

«Und der Feuerball?» schrie der Löwe.

«Vor Euch habe ich mich am meisten gefürchtet, und so machte ich aus Watte einen Ball, übergoß ihn mit Spiritus und zündete ihn an. Er hat schön gebrannt, nicht wahr?»

Verächtlich wandte sich der Löwe von dem großen Schwindler ab.

«Schämt Ihr Euch nicht, mit den Leuten solchen Schabernack zu treiben?» fragte der Scheuch.

«Anfangs schämte ich mich, aber dann gewöhnte ich mich daran», erwiderte Goodwin. «Kommt jetzt in den Thronsaal, ich will euch meine Geschichte erzählen.»

Goodwins Geschichte

Goodwin hieß seine Gäste in den weichen Sesseln Platz nehmen und begann:

«Mein Name ist James Goodwin, ich bin in Kansas geboren…»

«Auch Ihr seid aus Kansas?» wunderte sich Elli.

«Ja, mein Kind», seufzte Goodwin. «Ich bin dein Landsmann. Vor vielen Jahren verließ ich meine Heimat. Ich war tief ergriffen, als du vor mich tratest, aber weil ich entlarvt zu werden fürchtete, schickte ich dich zu Bastinda.»

Goodwin blickte beschämt zu Boden. «Allerdings hoffte ich, die silbernen Schuhe würden dich schützen, und wie du siehst, hab ich mich auch nicht geirrt… Aber zurück zu meiner Geschichte. In meiner Jugend war ich Schauspieler, spielte Könige und Helden, dann sah ich aber, daß diese Beschäftigung wenig einbringt, und wurde Ballonist…»

«Was?» fragte Elli verdutzt.

«Ballonist. Ich stieg mit einem Ballon in die Luft — das ist ein Ball, den man mit einem leichten Gas füllt — zurr Vergnügen der Leute auf den Jahrmärkten. Der Ballon war immer an einem Seil befestigt, doch einmal riß dieses, und ein Sturm erfaßte meinen Ballon und trug ihn fort. Viele Tage flog ich über Wüsten und riesige Berge dahin und landete dann in dein Zauberland, das man jetzt Goodwins Land nennt. Von allen Seiten kamen Leute gelaufen, und als sie mich vom Himmel herabsinken sahen, glaubten sie, ich sei ein großer Zauberer. Ich tat nichts, um die Leichtgläubigen aufzuklären. Im Gegenteil. Ich gedachte meiner Rollen als König und Held, und für das erste Mal spielte ich recht gut den Zauberer (übrigens gab es hier keine Kritiker!). Dann rief ich mich zum Herrscher des Landes aus, und die Einwohner gehorchten mir mit Vergnügen, weil sie von mir Schutz vor den bösen Zauberinnen erwarteten, die das Land heimsuchten.

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